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#1
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Hallo Gerd
![]() leider hat Euch diese besch... Krankheit nun auch getroffen. Würde mir sehr für Euch wünschen dass es nur ein Traum ist . Bei meinem Vater kam die Diagnose auch ganz plötzlich Mitte Mai, mir erging es da ähnlich (wbei ich glaube wenns den lebenspartner betrifft muss es noch viel schlimmer sein dieser Schmerz). Wie gehts Deiner Frau? Wie sieht die weitere Vorgehensweise aus? Einen guten start in den heutigen Tag Susanne |
#2
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Hallo Gerd,
es tut mir leid Dich hier begrüßen zu müssen. Ich bin wegen meiner Schwiegermutter hier, die letzten September operiert wurde. Eine Schwiegermutter ist aber nicht ein Partner, den man seit 30 Jahren an seiner Seite hat. Da fehlen mir die Worte ! Sabine |
#3
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Wir stehen am Anfang hatten gestern den 14.08 den Termin bei unserer Hausärztin sie hat sich sehr viel Zeit für uns genommen nachdem sie zuvor mit der Ärztin im Krankenhaus sehr lange gesprochen hatte. Diese Woche will sie noch einen Termin mit dem Onkologen machen Schmerzmittel hat sie uns schon gegeben. Meiner Frau geht es jetzt schon sehr schlecht keinen Hunger nimmt fast ein Kilo pro Tag ab und kommt nicht ohne Schmerzen aus dem Bett. Dann kommt ihre Diabetis dazu die Zuckerwerte spielen verrückt und müssen auch neu eingestellt werden.
Werden wohl die Schmerzmittel erhöhen müssen. Werde sie nicht alleine lassen da ich selbstständig bin mit einem Kollegen (und Freund) zusammen der vollstes Verständnis hat hab ich mich selbst erstmal für ein halbes Jahr beurlaubt natürlich unbezahlt denn warum brauche ich jetzt noch Geld .Wir hatten alles wohnen seid 24 Jahren im Haus meiner Schwiegereltern die immer für uns da sind. Nur meine Schwiegermutter 69 Jahre kann es nicht verstehen und wird auch krank sie kann nicht glauben und glaubt es auch nicht das ihr einzigstes Kind früher Sterben soll als sie. Sie wird mit Krank und das ist fürchterlich. |
#4
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Lieber Gerd,
kann mir gut vorstellen was ihr gerade mitmacht.......und kann Deine Verzweiflung verstehen....ich weiß wie das Gefühl ist aufzustehen und zu denken das muß doch alles ein böser Traum sein....Hatte diese Phase auch....bei mir ist meine Ma betroffen( Diagnose Ende Januar 2006). Leider ist es in den meisten Fällen so dass nicht mehr operiert werden kann, und so konnte auch bei meiner Ma nicht operiert werden. Wichtig ist, um die Zeit, die Ihr noch miteinander habt möglichst gut miteinander zu verbringen, dass ihr Euch zu Spezialisten begebt, die mit dieser Art von Krebs umgehen können.........Lies unbedingt Oles Tips ganz durch dort sind verscheidene Kliniken genannt........Bei meiner Ma, die auch schreckliche Schmerzen hatte wurde zwar nicht operiert aber eine Art "Umleitung" gelegt...bis jetzt ist sie schmerzfrei.......Die Ärzte hatten uns gesagt wir hätten maximal 5 Monate, jetzt ist aber immerhin schon August................Bitte gib die Hoffnung nicht ganz auf, auch wenn die Diagnose in der Tat schrecklich ist....versucht alles, damit Deine Frau ohne SChmerzen sein kann, das ist möglich ein guter Schmerztherapeut bekommt das hin! und macht Euch keine Sorgen wegen "Abhängigkeit von irgendwelchen Medikamenten" in diesem Fall ist das nicht wichtig ! Wünsche Euch alles Liebe Inez Geändert von ruthra (15.08.2006 um 09:22 Uhr) |
#5
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Heute kam ein Anruf Donnerstag den 17.8.06 haben wir den ersten Termin beim Onkologen.Wie läuft das ab ? erst Vorbesprechung oder sofort Chemo ?
