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Alt 01.08.2006, 15:22
Linda1959 Linda1959 ist offline
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Hallo ihr Lieben, ich bin Linda aus Hannover, 47 Jahre alt, seit 16 Jahren mit dem gleichen Mann verheiratet, kinderlos.
Meine Brustkrebserkrankung begann im August 2004, eine in der Mammographie erkannte Mikroverkalkung in der rechten Brust entpuppte sich als 4 Millimeter kleines invasives, lobuläres Karzinom mit 2 in-situ Anteilen. Nach der Erst-Op mit Entfernung des Rundherdes erfolgte ein paar Tage später die Nachresektion und die Entfernung von 16 Lymphknoten. Zum Glück waren die pathologischen Untersuchungen des Nachresektats und der LK befundfrei.
Die Gesamtklassifikation war: pt1a,N0,M0,G2,R0 , Her-2-neu:neg. , Ki67: 10%, ER:4, PR:9. Trotzdem riet mir der behandelnde Arzt zu einer dritten OP mit präventiver beidseitiger Ablatio, da in beiden Brüsten eine erhebliche - noch gutartige - Gewebeunruhe (wörtlich."Rambo-Zambo") herrschen würde. Also hab ich diese dritte OP im September 2004 ohne Wiederaufbau über mich ergehen lassen. Aufgrund dieser OP konnte auf Nachbestrahlung verzichtet werden, hinsichtlich möglicher Chemo war man zunächst wg. Prämenopausabilität und G2 Grading unschlüssig, im Tumorboard kam man dann aber zu der Entscheidung, dass auf Chemo aufgrund "Minitumor", präventiver Ablatio und niedrigem Ki67 verzichtet werden kann. Seitdem mach ich AHT mit Arimidex und Trenantone gyn Spritzen bei Rezidivfreiheit und - abgesehen von Hitzewallungen - objektivem Wohlbefinden. Umso mehr war ich überrascht, als nach einem Jahr AHT eine ausgeprägte Osteoporose festgestellt wurde. Meine Ärztin schlägt jetzt eine Änderung in der Medikamentation vor und hierzu hab ich einige Fragen, die ich in einen neuen Thread "Switch zurück zu Tam ?" einbringen möchte.
Ich hab in diesem Forum schon viele schlimme Schicksale gelesen, ich kann nur jeder von Euch Kraft und Mut - und gute Behandler - wünschen, um den Feind in uns allen zu besiegen oder so klein wie möglich zu halten.
Herzlichst Linda
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