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  #1  
Alt 13.09.2006, 22:45
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly!
Ich weiß nicht, was passieren würde, wenn meiner Katze etwas geschehen würde. Sie ist ja eine reine Wohnungskatze, von daher kann sie schon mal kaum entlaufen, außer ich bin arg fahrlässig. Aber wenn sie jetzt erkranken würde... sie ist es, die mich auch in traurigen, allein verbrachten Augenblicken nur durch ihr reines Dasein Mut + Kraft spendet...
Dadurch kann ich Dich gut verstehen, ich drücke Dir alle Daumen + hoffe das Beste für Dich, Deine Familie + natürlich Mummy,
Yours truly
Norbert
  #2  
Alt 13.09.2006, 23:05
Redlilly Redlilly ist offline
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Beiträge: 61
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly, das mit deiner Mummi tut mir furchtbar Leid. Ist das die süße Katze auf dem Bild? Ich bin auch Katzenliebhaberin und wir hatten auch schon eine Menge Katzen. Manchmal kam es aber auch vor, dass die Katzen für ein paar Tage verschwunden waren, ohne dass wir wussten, wo sie waren. Und ein paar Tage später waren sie wieder da. Das wünsche ich Dir auch von Herzen, dass die Mummi nur ein bisschen Ranschen ist und bald wieder kommt.
Liebe Grüsse,
Redlilly
  #3  
Alt 14.09.2006, 11:24
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben,

danke für Eure tröstenden Worte ! Mummi ist leider noch nicht wieder aufgetaucht, wir waren gestern bei unserer Tierärztin und hatten ein längeres Gespräch mit ihr. Sie meinte, vielleicht wurde sie ja angefahren und der Fahrer hat sie mitgenommen und in seinem Heimatort zum Tierarzt gebracht, sie ist aber gechipt, so hätte ein Tierarzt eigentlich schon bei Tasso Bescheid geben können, daß sie bei ihm ist. Wir werden alle Tierärzte auch im größeren Umkreis anrufen und abfragen, ob bei ihm unsere Mummi abgegeben wurde.

Ich habe gestern wieder so geweint, waren gestern abend Doko-spielen, mußte mich den ganzen Abend so zusammen reißen und auf dem Heimweg ist dann alle Traurigkeit wieder aus mir herausgebrochen, ich wünsche mir so sehr, daß wir etwas erfahren oder sie irgendwann wieder durch die Katzenklappe kommt und ihr kleines Miau ertönen läßt.

Die Krankheit ist etwas in den Hintergrund getreten, müßte eigentlich die CT-Aufnahmen von der Lunge zur Begutachtung an Prof. Rolle schicken auch schon wegen des immer noch vorhandenen Hustens und der Atemnot, aber ich bring einfach die Kraft nicht auf, einen Brief zu verfassen und ihn zur Post zu tragen.

Habe die letzten Nächte seit Sonntag auf Montag kaum geschlafen, gestern hab ich mir dann zwei Schlaftabletten eingeworfen und konnte einpaar Stunden schlafen. Flecki war auch daheim, seine Suche nach Mummi hat er wohl schon aufgegeben.

Liebe Grüße
Jelly
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  #4  
Alt 14.09.2006, 12:02
vera2606 vera2606 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo ihr Lieben,

bin mal wieder hier mit ein paar Fragen.
Meine Mutter hatte jetzt 4 Monate Chemo mit FOLFOX: Nachdem die erste Chemo ja nicht angeschlagen hatte waren wir natürlich besonders aufgeregt bei der nächsten Kontrolluntersuchung. Gestern war es nun soweit. Lunge röntgen und Ultraschall.
Beim Ultraschall meinte der zuständige Arzt, wo sollen denn da Lebermetastasen sein, er könne keine entdecken. Gallensteine, Nierenzyste, (ungefährlich) aber die Leber wäre sauber. Es sind natürlich alle super froh, aber irgendwie kann ich mich noch nichts so richtig freuen.
Reicht Ultraschall alleine da wirklich aus??? Ein CT soll nicht gemacht werden. Der Onkologe wartet jetzt auf den neuen Tumormarker. Der lag im April bei 40. Wie wird das bei euch denn so gehalten?

Liebe Grüße
Vera
  #5  
Alt 14.09.2006, 13:51
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Vera,

ich kann Dich gut verstehen, daß Du misstrauisch bist, was die Ergebnisse angeht. Die Tumormarker sind für die Verlaufskontrolle schon richtig, aber alleine sagen die auch nicht darüber aus, wo sich Metas im Körper befinden. Wenn Du Bedenken hast, warum soll denn dann ein CT von Bauch und Lunge nicht gemacht werden, das wäre nach meiner Erfahrung doch eine schonende Untersuchung, die ein gutes Bild des Zustandes vermittelt, vielleicht sprichst Du nochmals mit dem Onko, wenn die Tumormarker vorliegen, ob nicht doch ein CT gemacht werden kann.

Ich persönlich lasse alle drei Monate ein CT von Bauch und Lunge machen und alle vier Wochen werden die Tumormarker bestimmt, tritt ein Verdacht auf, greife ich auch zu anderen Diagnoseverfahren, wie PET, MRT.

Alles Gute und ich drück die Daumen, daß sich das Ergebnis des Ultraschalls bestätigt, das wäre ja wirklich schön.

Liebe Grüße
Jelly
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  #6  
Alt 14.09.2006, 15:07
anna81 anna81 ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Jelly!

ich moechte dir Hoffnung machen wegen deiner Katze. Eine unserer Katzen ist im Spaetherbst 1999 verschwunden, Suchen, Aushaenge und Zeitungsanzeigen blieben erfolglos. Ich war am Boden zerstoert, weil ich wusste dass Pauline nie von alleine weglaufen wuerde. Ich weiss nicht mehr wann, aber irgendwann haben wir die Hoffnung aufgegeben sie wiederzufinden. Dann im Spaetsommer 2000 ruft mich eine alte Freundin an die ich seit zwei Jahren nicht mehr gesehen hatte, sie arbeitete damals als Tierarzthelferin und hatte Pauline erkannt, die vom oertlichen Tierheim dort zum kastrieren gebracht worden war (sie war natuerlich schon kastriert). Pauline war kurz zuvor aus einem etwas weiter entfernten Tierheim in dieses gebracht worden. Wir vermuten dass sie jemand mitgenommen hat, entweder mit Absicht, oder weil er dachte sie haette kein zuhause. Im Tierheim (dort musste ich die Schutzgebuehr bezahlen...) sagte man sie wuerde sich wohl nicht wieder eingewoehnen nach so langer Zeit, aber das war natuerlich Bloedsinn, gleich die erste Nacht schlief sie wieder auf meinem Bett und seitdem sind wir nochmehr ein Herz und eine Seele als vorher!

Gib die Hoffnung nicht auf! Und frage in Abstaenden immer mal wieder auf bei entfernteren Tierheimen nach!
  #7  
Alt 14.09.2006, 16:07
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Jelly Jelly ist offline
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Registriert seit: 15.02.2005
Ort: Freigericht
Beiträge: 741
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Anna,

danke für diese Schilderung, sie macht mir wirklich Mut ! Ich hoffe, wir finden sie und können sie nach Hause holen.

Liebe Grüße und eine dicke innige Umarmung !
Jelly
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