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  #1  
Alt 07.09.2006, 18:40
Benutzerbild von Manuela08
Manuela08 Manuela08 ist offline
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Registriert seit: 26.07.2005
Ort: Nähe ----Kirchheim unter Teck
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Standard AW: Diagnose BSDK...gibt es Hoffnung?

Hallo Sharfy!

meine allerbesten Glückwünsche für deinen Dad er ist so tapfer alles angegangen das ich staunen muß .Ich wünsche alles weiter erdenklich gute und das er sich nur noch gut schonen muß .Er soll nur langsam alles angehen .Liebe grüße auch für euch ihr könnt Stolz auf ihn sein.
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  #2  
Alt 07.09.2006, 22:48
maus maus ist offline
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Registriert seit: 25.01.2006
Beiträge: 462
Standard AW: Diagnose BSDK...gibt es Hoffnung?

Hallo Sharfy,
super das es Deinem Vater den Umständen entprechend geht.

Freue mich mal wieder etwas von Dir zu hören.

Wünsche Deinem Vater alles alles Gute.

Dir einen schönen Urlaub,erhole Dich gut.

L.G.
Anita
__________________


Ich kann nicht!
Wer das sagt,setzt sich selbst Grenzen.
Denkt an die Hummel.

Die Hummel hat 0,7qcm Flügelfläche
bei 1,2 Gramm Gewicht.
Nach dem bekannten Gesetz der Aerodynamik
ist es unmöglich,bei diesem Verhältnis
zu fliegen.
Die Hummel weiss das aber nicht
und fliegt einfach!
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  #3  
Alt 07.09.2006, 23:27
ruthra ruthra ist offline
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Registriert seit: 14.02.2006
Ort: München
Beiträge: 651
Standard AW: Diagnose BSDK...gibt es Hoffnung?

Hallo Sahrfy,

das ist ja mal ein positiv stimmender Bericht.ich hoffe für Euch das alles so gut weitergeht wie bisher. Dir wünsche ich einen erholsamen Urlaub..ist gut mal ein bißchen Abstand zu haben und auf andere Gedanken zu kommen...da hat man wieder merh Kraft für alles weitere.

Alles Liebe

Inez
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  #4  
Alt 26.09.2006, 16:25
sharfy sharfy ist offline
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Registriert seit: 25.07.2006
Beiträge: 27
Standard AW: Diagnose BSDK...gibt es Hoffnung?

Hallo...

nach zwei Wochen Urlaub melde ich mich zurück, um neues zu berichten.
Zum ersten möchte ich sagen, dass ich immer sehr wenig zeit habe, mich mit dem Forum zu beschäftugen ...leider... da ich zu Hause selbst keinen Internetzugang habe und daher immer von der Arbeit aus schreibe, wo ich jedoch wenigig zeit habe um mir andere Geschichten intensiv durch zu lesen.

Okay zum anderen gibt es wieder etwas neues über meinen Vater zu berichten.
Die erste Chemo hat er gut vertragen..hatte überhaupt nix gespürt..ging ihm soweit gut.
Als er seine zweite Chemo letzte Woche Dienstag hatte, habe ich ihn abgeholt und bin mit ihm zusammen nach Hause gefahren, da auch meine Mutter an dem Tag Geburtstag hatte.
An dem Tag hatte er eine leichte Rötung um die Narbe herum...es tat auch ein wenig weh..der Arzt bei der Chemo meinte, er soll das beobachten.
Am nächsten Tag war er nicht gut drauf...er lag den ganzen Tag nur rum und ruhte sich aus und schlief viel. Er klagte über enorme Schmerzen im Bauchraum und war auch sehr gereizt. Jedoch hatte seine Hausärztin an diesem Tag nur vormittags Sprechstunde, worauf wir beschlossen, am nächsten Tag hinzufahren.
Dazu kam es jedoch nicht mehr..noch am selben Abend gegen 23:00Uhr wollte mein Vater ein Bad nehmen und plötzlich ging an einer Stelle die Narbe auf und es floss unentlich Eiter heraus...Daraufhin fuhren wir sofort in die Klinik, wo er auch operiert wurde. Die haben ihn dann die Narbe wieder leicht geöffnet und haben jeden Tag, bis gestern Eiter heraus geholt. Die Ärzte meinen, dass da irgendetwas von der OP nicht richtig abgeheilt ist, da das Antibiotika nur 14 Tage eingesetzt wurde um die anschließende Chemo nicht zu behindern.
Naja das war mal wieder so eine Art kleiner Schock...weil in letzter Zeit alles Okay war.
Heute wurde er zur Chemo gebracht und danach konnte er wieder nach Hause. Es geht ihm gut..er freut sich, dass er keine Schmerzen mehr hat und hat gestern stolz berichtet, dass er wieder 1,5 kg zugenommen hat. Dazu muss ich sagen, dass er seit 14 Tagen ein kostantes Gewicht hält.

Am Wochenende habe ich mich mit einen Bekannten unterhalten, der ebenfalls Arzt ist und der zu mir meinte, dass es ausgeschlossen sei..das man eine höhere Lebenserwartung hat als 2 Jahre, nach einer OP....
Ich war gerade wieder so positiv gestimmt und nun...???

Es ist einfach unglaublich..mit was man sich da alles auseinander setzen muss. Ich weiß nicht, wie das noch alles weitergehen soll. Meine Mutter ist einfach nur sehr verzweifelt und nervlich ziemlich weit unten..da muss ich mir auch noch zusätzliche Sorgen machen...

Ich hoffe, dass die nächsten Chemo's auch gut verlaufen...insgesamt sind es 9 Stück und dann wird erst wieder ein CT gemacht...

So ich muss jetzt leider noch weiter arbeiten.

