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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
hallo chiangi,
ich kann mich sonja nur anschließen, auch wenn mein papa micht im kkh steben mußte, so ist doch eihn hospiz bestimmt zuz empfehleh. mein papa wollt auch nicht zu hohe schmerzmittle nehmen, alleridngis wenn der körper sie raucht fühlt er sich auch nicht,, deppert,, denn wie gesagt dann braucht der körper die mittel um keine oder wenig schmerzen zu haben. meienm papa ging es genauso und die schmerzmittel wu7rden langsam erhöht und wenn er erstmal pflaster bekommt für die stetigen schmerzen kann man noc´h mittel fßr die schmerzspitzen dazu geben, ohne das man weggeschossen ist, mein papa hatte am ende 100 mg pflater plus tabletten für spitzen dabei und er war so klar im kopf wie jeer andere und hat alles mitbekommen. ich drücke dir fest die daumen lg christiane |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
hallo!
vielen dank für die vielen ratschläge. ich nehme sie alle recht dankbar an.du hast recht, sonja. ich werde ihm einfach ganz unverfänglich darüber erzählen und wenn es dann soweit ist, dann ist das alles nichts neues mehr, sondern schon ein bisschen vertraut. so werde ich es machen! dass ich da nicht selbst draufgekommen bin! recht vielen dank noch mal, jetzt habe ich wieder hoffnung. zwar wird mein papa nicht meht gesund, aber vielleicht kann ich dank eurer hilfe seine qualen ein bisschen lindern helfen. wünsche euch noch einen recht schönen abend! liebe grüße: Ciangi |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
Mein Vater war die letzten 3-4 ochen in der Klinik.
OP wegen verschlossenem Magenausgang. Hat auch fast 3 Wochen nach OP immer noch Drainage. Ist sehr schwach, isst und trinkt kaum. Wird nun morgen auf seinen Wunsch hin entlassen und zu Hause gepflegt. Alles steht bereit: Pflegebett, WC Stuhl etc. Tut schon weh das umgeräumte Wohnzimmer bei meinen Eltern zu sehen. Die Diagnose kennen wir jetzt etwas über 3 Monate ... erschreckend wie schnell das alles geht. |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Sanella,
es tut mir wahnsinnig leid zu hören, das es deinem Pa so Sch... geht. Ich könnte nur heulen, wenn ich das lese. Es geht wirklich so wahnsinnig schnell und man hat doch noch so viele Wünsche und Träume. Mein Pa ist auch davon betroffen. Ich kann dir nur sagen, bzw.schreiben, geniesse jeden Tag, Stunde und Minute! Und sage ihm alles was dir wichtig ist, egal ob es passt oder nicht. Versuche den Kopf oben zu behalten - ich bin in Gedanken bei dir... Liebe Grüsse und eine dicke Umarmung Danie |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
hallo sanella!
ich habe dein schicksal,bzw.das deines papas nun schon eine weile verfolgt, weil es meinem papa auch so schlecht geht. nur mein papa hatte das glück, diese krankheit nun doch schon fast 3!!! jahre zu überstehen. leider geht es bei ihm nun doch wohl dem ende entgegen. so sehr ich mich dagegen gesträubt habe, so sehr muß ich jetzt einsehen, dass ich nicht so egoistisch sein darf , ihn um jeden preis halten zu wollen. er hat mit all seiner kraft gekämpft, wie ein löwe hat er gekämpft und hat nun doch verloren. es tut verdamt weh, zusehen zu müssen, wie ein einst so starker mensch immer mehr verfällt, bei vollen bewußtsein verfällt. aber ich hoffe nun von ganzem herzen, dass er , wenn es soweit ist, einfach nur einschläft und einfach nicht mehr wach wird. das ist das einzige, das ich ihm noch wünschen kann. vielleicht geht es ja bei deinem papa doch wieder aufwärts. die ärzte haben meinen papa schon x-mal sterben lassen und er hat sich immer wieder aufgerappelt. große wunder gibt es heutzutage nicht mehr viele, aber kleine wunder geschehen manchmal doch noch. wünsche dir und deinem papa noch ganz viel kraft und zuversicht. ich habe meinem papa immer, wenn er gar nicht mehr konnte, eine kleine lebensweisheit erzählt:"wer kämpft, kann verlieren- wer nicht kämpft- hat schon verloren." dieser spruch hat ihn ganz oft aus der verzweiflung geholt- und mich auch. liebe grüße: Monika |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Sanella
