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Alt 24.08.2006, 06:53
Benutzerbild von kenny
kenny kenny ist offline
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Registriert seit: 01.03.2006
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 71
Standard AW: Wie geht's nach Zyklus 5 z.B.?

Hallo Sabiene !
Ich(24) hatte auch ein hochmaliges b-zell lymphom(Burkitt) statium 4.
das ist mitlerweile 3 1/2 jahre her mit einer vollremission .
Ich bekam auch 6 hochdosis 8 rückenmark und 8 rituximap.
ich wurde nach dem hölzerprotokoll behandelt also 1 und 4+2 und 5+ 3 und 6
chemo waren gleich.bei den letzten 2 war ich schon ganz schön schlapp aber es ist austzuhalten hatte ein +punkt mir war nie schlecht und war die einzige auf station die immer gegessen hat zum glück da ich nur noch 40kg wog durch die darmverlegungs op.
das kribbeln in den fußzehen hatte ich auch taucht sogar jetzt manchmal noch auf.aber allen in allem gehts mir wieder gut und ich fang langsam wieder an zu arbeiten.
Wünsch dir viel glück und kraft kristin
__________________
BURKITT LYMPHOM STATIUM 4B (B-Zell-Lymphom)
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  #2  
Alt 24.08.2006, 16:47
Winfried Manke Winfried Manke ist offline
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Registriert seit: 30.05.2005
Beiträge: 9
Reden AW: Wie geht's nach Zyklus 5 z.B.?

Hallo Sabine,

hatte letztes Jahr ein ähnliches NHL wie Du. Seit 1 Jahr bin ich in Remission.

Mir ging es nach der ersten Chemo (4 Tage) total mies, später aber nicht besonders schlecht. Natürlich fielen die Leukos in den Keller, mehr als 20 min Spazierengehen war grenzwertig und insgesamt fühlte ich mich total schlapp. Nach dem letzten Turnus war ich körperlich geschafft.
Das Kribbeln in den Fingern hatte ich nicht. Mir wurde in der Klinik gesagt, dass ich das sofort melden soll, da die Gefahr besteht, dass das bleiben kann. Man könnte in diesem Fall das Vincristin aus dem Cocktail nehmen.

Nach Ende der Chemo war ich 4 Wochen in Reha. Danach ging es mir körperlich schon wieder so gut, dass ich Mountainbiketouren und Bergwanderungen machen konnte. Die Haare wuchsen ziemlich schnell nach. Die Blutwerte brauchten fast noch 6 Monate bis zur Normalisierung.

Ich wünsche Dir alles Gute und glaub einfach daran, dass es lange nicht so schlimm kommt wie der "Blutkontrolleur" sagt. Der merkt sich nämlich immer nur die besonders schlechten Fälle und nicht die normalen oder guten.
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