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  #1  
Alt 19.09.2006, 13:14
Benutzerbild von rihei
rihei rihei ist offline
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Standard AW: Traurigkeit ohne Ende

hallo Blauerschmetterling....
ich kann gut verstehen, wenn du schreibst, das dir irgendwann die Lust vergeht, immer zu reden.....
das kenne ich auch....ich muß auch immer sagen "Kannst du mal bitte......"
aber ich habe für mich entschieden, das ich lieber jedesmal frage, als mich im Stillen zu ärgern und eventuellen schädlichen Zellen dadurch "Futter" zu geben.
Ich frage auch nicht jedesmal, aber wenn ich selbst keine Lust oder Kraft habe, dann muß mein Schatz eben helfen.

@Bellinda....
danke schon mal für die liebevollen Gedanken.....
und wenn ich durch den Krebs eins gelernt habe, dann ist es das, daß ich viel viel mehr auf mich und meinen Körper hören muß, weil es (für mich) die einzige Möglichkeit darstellt, gesund zu werden und zu bleiben....

ich wünsche euch einen wunderschönen Tag.....
liebe Grüsse
rihei
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  #2  
Alt 19.09.2006, 13:54
Bellinda
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Standard AW: Traurigkeit ohne Ende

Liebe Rihei,
morgen seh' ich wieder meinen Psychoonko- da bin ich immer am kraftvollsten und kann davon gerne - an dich und an alle, die es brauchen - etwas mit badischer Sonne gen NRW schicken ....

Liebe Heike,
ich habe mir deinen Link angeschaut - das gefällt mir gut, wenn ich nicht selbst schon in so guten Händen wäre ... aber ich könnte mir vorstellen, mir die eine oder andere CD von Dr. Stepien anzuschaffen, nicht nur für mich, auch zum Weitergeben ... danke für den wertvollen Tip!

Lieber Blauerschmetterling,
ich wünsche dir einen schönen, freudvollen Tag, möglichst schmerzfrei und voller Zufriedenheit!

Wie kann ich nur an mich denken, wenn ich auch um das Leben meines Mannes bange.
Bei dieser Frage fällt mir auf, sie lässt sich 2erlei Weise verstehen:
  1. Wie kann auch nur ein Teil von dir überhaupt nur auf die Idee kommen, es sich zu erlauben, an sich selbst zu denken....?
  2. oder : WIE = AUF WELCHE ART UND WEISE kann ich in der Situation auch an mich denken...?

Alles Liebe
Bellinda
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  #3  
Alt 19.09.2006, 23:39
Benutzerbild von Noddie
Noddie Noddie ist offline
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Standard AW: Traurigkeit ohne Ende

Lieber Schmetterling,
erstmal ganz viel .
Wenn es Dir so schwer fällt auf Dich zu achten versuche Deine Krankheit anders zu sehen.
Siehe es als Singnal deines Körpers etwas zu ändern.
Eine Mutter muß nicht immer funktionieren, eine Ehefrau noch weniger.
Es ist wichtig das Du mehr auf Dich achtest und das tust was Du willst und auch kannst.
Was ist mit einer Selbsthilfegruppe ,oft hilft es mit jemanden zu reden der das gleiche mitgemacht hat.
Die Idee mit einem Onkopsychologen oder jemanden der davon Ahnung hat finde ich gut.

Du schaffst das , aber gieb Dir auch die Zeit.
Dich ganz lieb knuddelt
Noddie

@ Bellinda ich klau mir ein Stückchen von der Sonne ,hab morgen meine erste Chemo bei MH.Bischen nerviös bin ich ja.

Du hilfst mir sehr mit dem was Du schreibst.
Noddie
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  #4  
Alt 20.09.2006, 20:17
Benutzerbild von Flips
Flips Flips ist offline
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Standard AW: Traurigkeit ohne Ende

Hallo, Ihr Lieben
bin knapp 42 Jahre, alleinstehend, leider keine Kinder und hatte vor 2 Jahren einen Borderline-Tumor mit kompletter Entfernung meiner Innereien. Seitdem alle Routineuntersuchungen ob, Krebsmarker im untersten Bereich.
Aber..........
Grüble seit einiger Zeit sehr viel, zunehmende Angst vor einem Rezidiv, Angstattacken zu jeder unmöglichen Zeit, und einfach keine Kraft mehr für das normale Leben und die Arbeit.
Würde mich sehr freuen zu hören, wie Ihr damit umgegangen seit, was geholfen hat, welche evtl. Medikamente zum "Einsatz" kamen.
Brauche Hilfe Moni
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  #5  
Alt 21.09.2006, 12:20
Benutzerbild von Blauerschmetterling
Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: Traurigkeit ohne Ende

