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Alt 07.09.2006, 17:08
bieri62 bieri62 ist offline
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Standard AW: Rückfall bei meinem Vater - bitte um Rat

Hallo lieber Marcus,
es ist einfach schwer mit so einer Diagnose leben zu müssen, obwohl es niemand will, dein Vater und auch ihr nicht! Man muss es erst einmal etwas setzten lassen. Leider bedeutet diese Diagnose auch, dass unsere Eltern damit Leben müssen. Sich einem dies bewußt zu machen tut enorm weh! Unsere Mutter hat jetzt Knötchen unter der Haut bekommen. Tja letzte Woche ein verhältnismäßig gutes Ergebnis und heute ist wieder alles ganz anders. Sie will aber ihre REHA durchaus antreten! Kann man ja auch verstehen. Zumal sie so allein fast verrückt wird, da ihr Mann vor 3 Jahren verstorben ist.
Ich habe hier sehr viel aus dem Forum gezogen, hier sind meine Ansprechpartner Nr. 1, es ist überaus bewundernswert wie diese Menschen um Alles kämpfen. Bei den Ärzten habe ich manchal das Gefühl als würde es nur um´s liebe Geld gehen .
Erfahren habe ich allerdings auch, dass die Überlebenschance doppelt so hoch ist, wenn eine Chemo oder Bestrahlung angewendet wird. Man hält sich doch an dem noch so kleinsten Strohalm fest. Erkundige dich weiter, lese und versuche die Erfahrungen unserer Betroffenen umzusetzen, es geht schließlich um das Leben deines Vaters! ich bin manchmal so sauer auf die Ärzte, weil man oft das Gefühl hat als würden sie ihre Arbeit total stupide und herzlos nach Chema F ausführen! Tja aber manchmal ist es auch so, dass man auch ungerecht ist und den Stand der Dinge nicht wahr haben will, auch dann müssen die Ärzte meistens den Kopf dafür hinhalten. Es ist so verdammt ungerecht und man fragt sich immer warum??? Aber es nützt nichts , man muss einen klaren Kopf behalten und den höchsten Nutzen für die Eltern daraus ziehen. Lieber Marcus, für die kommende Zeit wünsche ich deinem Vater, dir und deiner Familie viel Kraft. Er wird dir immer dankbar sein, dass du für ihn da bist . Wir bleiben in Verbindung!
Liebe Grüße von Ilona
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