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#1
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Liebe Jörigfrau,
Leider habe ich auch keinen echten Rat, nur nicht aufgeben !! Ich weiss wie schwer das es ist nicht den Mut oder die Hoffnung zu verlieren. elan ist vielleicht etwas daß nur für die "gesunden" wichtig ist, weil es notwendiger weise zum aktiven leben gehört. Ich möchte mein ehemann auch unbedingt wieder im aktiven leben haben weil es mich beruhigen würde. Aber vielleicht es dies nur mein egoismus weil ich ihm nicht verlieren will.. vielleicht ist es besser ihm nicht so under druck zu setzen ?? es sind soviele vielleichts... Ich wünsche dir von ganzer Herze viel viel Kraft und Geduld Mieke |
#2
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Liebe Jörgifrau,
ich kann deine Besorgnis sehr gut verstehen. Großartige Tipps kann ich dir leider auch nicht geben. Diese Krankheit ist halt wie eine Achterbahn. Zeig deinem Mann, dass du für ihn da bist. Wenn dein Mann viel schläft, ist es ein Zeichen, dass sein Körper das braucht. Versuch mit ihm über die Krankheit und die damit verbundenen Schmerzen etc. zu reden. Wenn er alles in sich reinfrisst, ist das nicht gut. Auch wenn du im Moment nicht richtig an ihn rankommst, gib nicht auf. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und alles Gute für deinen Mann! Liebe Grüße Viola |
#3
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Hallo Viola, Mieke und Susi11
Möchte mich bei euch und den anderen bedanken. Es tut gut, das man nicht allein ist mit den Sorgen und Ängsten. Mein Mann war gesten bei unserem Hausarzt, er hat angeordnet, das nächste Woche wieder eine Kontroll Untersuchung gemacht wird. Das heißt, wieder bangen, beten und ganz fest die Daumen drücken. Hoffe wirklich, das nicht wieder was neues zu sehen ist. Heute Mittag mußte mein Mann auch in der Küche helfen, Kartoffel Püree fertig machen, hm war das lecker, er kann nämlich gut kochen ![]() ![]() |
#4
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Hallo zusammen, es ist schwierig zu den Problemen der Angehörigen etwas zu sagen. Ich selbst bin vor 10Monaten operiert worden. Ich denke oft, dass es für meinen Mann viel schwieriger ist als für mich selbst. Aus meiner Sicht ist das so, weil der Partner oder ein anderer Angehöriger doch irgendwie letzendlich außen vor steht. Der sieht z.B. ,wenn man Essprobleme hat, wie auch immer die gelagert sind, wenn man mal wieder spucken muss oder einem ein Besuch bei Freunden zuviel wird.All solche Dinge machen eben Angst! Angst vor Verlust! Aber letzlich hat derjenige das Gefühl wenig machen zu können und fühlt sich hilflos vielleicht auch manchmal ausgegrenzt. Manchmal geht es mir auch so, dass ich irgendwie nicht auf die Schwierigkeiten, die ich gerade habe, angesprochen werden will, aber eigentlich es doch möchte.
Es macht mir manchmal Schwierigkeiten mit Freunden oder Bekannten umzugehen, natürlich will ich über meine Krankheit, meine Verfassung reden, aber man wünscht sich auf der anderen Seite auch, dass man sozusagen normal behandelt wird. Mit den meisten der Bekannten und Freunden habe ich eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht , für viele ist es halt schwierig, weil es das erstemal ist, dass Krebs so in ihre unmittelbare Umgebung gekommen ist,und damit eben auch nahe an sie selbst kommt. Man erlebt dann wie schnell und unerwartet er plötzlich da sein kann. Es ist schwierig, eigentlich möchte ich ganz viel noch dazu sagen, aber ich habe doch Probleme, es so in Worte zu fassen, damit wenigstens annähernd das dabei in meinem Text steht wie ich es empfinde. Liebe Grüße jetzt ganz besonders an alle ,die als Freund oder Angehöriger betroffen sind! Irmgard05 |
#5
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liebe irmgard 05!
zu erst einmal ein ganz festes ![]() was ich wirklich auch festgestellt habe ist das mit dem husten und spucken,ich bekomme jedesmal die komplette krise wen so etwas ist ,für meinen mann gehört das einfach dazu und sieht es nicht so schlimm wie ich .ich mache mich schon total verrückt damit versuche nicht immer so genau zu beobachten doch immer wieder erwische ich mich wie ich jede veränderung wahr nehme und unbewußt beobachte.irgentwie bekomme ich meine gedanken nicht in griff und wie sehr ich mich auch bemühe immer und immer wieder kommt der gedanke "was ist wen?????????"ich weiß das ich das nicht soll doch es ist halt verdammt schwer abzuschalten irgentwie sind diese gedanken allgegenwärtig. liebe irmgard wäre froh wen du weiter berichten würdest.und wünsche dir das es dir weiterhin so gut geht . liebe grüsse auch an alle anderen hier susi ![]() |
#6
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Liebe Jörgifrau,
ich drücke für die bevorstehende Untersuchung ganz fest die Daumen!!!! Toi, toi, toi und alles Gute! Liebe Grüße Viola ![]() |
#7
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Hallo Zusammen!
Danke für eure Zeilen, es tut echt gut, das ich nicht alleine bin. Mein Mann ist Montag ins Krankenhaus gebracht worden, es ging nichts mehr. Schmerzen wieder in der Wirbelsäule, kreidebleich, kein Gefühl, der ganze Körper eiskalt. 3 Stunden Untersuchungen, haben bis jetzt fest gestellt, das mein Mann Blutarmut hat, Wasser in der Lunge, was nicht mehr zu punktieren ist. Das wird mit Tabletten behandelt und er hat 2 mal Blut bekommen. weiter weiß ich noch nichts, fahre nachher mit Daniel wieder hin. Ich wünsche allen anderen, weiter viel Kraft und Geduld Liebe Grüße Jörgifrau ![]() |
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