Ich habe ein Problem, ein schlechtes Gewissen und fühle mich als Versager. Wir haben uns doch einen Hund angeschafft, einen Retriever, jetzt 4 Mon. alt. Schon zu Anfang bemerkte ich, dass ich meine Kräfte überschätzt hatte. Es spielte sich auch alles ein, aber wir haben festgestellt, dass wir dem Hund nicht geben können, was er braucht. Es mangelt nicht an der Versorgung, an Zuwendung. Dieser Hund braucht mehr, er muss ständig bewegt werden, muss sich austoben können. Mein Mann hat einen Bandscheibenvorfall und kann kaum noch laufen, hat immer Schmerzen. Ich habe ein Hüftproblem, auch immer Schmerzen und das Gehen fällt mir schwer. Wir dachten, die Bewegung täte uns gut, haben aber eingesehen, dass wir es nicht schaffen. Was ist, wenn wir garnicht mehr können, die Kinder sind nicht immer greifbar. Der Hund würde darunter leiden. Mein Mann überlegt nun, ob wir den Hund nicht besser abgeben sollen und ich fühle mich sehr schlecht bei diesem Gedanken. Ich habe versagt, hätte vorher alles bedenken sollen, habe aber in der Vorfreude alles abgeschwächt. Es tut mir sehr Leid für unseren Hund. Schimpft ruhig mit mir, habe es nicht anders verdient.
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  #6  
Alt 21.09.2006, 16:25
Benutzerbild von Noddie
Noddie Noddie ist offline
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Standard AW: Traurigkeit ohne Ende

Schmetterling.
dich mal liebevoll übers Knie lege
mach Dich doch nicht so fertig.
Gieb eine Anzeige auf , Arbeitsloser ,Schüler oder andere die Mittags mit dem Hund richtig spazieren gehen.Gibt bestimmt viele grade Schüler die sich gerne was dazu Verdienen und/oder selber keine Tiere halten dürfen.
Eine Nachbarin hat das gemacht .2 Teenis teilen sich das ,jeden nachmittag ist mindestens 1 da und tollt mit dem Hund über Stock und Stein.
Fühl Dich ganz lieb geknuddelt
Noddie
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  #7  
Alt 21.09.2006, 19:20
Benutzerbild von Tränen
Tränen Tränen ist offline
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Standard AW: Traurigkeit ohne Ende

Schmetterling

Mach dich nicht fertig, es zeigt Stärke wenn ihr dem Tier zu Liebe ein neues Zuhause suchen würdet, aber der vorschlag von meiner Vorschreiberin den hätte ich dir auch gemacht. Ich habe seit dem 19. unseren neuen Hund und seit heute bekomme ich Chemo was sich erst gestern wirklich entschieden hat und nun weiß ich wie ihr euch fühlt. Ich bin ko aber ich habe das Glück das 2 liebe Menschen habe die mit mir zusammen wohnen und mit ihm gehen würden. Gib den Hund wenn ihr euch entscheidet ihn abzugeben nur an seriöse Tierliebhaber, aber erspart ihm das Tierheim oder Tierquäler. Wir habe unseren aus dem Tierheim und da bekommen die Hunde nicht genug auslauf wie auch wenn 50 Hunde und etliche andere Teire betreut werden müssen.

Ich wünsche dir alles Liebe und überlegt euch das mit dem Hund gut.

Liebe Grüße Nicole
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  #8  
Alt 21.09.2006, 21:22
Bellinda
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Standard AW: Traurigkeit ohne Ende

Lieber Blauerschmetterling,

ihr habt erkannt, dass ihr die Belastung durch einen Hund unterschätzt habt und seinen Bedürfnissen nicht gerecht werden könnt.

Das tut weh, das kann ich gut nachfühlen. Aber die Frage ist jetzt: Was ist das Beste für ALLE BETEILIGTEN (Du eingeschlossen!)????

Der weiter oben vorgeschlagene Weg per Hundesitter ist sicher kurzfristig ein guter Weg, um euch erst mal ein wenig zu entlasten und in Ruhe gemeinsam zu einer guten Lösung zu finden.

