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Antihormone - Auswirkungen auf Verdauung?!?
Ich habe brav die Suchefunktion bemüht und zwei Stunden lang in alten threads zum thema Antihormontherapie gelesen (insgesamt keine ermutigende lektüre, muss ich sagen....). Nichts gefunden habe ich zu einer Frage, die mich wegen meines sehr empfindlichen Darms bewegt, daher frage ich jetzt doch euch: Habt ihr durch Tamoxifen oder Arimidex irgendwelche Auswirkungen auf eure Verdauung festgestellt - ich meine beschleunigend oder verlangsamend (also Richtung Verstopfung)?!?
Liebe Grüße Susanne |
#2
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AW: Antihormone - Auswirkungen auf Verdauung?!?
Hallo Susanne,
ich bekomme Zoladex und Tamoxifen, und meine Verdauung ist bisher, seit die OP sie zuletzt durcheinandergebracht hatte, wieder normal. Dabei habe ich sogar die Hilfsmittelchen "abgesetzt", z.B. Leinsamen und Tees, die ich während der Chemo genommen hatte. Gruß Renate |
#3
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AW: Antihormone - Auswirkungen auf Verdauung?!?
Hallo Susaloh,
ich habe durch die Einnahme von Tamoxifen keine Veränderung der Darmtätigkeit festgestellt. Ich führe meine zeitweise Traurigkeit auf die Tabletten zurück und auch den ausgetrockneten Mund, dessen Zustand sich nicht durch ständiges Trinken bessert. Liebe Grüße Blauerschmetterling
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#4
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AW: Antihormone - Auswirkungen auf Verdauung?!?
Hallo susaloh!
Ich nehme Aromasin ( vorher Tamoxifen ) als Folge verstopfung. Dagegen nehme Biffiteral, das hilft mir. In meinem Bekanntenkreis "leiden" die meisten nach einnahme von Antihormonen an verstopfung. -zu Deiner Information-. Gruß gogo |
#5
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AW: Antihormone - Auswirkungen auf Verdauung?!?
Liebe susa
Ja, leider gehört das zu den sog. Begleiterscheinungen unter z.B. Exemestan Zitat:
Zitat:
und Letrozol Zitat:
Infos aus: http://www.kompendium.ch/search.aspx?lang=de Alles Gute und liebe Grüße Elfe |
#6
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AW: Antihormone - Auswirkungen auf Verdauung?!?
Vielen Dank an alle für eure Kommentare und besonders an Elfe für den Link!
Habe da gleich auch mal zu Tamoxifen nachgelesen, denn so wie es aussieht, wird das das Mittel der Wahl bei mir sein (Empfehlung durch die Klinik), vor allem weil ich eine starke Tendenz zur Osteoporose habe. Das letzte Wort darüber ist aber noch nicht gesprochen. Im Augenblick habe ich wieder so zu kämpfen mit dem Reizdarm, das letzte Mal war es vor 3 oder 4 Jahren so schlimm. Das ist sehr frustrierend, weil ich während der Chemozeit zum ersten Mal wirklich überhaupt keine Beschwerden gehabt habe und wieder problemlos alles Mögliche essen konnte, was mir jahrelang nicht bekommrn war (wie z.B. Haferflocken, Müsli, Tomaten, Kartoffeln, Melone, etc). Außerdem konnte ich in dem halben Jahr nach und nach zwei meiner drei Reizdarmmedikamente problemlos absetzen, nach Jahren!! Durch die OP ist nun alles durcheinandergeraten. Der Darm reagiert wieder auf nichts und wieder nichts. Haferflocken und Tomaten und jegliche Vollkorn- oder Milchprodukte kann ich erstmal wieder vergessen. Das sind natürlich auch schlechte Aussichten für die Reha, aber bis dahin sind es zum Glück noch knapp 3 Wochen und in der Zeit wird sich hoffentlich alles wieder beruhigen. Nun soll ich zusätzlich noch kurz vor der Reha mit der Antihormontherapie beginnen. Jetzt hoffe ich sehr, dass diese bei mir "stopfend" wirkt, denn während der Chemo war das wohl ausschlaggebend für die Besserung des Reizdarms! Genauso oft scheinen die Mittel aber das Gegenteil zu bewirken - ach, mir grausts! Der Reizdarm hat meine Lebensqualität immer schon mehr geschädigt als der Krebs, selbst die Nebenwirkungen der Chemo empfinde ich als weniger schlimm. Trotzdem hilft nur abwarten.... Liebe Grüße Susanne |
#7
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AW: Antihormone - Auswirkungen auf Verdauung?!?
Hallöchen Susanne,
nehme seit Anfang Juni 2006 "Novaldex" und bei mir haben sich ominöse Schmerzen im Unterbauch angesiedelt, muß mal zur Sono glaub ich, da ich nicht weiß ob das von der Gebärmutter kommt oder vom Darm. Hast Du auch solche Beschwerden? Weiters Durchfall bzw. Verstopfung abwechselnd, wobei ich nicht sagen kann, von welcher Nahrung, ist total unterschiedlich. Ich nehme jetzt einfach täglich 30 Tropfen Hylak, sind zwar nicht sehr stark aber sie regulieren die Darmtätigkeit in welchem Fall auch immer. Wünsche Dir und den anderen Leidgenossinnen noch gute Besserung und schönes Wochenende! Gitti |
#8
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AW: Antihormone - Auswirkungen auf Verdauung?!?
Hallo Gitti!
Von Hylak hatte ich noch nichts gehört! Hilft es dir denn? Ich hätte da auch noch einen Tip: versuch es mal mit Flohsamen oder Flohsamenschalen (reinen, d.h. nicht so Mittel mit Süßstoff oder Farbstoffen/Aromen). Ein Wundermittel zur Regulierung der Darmtätigkeit! Ohne die wäre es bei mir alles noch viel schlimmer. In meiner Umgebung haben es schon viele Leute ausprobiert (z.B. meine Eltern und eine Freundin), die teilw. Verstopfung und teilweise Durchfall haben, und sind begeistert. Damit könntest du sowohl den Durchfall/Verstopfung als auch die Unterbauch-Krämpfe in den Griff bekommen. Ich fand es auch immer schwer Gebärmutter- und Darmkrämpfe auseinanderzuhalten - aber wenn die Flohsamen(schalen) helfen sollten, weißte du, dass es der Darm war! Gibt´s übrigens in jeder Apotheke! Liebe Grüße Susanne |
#9
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AW: Antihormone - Auswirkungen auf Verdauung?!?
Hallöchen Susanne,
danke erstmal für Deinen Tipp! Werd gleich mal in der Apotheke vorbeischauen und mir dieses Wundermittelchen besorgen!! Hoffe nur, daß es tatsächlich eine Darmsache ist und nix mit meinen postmenopausalen, tamoxifengebeutelten Unterleibsorganen zutun hat.. Liebe Grüße, auch an alle Leidgenossinnen!! Gitti |
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