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#1
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Hallo Anja,
Du hörst Dich sehr verzweifelt an. Ich kann Dir nur kleine Tips geben und hoffen, dass sie Dir irgendwie weiterhelfen. Also erst einmal zur Wunde. Mein Vater hatte eine ca. 30 cm lange OP-Wunde von der Nierenentfernung. Die Ärzte versuchten alles mögliche damit die Wunde verheilt. Doch sie wurde immer schlimmer und eitrig, sprang wieder auf, etc. Schließlich ist sie dann nach ganzen 9 Monaten verheilt. Zum Schluß hielt er sich nicht mehr an die ganzen Vorschriften der Ärzte und hat es selbst geschafft, dass die Wunde verheilt. Also lass den Kopf nach 4 Wochen noch nicht hängen. Weiter zum Nexavar. Soviel ich weiß wird es lediglich beim Nierenzellkarzinom angewendet. Ich würde Dir raten einen Beitrag oder gleich ein neues Thema ins Hautkrebsforum einzustellen. Dort kann man Dir gewiss bessere Tips bzgl. unterschiedlicher Behandlungsmöglichkeiten geben. Desweiteren würde ich nicht mehr einfach abwarten. Informiere Dich z.B. im Internet über die Krebsart Deiner Mutter, dort wirst Du auch bestimmt auf Behandlungsmöglichkeiten stoßen. Ich z.B. bin durch dieses Forum auf Nexavar und auch auf einen Arzt aus meiner Umgebung gestoßen, der die Genehmigung der Krankenkasse für meinen Vater eingeholt hat. Gib die Hoffnung nicht auf. Ich wünsche Dir und Deiner Mutter viel viel Kraft. Liebe Grüße Barbara |
#2
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Hallo Anja,
ich stimme Barbara zu. Du solltest im Internet weiter suchen. Auf Nexavar bzw. auf den Wirkmechanismus bin ich schon vor 9 Jahren in der Bild der Wissenschaft gestoßen und hatte mich dann über die Jahre immer wieder über die Entwicklung informiert. Übrigens habe ich kürzlich einen Bericht gelesen, in dem schwer verheilende Wunden mit medizinischem Honig behandelt werden. Die antibiotische Wirkung soll insbesondere hartnäckige Wunden wunderbar heilen lassen. Allerdings sind da die eingesessenen Ärzte nicht so gerne dabei - Schuster bleiben halt gern bei alten Leisten! Ich glaube das Zeug heißt MediHoney oder so. Such mal im Internet, vielleicht findest Du Ärzte in der Nähe. Viele Grüße, Uli |
#3
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Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten, hab mich sehr gefreut. Werde Euren Rat befolgen und recherieren. Es ist gut zuhören wie es bei anderen war, dann kann ich meiner Mutter ein wenig Hoffnung machen. Danke Grüßle Anja |
#4
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Hallo, liebe Peti!
Mist, dass ihr den Termin verschieben mußtet, aber ist wohl besser für deine Muttsch, aber trotzdem ist die Untersuchung ja auch wichtig. Was meinen denn die Ärzte? Meine Muttsch hat nun die Immuntherapie fast überstanden und muß dann zu den Untersuchungen, also CT und so. Hoffentlich ist es wenigstens nicht weitergegangen, dieser Sch....Krebs. Danach kann sie dann das Sorafenib bekommen. Ach, was der Körper doch alles so aushalten muß, aber es ist alles wieder ein Stück Hoffnung. Wann war noch mal dein Urlaub? Ich hoffe, dass ihr bis dahin mehr Klarheit habt. Sei ganz lieb gegrüßt, Tschüß Nerie! |
#5
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Hallo ihr Lieben!!