erstmals möcht ich dir sagen das ich dir und deinem Papa ganz fest die Daumen drücke und viel Kraft braucht ihr da natürlich auch. Deine Geschichte ist so ziemmlich ähndlich wie bei meinem Bruder leider hat sein Körper den Stent abgestossen und es wurde bei ihm eine andere OP gemacht mit seinem eigenen Darmgewebe so wie ich das verstanden habe,einen umweg gelegt vom Magen direkt in den Darm.Er verträgt das gut und ist auch nicht mehr gelb,auch essen kann er fast alles .Aber die Chemo schlägt nicht an Blut und Leber werte sind auch nicht zufriedenstellend ,so das er keine oder nur einen teil der Chemo machen kann.Jetzt ist noch rausgekommen das er neue Ableger in der Bauchfellgegend hat und die Ableger auf der Leber und der Tumor am Bauchspiegeldrüsekopf unverändert ist.Einfach niederschmetternd er soll jetzt eine andere Chemo bekommen in Tabletten form aber ob er die verträgt ist wieder ein langer und von ganz unten Weg. |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
Mein Papa ist seit gestern zu Hause und so wie der Arzt uns mitteilte liegt er im Sterben.
Jetzt heisst es Abschied nehmen und loslassen |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Sanella!
Es tut mir sehr, sehr leid, dass es Deinem Papa so schlecht geht. Ich könnte weinen, gerade weil es mit meinem Papa auch nicht viel besser ausschaut.Aber ich denke dann immer: Lieber Gott, wenn es schon nicht anders geht, dann lass es bitte schnell gehen, damit er nicht gar so lange leiden muss. Freilich, das Loslassen , das fürchte ich auch sehr. Aber lasst ihn in Frieden und Würde sterben. Seid für ihn da und zeigt ihm wie sehr ihr ihn liebt. Ich fühle mit Dir und wünsche Dir gaaaaaaaaaanz viel Kraft. Liebe Grüße: Monika |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
Ach Sanella das tut mir leid das ist sicher eine sehr schwere Zeit für dich und deine Familie, ich kann zu gut mit dir fühlen den mein Vater ist vor 5Jahren an Darmkrebs gestorben.Und jetzt der schlechte zustand von meinem Bruder,da kommt so viel wieder hoch.Ich habe morgen ein Gespräch mit dem Arzt meines Bruders,da wird darüber aufgeklärt was wir jetzt als nächstes tun können .Ich wünsche dir sehr viel Kraft auf dem schweren Weg den du mit deinem Papa gehst ist nicht einfach los zu lassen,aber für ihn sehr wichtig.
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
Mein Papa wird von Tag zu Tag schwächer, seit heute kann er sich nun nichtmal mehr selber aufrichten.
Er sieht ja schon lange sehr schlecht und eingefallen aus. Nun wird die Kraft immer weniger. Kaum noch Reden, Mitteilen durch nicken etc. Essen so gut wie gar nicht mehr oder mal 3 Löffel Suppe. Trinken gestern fast nichts, heute wieder etwas. In der Nacht zum Freitag rief meine Mutter mich ganz aufgelöst an und ich befürchtete chon das Schlimmste. Aber meine Mutter war einfach am ende ihrer Kraft, da auch nachts kein schlafen (außer gelegentlich kurzem einnicken ) möglich ist. Ich saß dann die Nacht an meinem Papa seinem Bett und meine Mutter konnte mal wieder schlafen. Es ist schwer. Psychisch und Physisch. Und doch sind wir uns alle viel näher als jemals. Wir müssen nun dringend mehr Pflege organisieren. Im Moment kommt nur abends ein Pfleger zum verbandswechsel. Seit mein Vater seit heute nun nicht mehr mithelfen kann habe ich nun beim Waschen, Umziehen, Bettzeug wechseln geholfen. Hab das ja mal gelernt. Aber beim eigenen Vater ist das sowas von belastend...... |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Sanella,