Eine Lösung, die nicht nur kurzfristig denkt, sondern einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren berücksichtigt.
Es geht hier um das Wohl des Tieres. Es ist für den Hund sicher nicht das Beste, wenn er ständig wechselnde Gassigeher hat, während Krankenhaus- und Rehaaufenthalten, mit denen man in eurer Situation einfach immer rechnen muss, vielleicht gar in eine Pension oder Tierheim muss .... - was würde, wenn einer von euch beiden gar zum Pflegefall wird? Schon viele Tiere, die von Kindern übernommen werden sollten, sind im Heim gelandet, weil das dann aus beruflichen oder beziehungsbedingten Gründen dann nicht so ging wie geplant. All das will bedacht sein.
Zudem ist der Kleine jetzt in einem Alter, in dem er unbedingt feste Grenzen lernen muss, er braucht vor allem Konstanz in seinem Leben.
Dein schlechtes Gewissen kann sich entspannen, wenn du ihn gut versorgt weißt, besser als du es gekonnt hättest, in Selbstzerfleischung dem nächsten Nerven- und Gesundheitszusammenbruch nahe, in dem du dich dann überhaupt nicht mehr um ihn kümmern kannst.

Ist so ein Hund nicht ein wunderbarer Lehrmeister? Er fordert einfach alles ein, was er braucht, Zuneigung, Futter, Gassigehen, Bewegung, Spiel und Spaß, Schlaf und Sonne-auf-den-Pelz-brennen-lassen, Ruhe und Rückzug .... und wird auch noch richtig doll geliebt dafür!!!
________________

Als ich nach der Reha so plötzlich ohne Partner, Wohnung und Arbeitsplatz da stand, nicht wissend, was wie wohin .... wie ich überhaupt nur für mich sorgen soll, geschweigedenn für einen 15 Jahre altes Hundchen, das schon ziemlich taub und blind war und von einem Tag auf den anderen auch nicht mehr gut laufen konnte,
wovon eine Wohnung bezahlen oder auch nur Hundefutter kaufen, wie mein Leben wieder aufbauen ...,
sprich - ich war seelisch und kraftmäßig am Ende -
in dieser Situation entschloss ich mich, den Hund meinen Eltern abzugeben.

OBWOHL ich ihm doch geschworen hatte, dass ich ihn NIE IM STICH LASSEN würde ...

Und genau das habe ich dadurch verhindert. Das Nicht-Im-Stich-Lassen bekam nur eine andere Form, als ich mir das ursprünglich vorgestellt hatte. Denn bei meinen Eltern war immer schon sein zweites Zuhause, DORT bekam er die Liebe und Zuwendung, die ich in der Situation nicht mehr in der Lage war zu geben, dort hatte sozusagen sein eigenes Haus mit Garten, während ich meinem tauben, blinden vierbeinigen Schatz nur eine neue Mietwohnung hätte zumuten können ...
Und ich musste auch noch damit leben, dass er mich in der Folge überhaupt nicht mehr als Bezugsperson (an)erkannte. Das tat dem Ego ein bisschen weh, doch ich konnte es als Grund zur Freude erkennen, bedeutete es doch, dass alle meine bisherigen "Rechte" sofort auf meine Mutter übertragen hatte. Er hat seinen Alterswohnsitz "Betreutes Wohnen" voll und ganz angenommen - hätte er getrauert, hätte das zwar meinem Ego vorübergehend ein wenig gut getan, doch mein ganzer Wunsch war ja dass es ihm gut gehen sollte.
Die Geschichte wurde noch wesentlich schwieriger, als das Thema "Erlösen" aufkam. Da will ich jetzt nicht in die Details gehen.

Sicher bin ich nicht glücklich, dass alles so gekommen ist. Doch "shit happens"- und die Frage ist, wie man das Beste daraus macht. Auch ich bin - gerade um seinen Todestag herum - in Traurigkeit zurückgefallen, doch ich weiß, dass ich in der Situation das Bestmögliche für ihn und für mich getan habe - und wenn ich wieder zurück in jener Situation wäre, würde ich wieder so handeln. Das bringt mir inneren Frieden.

Bellinda






Zitat:
Zitat von Blauerschmetterling
Ich habe ein Problem, ein schlechtes Gewissen und fühle mich als Versager. Wir haben uns doch einen Hund angeschafft, einen Retriever, jetzt 4 Mon. alt. Schon zu Anfang bemerkte ich, dass ich meine Kräfte überschätzt hatte. Es spielte sich auch alles ein, aber wir haben festgestellt, dass wir dem Hund nicht geben können, was er braucht. Es mangelt nicht an der Versorgung, an Zuwendung. Dieser Hund braucht mehr, er muss ständig bewegt werden, muss sich austoben können. Mein Mann hat einen Bandscheibenvorfall und kann kaum noch laufen, hat immer Schmerzen. Ich habe ein Hüftproblem, auch immer Schmerzen und das Gehen fällt mir schwer. Wir dachten, die Bewegung täte uns gut, haben aber eingesehen, dass wir es nicht schaffen. Was ist, wenn wir garnicht mehr können, die Kinder sind nicht immer greifbar. Der Hund würde darunter leiden. Mein Mann überlegt nun, ob wir den Hund nicht besser abgeben sollen und ich fühle mich sehr schlecht bei diesem Gedanken. Ich habe versagt, hätte vorher alles bedenken sollen, habe aber in der Vorfreude alles abgeschwächt. Es tut mir sehr Leid für unseren Hund. Schimpft ruhig mit mir, habe es nicht anders verdient.
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  #9  
Alt 23.09.2006, 23:43
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: Traurigkeit ohne Ende

