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#1
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Liebe Jenny, liebe Moni,
nun wird es mal wieder Zeit euch zu schreiben. Vielen dank für eure Nachrichten, habe sie auch gelesen. Es war nur etwas ruhig um mich, da Gaby, die den Threat "TROTZALLEDEM....." gegründet hat am vergangenen Wochenende verstorben ist, dass musste ich erst einmal verdauen. Da man wieder einmal sehen kann, wie schnell es doch gehen kann! Ich war und bin immer noch sehr traurig. Nun zu den Großeltern! Es freut mich immer wieder, dass ich so positive Nachrichten über die REHA Klinik lesen konnte. Morgen geht´s nun für unsere Mutter los. Allerdings geht es ihr garnicht gut. Sie ist so enorm schlapp und kriegt nichts mehr richtig auf die Reihe! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Es grüßt euch herzlich Ilona |
#2
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Hallo Ilona,
Zitat:
Ich wünsche deiner Mutter dass ihr die Reha auch sehr viel Lebensenrgie und -freude wiederbringt. Hast du eigentlich vor ... sie dort zu besuchen? Dann könntest du ja sehen wieviel ihr das bringt. Alles Liebe Witti |
#3
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Hallo Witti,
tja nach dem Krankenhausaufenthalt ging es ihr auch langsam wieder besser, sogar richtig gut, dass man die Krankheit fast vergessen konnte. Nun jetzt nach 6 Monaten geht es körperlich und seelisch wieder bergab. Wir haben heute mit ihr telefoniert. Sie sagt, dass die Klinik sehr groß ist und sie viel laufen muss, auch innerhalb des Gebäudes. Sie war so kaputt, das sie kaum antworten konnte. Ich glaube sie wird aufgeben! Ich hoffe nur, dass eventuell ein ebenfalls Betroffener oder Betroffene sich ihrer annimmt und sie aufbaut! Vielleicht wird auch für sie eine entsprechende Therapie gefunden! Sie meint, es sollte nicht andauernd einer anrufen (Familie), sie hätte so viel zu tun und sie schafft das Alles nicht! Naja, ich halte euch auf dem laufenden, mal sehe wie es weitergeht! Übrigens liebe Witti, hab vielen Dank für deine Nachricht, du bist so eine Kämpfernatur, ich bewundere dich, wie du mit Allem umgehst, du hast diese vielschichtigen Krankheiten, deine Mutter hat Krebs und dann noch der Tod deines Bruders. Mein Gott, was musst du nur noch Alles ertragen!!! Mutter sollte sich mal ein Beispiel an dir nehmen! Aber so ist es halt, jeder ist eben anders. Dir liebe Witti alles, alles Gute und bis bald liebe Grüße Ilona |
#4
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Hallo Jenny und Moni,
jetzt habe ich euren Eintrag zu spät gelesen...Ich war auch in Lübben zur Kur. Ich hatte Lymphknotenkrebs. In Lübben hat es mir sehr gut gefallen. Es ist nicht so hektisch und ich denke auch überschaubar. Was mir am besten gefallen hat: alles KANN, nichts MUSS. War echt entspannend. Ich hatte auch nur 90 km zu fahren, allerdings in die südliche Richtung. Das Alter der Patienten war schön "durchwachsen". Bei der Kur war ich 36. Aber damit noch lange nicht die Jüngste. Habe zwar allerdings niemanden mit Lymphknotenkrebs getroffen, aber Anschluß gefunden habe ich trotzdem. Schön fand ich auch, dass Omis ihre Opis und auch umgedreht mitbringen konnten - total süß. Die Gegend dort ist total ruhig. Da gibts die Kurklinik und ringsherum erst mal gar nichts. Spazieren, radfahren ohne Ende möglich. Die Angestellten sind alle super lieb, verständnisvoll, nett, freundlich. Bei den Therapien hat man selbst auch ein Mitspracherecht. Wie gesagt, alle kann, nichts muss. Das Wichtigste in Lübben ist: "zur Ruhe kommen. an sich selbst denken." Hektik und Streß wird total vermieden. Bei mir steht demnächst die zweite Kur an und ich würd mich wieder für Lübben entscheiden, wobei mein Wunschkurort immernoch an der Ostsee liegt. LG Purmaus |
#5
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hallo ihr alle... insbes. ilona!!!
an dieser stelle müchte ich noch einmal sagen, dass ich es super toll finde, wie sich die menschen hier gegenseitig unterstützen!!!!!!!! es tut mir sehr leid wegen deiner bzw. eurer freundin aus dem "trotzalledem... - Club"... ![]() ![]() und wie geht es deiner mama??? ergeht es ihr gut in lübben???? wenn du lust und zeit hast, zu antworten, würde ich mich darüber sehr freuen... liebe grüße ![]() jenny p.s.: sorry, dass es alles so abgehackt klingt, aber ich selbst habe im moment auch nicht wirklich viel zeit... |
#6
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Liebe Jenny und liebe Moni,
vielen Dank der Nachfrage. Bei unserer Mutter ist das so eine Sache, da sie ja schon mit dem Handycap Thrombose in beiden Armen und Schlappheit zu kämpfen hatte, viel es ihr die erste Zeit ein wenig schwer. Aber ich denke so im laufe der Zeit klappt es schon ganz gut! Sie muss aber nur die Sachen mitmachen, die sie kann! Ansonsten ist wohl auch ausruhen drann, sowie Massagen und Infostunden für Ernährung usw. Am Wochenende fahren wir sie besuchen. Sie möchte wohl ganz gern in Lübben Essen gehen, denn mit dem Essen ist es wohl wieder mal etwas schwierig. Die Thrombosespritzen wurden jetzt verdoppelt. Also dann werde ich wieder berichten, wenn ich zurück bin. Übrigens finde ich es auch ganz prima, dass man sich hier so viel Info´s holen kann und die Leute Alle supernett sind. Ich wünsche auch dir, deiner Mum und den Großeltern alles Gute! Liebe Grüße von Ilona |
#7
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Hallo, Ilona.
Leider habe ich durch meine neue Arbeitsstelle nicht die Zeit zu schreiben, die ich gerne hätte, dazu kommt noch fehlende kenntnis mit PC, Jenny hat viel Stress mit Schule und Führerschein - sorry, dass ich erst jetzt antworte - wir habe dich nicht vergessen. Ich hoffe, dass es deiner Mutter in Lübben gefällt. Das Thema ESSEN war schon immer ein THEMA. Meinem Vater geht es - für mich jedenfalls- bombenmässig gut. Er kann fast alles essen, und das in für mich unvorstellbar grossen Mengen. Da man ja angeblich kleine Portionen zu sich nehmen soll bin ich erstaunt, was mein Vater so verdrücken kann. Er sagt, jeder muss das für sich selbst ausprobieren - womit er recht hat. Sein Gewicht ist bis dato noch normal wie immer. Da achtet er sehr drauf. Und wenn er mal abnimmt, dann muss er eben mehr essen - sagt er. Das finde ich toll. Er hat sein Schicksal sozusagen angenommen und macht aus seinem Leben das Beste - ansonsten kann er sich ja gleich die Kugel geben. Ich finde es toll. wenn sich Menschen so mit ihrem Schicksal abfinden und trotzdem noch ihr Leben eben lebenswert gestalten. Ich hoffe, dass auch deine Mutter so einiges aus der REHA mitnehmen kann und ihr Leben ebenso in den Griff bekommt wie mein Vater. Ich drücke die Daumen, alles Gute, bis bald auch von Jenny MONI |
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