jetz meld ich mich auch mal wieder zu wort (still bin ich immer mit dabei). Ich kann viel positives berichten: ![]() ![]() ![]() ![]() ende August, anfang Sept. haben wir es geschafft mit der kompletten Familie nach Kroatien auf Urlaub zu fahren. Das heisst, mein Papa, meine Schwester mit eigener Familie, meine Tante (Halbschwester von Papa) und meine Familie. Es war herrlich!! ![]() Mein Vater hat für diese Zeit sehr gut verbracht. Er konnte sogar selbst fahren (6 stunden)!! natürlich mit beifahrer. und er hat dank der kochkünste meiner Tante sogar zugenommen. ![]() während des urlaubs hat er eine woche ohne nexavar gelebt (aufgelebt). er konnte laufen, schwimmen, essen, lachen, lesen, schlafen, reden, erzählen, geniessen..... ich hab mich sooo gefreut für ihn!! natürlich hatte ich immer den hintergedanken: hoffentlich ist es nicht das letzte mal dass ich meinen vater so seh.... und die zweite gute nachricht: Befund nach dem urlaub beim MRT: Primäre Tumore in der Niere gleichbleibend, Metas im Magen und Darm auch gleich. Insgesamt keine verschlechterung, nichts dazugekommen. gewisse teilbereiche haben das kontrastmittel nicht aufgenommen - soll bedeuten das krankhafte gewebe könnte teilweise schon abgestorben sein!??? *frage mich ob ich zu euphorisch bin* einziger unsicherheitsfaktor und wermutstropfen: es gibt keine informationen über die metas in der lunge (sieht man nicht auf MRT?) und Papa weigert sich das CT machen zu lassen. (angst vor strahlen) er hofft das das medikament eine gesamt wirkung hatte und damit auch die lungen metas zum stillstand gekommen sind. *hoffenwirs* ![]() achja, und nochwas: die misteltherapie ist auch dauerhaft bewilligt. (hartnäckig muss man sein! *hmpf*) er bekam bis jetz immer nur "proben" von unserer Homöopathin, die ihm aber auch schon gut getan haben hab ich den eindruck. ich wünsch euch einen wunderschönen tag und viel, viel kraft!! alles liebe, Jenny P.s: an zwei Tagen im Urlaub hatte mein Vater helles und dunkles Blut im Stuhl....hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte? Papa hat vergessen beim Arzt zu fragen. Er hat metas im darm, aber auch hämoiriden und auch einen kleinen "polyp" im darm.....woher konnte das blut stammen? Geändert von jelocks (13.09.2006 um 09:49 Uhr) |
#6
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Hallo Jenny!
Super, wenn das so gut läuft - freut mich echt! ![]() Zum Blut im Stuhl: Bei den vielen Sachen kann das überall herkommen. Sollte man vielleicht besser den Arzt fragen. Im positivsten Falle hat er sich die H's etwas aufgerubbelt - im schlimmeren Falle ist eine der Metas leck geschlagen.... Alles Gute! orgelbass |
#7
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Hallo!
Möchte mich auch mal wieder melden. Meine Muttsch hat nun die IMT-Zeit geschafft und es hat sich alles ganz gut eingepegelt. Man gewöhnt sich an die neuen Umstände. Heute mußte sie nun zur ersten Untersuchung nach ihrem damaligen Schockbefund im Mai. Wir wissen natürlich noch nichts, aber die Ärztin sagt schon, dass wir dann mit Sorafenib weitermachen. Der Appetit ist bei meiner Muttsch nur noch nicht wieder da und sie hat Magenprobleme, immer mal Schmerzen. Man denkt, nun ist die IMT vorbei und ihr geht es wieder gut. Ich glaube, sie hat auch Angst vor den Auswertungen, aber rechnet auch damit, dass halt schon etwas weitergegangen ist. Trotzdem hat sie eine gute Einstellung und schaut nach vorn. Ich kann das für mich im inneren leider nicht. Die Zeilen von Jelocks haben mich aber wieder etwas ermutigt. Freue mich für deine Paps, dass das Sorafenib so positive Auswirkungen gebracht hat. Da kann man wirklich sagen: Genieße den Moment! Wünsche allen einen schönen Tag! Tschüß, Nerie! |
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