Hallo Christine,
mir ist tatsächlich noch nicht aufgefallen, dass diese Art der Komunikation im Forum üblich ist. Auch bei unterschiedlicher Meinung kann man sich höflich ausdrücken.

Liebe Grüße
Blauerschmetterling
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  #10  
Alt 24.09.2006, 01:38
Benutzerbild von struwwelpeter
struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Standard AW: Traurigkeit ohne Ende

Zitat:
Zitat von ChristineSch
Hallo,

ich hab eben erst das mit dem Hund gelesen und muß sagen,das ich es unmöglich finde!
Man sollte sich doch wirklich vorher überlegen ob man sich ein Tier holt oder nicht.
Würdest Du das mit einem Kind auch so machen?
Erst anschaffen,dann merken,das macht zuviel Streß,dann wieder weg...!
Ich selbst hatte mal ein Hund aufgenommen,weil er den Vorbesitzern Streß machte (die hatten sich auch nicht erkundigt,das der Hund viel Bewegung braucht) und der wußte garnicht,wie er sich verhalten sollte,aus Angst,das er wieder abgeschoben wird!
Dagegen finde ich jemanden anzuheuern,der mit ihm Gassi geht,sehr gut.
Ein Hund wird älter und auch ruhiger.
Sorry,aber für sowas hab ich absolut null Verständnis!
Vielleicht solltest Du umsatteln auf Plüsch!
Hallo ChristineSch,

ich finde es SUPER TOLL wie einfühlsam Du mit anderen "zu Gericht" ziehst! Nur, Loorbeeren erntest Du sicher dafür nicht! Hast Du Dir mal überlegt, daß Du einen Herzenswunsch hast, der sich letztendlich nicht, oder nur zum Teil realisieren lässt? Grundsätzlich finde ich schon, daß, bevor ein Tier wegen meiner Krankheit leiden muß, besser einen guten neuen Besitzer zugeführt werden sollte. Dann, ist sicher dieser "Schülerjob" o.ä. auch sehr gut.

Somit zu Dir, Blauer Schmetterling, Deine Probleme sind schon sehr gut nach vollziehbar, die Entscheidung ist auch in Ordnung.
Ich finde, Du solltest Dich von dieser negativen Reaktion nicht beeinflussen lassen, es ist gut so.
Struwwelpeter
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  #11  
Alt 25.09.2006, 10:41
Bellinda
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Standard AW: Traurigkeit ohne Ende

Hallo ChristineSch,

ein Forum wie dieses ist als eine Plattform gedacht, in der sich Menschen gegenseitig Unterstützung geben. Dein Kommentar leistet hierzu sicher keinen Beitrag. Ein Mindestmaß ein Freundlichkeit und Einfühlsamkeit erleichtert nicht nur hier im Forum das zwischenmenschliche Miteinander. Mich verwundert ehrlich gesagt, wie eine Frau in diesem Forum, von der man annehmen muss, dass sie in irgendeiner Weise mit einer lebensbedrohlichen Krankheit konfrontiert wurde, sich so kaltherzig gegenüber anderen Betroffenen äußern kann. Sorry, aber ein solches destruktives Verhalten (auf gut Deutsch: "Fertigmachen") braucht hier niemand, dass können wir alle bestens selber. Gefragt ist konstruktive Unterstützung.
Auch scheint dir entgangen zu sein, dass sich hier jemand das Leben richtig schwer macht, und hier geht es darum, Blauerschmetterling darin zu unterstützen, die für alle Beteiligten beste Lösung zu finden, sodass alle gut damit leben können. Sonst nix. Gerade Blauerschmetterling macht sich ja nun das Leben wirklich nicht leicht. Manchmal läuft das Leben eben nicht so wie wir uns das vorstellen, wir bekommen unsere Grenzen gezeigt und müssen dann neue Wege finden.

BRAVO STRUWWEL FÜR DEINE ZEILEN!

Blauerschmetterling, lass' dich nicht beirren - es geht darum, dass du und deine Familie, ihr alle, sagen könnt, ihr habt euer Bestes getan, die für euch bestmögliche Lösung gefunden.

Bellinda
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