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#1
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danke für eure antworten!
ich denke, man braucht auch wieder positive erlebnisse mit seinem körper, um zu sehen, na geht doch, der lässt dich schon nicht im stich und macht einfach was er will. denn die woche vor meiner rückkehr nach florenz habe ich wieder jeden tag im krankenhaus verbracht, weil ich so einen schmerzhaften huckel in der wade hatte, also gleich wieder rein ins rohr, angst, schwitz... und letztlich war's nur ne venenentzündung und ich musste mir bis gestern heparin in den bauch pfeifen. hinterher dachte ich auch, hört das mal gefälligst auf, muss ich jetzt wegen jeden sch... gleich wieder die ganze ochsentour mitmachen? ich denke auch, dass jeder sehen muss, wie er mit der angst umgeht - wenn man schon immer schisser war, ist so eine diagnose was das angeht natürlich zuerst nicht gerade hilfreich. aber irgendwie wächst man ja schon während der therapie über sich hinaus und vielleicht kommt die stärke und willenskraft nach einer weile zurück, wenn man sich klar macht, was man alles "gewumpt" hat! euch allen ein schönes WE! nusch |
#2
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Hallo Nusch,
meine Therapie ist seit April vorbei und die Angst begleitet mich auch heute noch. Man muß aber an sich arbeiten ( was nicht einfach ist). Meine Psychologin bestätigt das dieses Gefühll selten ganz verschwindet aber mit der Zeit immer weniger wird. Ich schreibe mir so einige Gedanken auf und versuche auch jeden Tag 5 schöne Sachen ganz bewußt wahrzunehmen und mir zu notieren. Man neigt ja dazu immer alles schwarz zu sehen. Außerdem nehmen dir mal ganz bewußt Zeit für dich und genieße dass auch. Man hat sicher immer Angst vor einem Rezidiv aber du könntest rein theoretisch auch mit dem Auto verunglücken, oder oder oder. Das läßt sich ja beliebig verlängern. Wir müssen lernen damit zu Leben ![]() Viel Kraft und alles Gute für Dich, Anke ![]() |
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