Liebste Grüße an alle hier...

Geändert von sharfy (26.09.2006 um 16:33 Uhr)
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  #5  
Alt 26.09.2006, 21:22
ciangi ciangi ist offline
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Registriert seit: 09.08.2006
Ort: bayern
Beiträge: 642
Standard AW: Diagnose BSDK...gibt es Hoffnung?

hallo sharfy,
zuerst einmal möchte ich dir sagen, dass ich es toll finde, wie sich dein papa wieder erholt hat. so eine op ist ja keine leichte sache. sicher, das mir der narbe hätte nicht passieren dürfen aber bei dieser krankheit ist es fast vorprogrammiert, dass immer mal wieder etwas dazwischenkommt, das nicht hätte sein sollen. das ist leider so.
dein bekannter hat dich sicher nicht beunruhigen wollen mit seiner prognose. wenn man so über die durchschnittliche lebenserwartung eines bsdk-erkrankten liest, dann sind die 2 jahre schon richtig. aber-ausnahmen bestätigen immer wieder die regel. mein papa konnte damals nicht operiert werden, die ärzte gaben ihm alle nur noch ca 6 monate.nun werden es seit diagnose im januar schon 3!!! jahre. sicher, mein papa ist nun leider fast am ende angekommen. wir warten alle nur noch, dass er bald erlöst wird. aber er hatte noch ca 30 schöne monate, die er -mal mehr, mal weniger, genießen konnte. nicht jeder mensch ist gleich. und dein papa hat es bis hierher nun so gut geschafft, da sollte man die hoffnung nun wirklich nicht aufgeben. dazu ist später auch noch zeit. liebe sharfy, ich wünsche dir und deinem papa jetzt sehr viel kraft, damit ihr dem schei...krebs eins auf die mütze geben könnt. laßt euch nicht unterkriegen!!!
liebe grüße:monika
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  #6  
Alt 27.09.2006, 14:03
Damnoni Damnoni ist offline
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Registriert seit: 10.03.2006
Beiträge: 37
Standard AW: Diagnose BSDK...gibt es Hoffnung?

"Am Wochenende habe ich mich mit einen Bekannten unterhalten, der ebenfalls Arzt ist und der zu mir meinte, dass es ausgeschlossen sei..das man eine höhere Lebenserwartung hat als 2 Jahre, nach einer OP....
Ich war gerade wieder so positiv gestimmt und nun...???"

Hallo Sharfy,
ausgeschlossen ist nichts. Wer so etwas sagt und dann noch zu einem Angehöhrigen, der ist völlig unkompetent.

Kürzlich hat ein Vertrauensarzt ( von der KK)meinem Vater gesagt, das es ein Wunder ist, dass er 7 Monate nach Diagnosestellung noch so vor Ihm sitzen kann und
es währe nur eine Frage der Zeit wann es ihm richtig schlecht geht.
Desweiteren äußerte er das er keinen Patienten kennt der 9 Monate überlebt hat( nach Diagnosestellung).
Ist doch alles Krank, für was halten sich solche Ärzte???

Lasst euch nicht runterziehen durch solche Ausagen und beweist ihm das Gegenteil!!!!!
Ich habe bei Deinem Vater ein echt gutes Gefühl wegen der OP
und hoffe du berichtest weiter.
Bis dahin allles Gute
Liebe Grüsse Tanja
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  #7  
Alt 09.10.2006, 22:12
Minimaus Minimaus ist offline
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Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 27
Standard AW: Diagnose BSDK...gibt es Hoffnung?

Kürzlich hat ein Vertrauensarzt ( von der KK)meinem Vater gesagt, das es ein Wunder ist, dass er 7 Monate nach Diagnosestellung noch so vor Ihm sitzen kann und
es währe nur eine Frage der Zeit wann es ihm richtig schlecht geht.
Desweiteren äußerte er das er keinen Patienten kennt der 9 Monate überlebt hat( nach Diagnosestellung).


Wo wir gerade beim Thema sind.... Auch wir (meine Mama ist leider betroffen) haben bereits unglaubliche Erfahrungen mit ruecksichtslosen Aerzten gemacht, die einfach mit ihren halbwahren Statistiken rauskommen und einem das um den Kopf hauen als ob man's nicht schon schwer genug haette. Ich fand es ok und richtig, dass der Onkologe meiner Mama ihr die Wahrheit insofern gesagt hat, als dass er meinte "Es muss nicht, aber kann jederzeit wiederkommen." Und ihr immer wieder mit auf den Weg gibt, dass sie versuchen soll, das Leben immernoch von der positiven Seite zu sehen und jeden Tag zu geniessen. Das ist wirklich nur ehrlich und was soll er auch anderes sagen?

Eine andere Aerztin, die noch nicht einmal Onkologin ist (eine Frauenaerztin) allerdings, behandelte meine Mutter wie als ob sie 100%-ig mit einem Bein bereits im Grab stehen wuerde, nur bei hoeren der Diagnose!! Ich meine, die wusste noch nicht einmal, wie der Krankheitsverlauf bei meiner Mama ueberhaupt war. Und ihr dann so etwas zu sagen, wo sie auch noch offensichtlich sehen konnte, dass meine Mama damit psychisch ziemlich schlecht klarkommt, finde ich absolut ruecksichts- und herzlos und auch unprofessionell. Die Kroenung war dann noch, dass sie ihr empfohlen hat, doch mal wieder ab und zu eine zu rauchen, wenn sie Lust darauf hat. So nach dem Motto: das macht dann auch nichts mehr. Schockierend.

Ich moechte auch ganz viel Hoffnung haben und wuensche allen Leuten hier ganz viel Kraft und viele gute Nachrichten!!

Daniela
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