mit Tränen in den Augen lese ich deinen letzten Beitrag. Auch wir haben das gleiche durchgemacht wie deine Familie. Den eigenen Vater so leiden und hilflos zu sehen, tut verdammt weh. Auch das Pflegen geht an die Substanz. Was soll ich sagen? Jetzt geht es ihm besser. Er wurde erlöst. Es war furchtbar. Er konnte sich kaum noch selbst bewegen, wurde parenteral ernährt und sein Körper war voller Wasser. Es war wirklich schrecklich. Zum Schluß hat er Blut gespuckt und dann ist er auch ganz friedlich eingeschlafen. so traurig wie es ist, fang an Abschied zu nehmen, ihn loszulassen. Ich selber, habe es erst zu spät gemacht. Sage ihm all das, was dir auf dem herzen liegt. Ich wünsche dir und deiner Familie alle Kraft der Welt. Ich weiß wie schwer es ist, einen geliebten Menschen gehen zu lassen. Aber wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende vielleicht besser ist für den, den wir lieben. Fühl dich ganz fest gedrückt. Liebe Grüße Nadine |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Sanella,
komme gerade von meinem Vater nach Hause. Bei ihm ist genau das Gleiche.Der Bauch voller Wasser, kaum dass er noch sitzen kann, während des Essens(3Löffel Suppe) schläft er schon wieder ein. Es ist schrecklich, dieses Zuschauen und nicht helfen können. Manchmal denke ich: Wenn er doch nur sterben könnte. Aber er will es noch gar nicht wahrhaben. Immer noch glaubt er, dass es im nächste Woche wieder besser geht. Er bekommt jetzt Tabletten für die Psyche aber er weint trotzdem recht viel. Manchmal denke ich, es geht nicht weiter. Aber dann schäme ich mich wieder für meine Gedanken. Wenn mein Papa das aushält, dann werde ich das wohl auch können. Wenn es nur immer so einfach wäre.... LG: Monika |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
ich werde die Nacht neben ihm verbringen, wenigstens das kann ich für ihn tun
Wunderbarerweise scheint mein Papa keine Schmerzen zu haben, dafür bin ich / wir alle sehr dankbar |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Sanella,
mir laufen die Tränen, wenn ich Deinen Bericht lese. Es tut mir so unendlich leid immer wieder zu hören, wenn ein Mensch so leiden muss. Ich kann Dich so gut verstehen. Mein Mann hat auch BSDK inoperabel. Ganz viel Kraft und Liebe wünsche ich Dir, Deinem Vater und Deiner Familie. Liebe Grüße Geändert von tuberkulinum (25.12.2007 um 23:24 Uhr) |
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AW: Fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs
Mein Papa ist gestern abend Sonntag 19 Uhr in unseren Armen eingeschlafen.
Er hat noch 2,5 Stunden schwer gekämpft. Sehr schwere schnelle Atmung, aber keine große Qälerei oder Schmerzen. Nachmittags war noch sein Bruder mit Familie da, auf diesen Besuch hat er richtig gewartet. Als die gegangen sind ging die letzte Sterbephase los. Meine Mutter, mein Bruder und ich saßen an seinem Bett. Wir haben ihn gestreichelt und ihm versichert da zu sein. Hab ihm gesagt er braucht keine Angst haben, er geht ins Licht und wir sehen uns wieder. Da hat er genickt. Ich hab ihm versprochen, dass wir uns um Mama kümmern und uns immer an ihn erinnern etc. Das wir die Ausflüge die er mit uns gemacht hat mit den Enkelkindern machen werden ind ihnen von ihm erzählen. Da hatte er Tränen in den Augen. Hab ihm gesagt er darf gehen, muss nicht mehr kämpfen. er war bis zum Schluss voll da auch wenn er schon den ganzen Tag nicht mehr reden konnte. Nicken / Kopfschütteln ging noch. Wir sprachen das Vater unser und es ist so unglaublich mit dem Amen kam der letzte Atemzug und der Tod. Nach kaum Schlaf und der immensen Belastung bin ich am Ende. Heute abend noch Pfarrer, morgen Grabstätte, Donnerstag Beerdigung. War beim Arzt und hab ne Spritze bekommen. Heute abend Schlaftablette und morgen sieht die Welt schon besser aus. -------------------------------------------------------------------------------- |
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