Gerd |
#6
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Hallo lieber Gerd,
es tut mir so leid, dich und deine Frau hier begrüßen zu müssen. Ich kann so gut nachfühlen, wie es euch jetzt geht. Als mein lieber Mann an BSDK erkrankte, wurde er auch ambulant behandelt, weil der Krebs schon so weit fortgeschritten war, dass man nicht mehr operieren konnte. Wir waren mit dieser ambulanten Behandlung sehr zufrieden. Ich kann dir nur über unsere Erfahrungen berichten. Ich weiß natürlich nicht, wie andere Onkologen vorgehen. Bei uns fand zuerst ein sehr ausführliches und einfühlsames Gespräch statt. Unser Arzt erklärte uns, dass mit Hilfe der Chemotherapie eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden soll (ist auch gelungen). Die Intervalle sind unterschiedlich und richten sich nach dem Zustand des Patienten. Mein Mann bekam das Medikament Gemzitabin, was er relativ gut vertragen hat (ab und zu Übelkeit, KEIN Haarausfall!). Wenn es geht, begleite deine Frau zur Chemo. Meinem Mann hat es sehr geholfen, dass ich immer bei ihm war. Schmerzen sollte sie nicht aushalten müssen. Es gibt wirksame Medikamente dagegen. Ich wünsche euch beiden für die nächste Zeit viel Kraft, Mut und Zuversicht und bin in Gedanken bei euch. Liebe Grüße, Anemone P.S. Wenn du möchtest, kannst du mir eine private mail schicken. Dann kann ich dir vielleicht noch ein paar Fragen beantworten Geändert von Anemone (15.08.2006 um 14:02 Uhr) |
#7
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Lieber Gerd,
mit Bestürzung habe ich Deine Einträge gelesen. Mein Mann und ich sind beide genau 1 Jahr älter als Ihr und genau 1 Jahr länger verheiratet als Ihr. Wir hatten dieses Jahr im Mai unsere Silberhochzeit. Bitte wirf jetzt nicht gleich die Flinte ins Korn. Wenn Du Zeit hast lies bitte den Thread meiner Freundin Petra "Pit`s Kampfgeist". Pit hatte eine ähnliche Diagnose wie Deine Frau. Pit hat gekämpft und nicht aufgegeben und hatte noch ein sehr sehr gutes Jahr zu leben. In diesem Jahr haben die beiden noch geheiratet und waren sehr glücklich. Petra kann Dir bestimmt viele nützliche Tipps geben. Schreib Petra an ihre emailaddy steht im Thread. Wenn sie nicht sofort antwortet dann hab Verständnis aber bei uns ist Gäubodenvolksfest und da ist sie dauernd unterwegs. Ich werde Petra die Tage bestimmt treffen und ihr Bescheid geben. LG lommi |
#8
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![]() Zitat:
es tut mir ebenfalls unendlich leid für euch..... nun aber habt ihr die Diagnose und müsst jetzt versuchen zu kämpfen und vor allem die Hoffnung nie aufgeben und auf Statistiken nichts geben. Zu Deiner Frage kann ich Dir antworten das mit Sicherheit beim ersten Termin nur ein Gespräch stattfindet. Die Behandlung wird sicher aber in der selben Woche noch beginnen, die Medikamente müssen ja ersteinmal bestellt werden. Liebe Grüsse Tanja!!!!! |
#9
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Hallo Gerd
Es tut mir sehr, sehr leid Dich hier begrüßen zu dürfen, aber bisher hast Du nur von Deinem Schmerz berichtet - den ich durchaus nachvollziehen kann - aber hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht was diese Beschis.... Diagnose für Deine liebe Frau bedeutet????? Ich habe diese Diagnose vor knapp einem Jahr bekommen zwar Metastasen frei, aber das hat bei dieser Krankheit nicht wirklich etwas zu bedeuten - was aber etwas zu sagen hat - ich konnte noch operiert werden. Die Problematik ist doch folgende - Deine Fau braucht all Deine Stärke und Kraft um dieses heftige Schicksal zu besiegen (es gibt immer Wunder und Ausnahmen) oder aber so lange wie es Möglich ist dieser Krankheit zu trotzen. Dazu braucht sie Dich mit allen Deinen Sinnen und dieses wünsche ich Euch von Herzen das Du nicht verzweifelst und Ihr wirklich beistehen kannst. |
#10
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Hallo Gerd,
ich bin Pits Petra. Mit Entsetzen lese ich, daß wieder ein so junger Mensch an dieser besch... Krankheit erkrankt ist. Mein Mann Pit geb. 1965 durfte leider seinen 40. Geburtstag nicht mehr erleben. Ich kann Dir im Moment nur zu gut nachfühlen wie es Dir geht. Die erst Untersuchung beim Onkologen bestand eigentlich nur in einem Aufklärungsgespräch. Die Chemo hat dann die Woche drauf begonnen. Wir haben so allerhand Therapie nebenbei gemacht, die Pit wohl eine gute Lebensqualität zurück gegeben hat. Wir konnten 6 Wochen vor seinem Tod sogar noch eine Woche Skiurlaub machen. Ich drücke Dich und falls Du Hilfe brauchst stehe ich jeder Zeit zur Verfügung Petra-Flechtner@web.de ![]() Petra |
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