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#1
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Hallo Tanja,
ich weiß, dass die Diagnose ein Hammer ist. Meine Mutter hat die Diagnose erst vor 1 1/2 Wochen bekommen. Das nur am Rande. Ich kann das nachempfinden, aber das wichtigste ist, dass Du für Deine Freundin da bist, wann immer sie Dich braucht. Nimm es bitte nicht persönlich, wenn sie "zickig oder verbittert" wird. Ich denke dass ist der ganz normale Verlauf. Sie hat so viel unzählige Gedanken in Ihrem Kopf, vor allem Ihre Kinder und Ihr Ehemann. Sie hat einfach Angst ihre "Lieben" zu verlieren. Für Dich ist es hart, da Du alles nur erdenklich Gute für sie machen möchtest und fühlst Dich hilflos. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und wenn Du reden möchtest, bist Du hier im Forum perfekt aufgehoben. Die Menschen hier sind einfach toll!! Sie geben Dir so viel Zuspruch, Geborgenheit und helfen Dir mit Rat wo sie nur können ![]() Ich drück Dich ganz fest ![]() Centerella |
#2
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Hallo Tanja
Mir hat heute der Arzt meiner Mama gesagt, daß die Ärzte es leicht haben im Gegensatz zu den Angehörigen, Freunden usw. Wir brauchen Kraft und Stärke. Sei für deine Freundin da und begleite sie. Das ist das Wichtigste, was sie braucht. Viel Kraft ![]() Auch ich habe hier schon viel Trost und dann auch wieder Hoffnung bekommen. Schreib, wenn dir danach ist. Ina |
#3
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Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.
Man fühlt sich so hilflos und dem Schicksal ausgeliefert. Aber lasst den Kopf nicht hängen sondern kämpft weiter. Jeder Tag zählt! Gib ihr das Gefühl jeden Tag für sie und ihre Familie da zu sein. Alles liebe und ganz viel Kraft ![]() |
#4
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Liebe Tanja
Ich habe meine Mutter an Lungenkrebs verloren. Es ging ein halbes Jahr zwischen der Diagnose, bis sie friedlich einschlafen konnte. In dieser Zeit habe ich viel erlebt. Manchmal konnte ich mit meiner Mutter gut über ihre Krankheit sprechen, manchmal blockte sie ab, manchmal brauchte sie ruhe, manchmal haben wir zusammen geweint... Es ist schwierig, da man nicht weiss, was im Kopf der Betroffenen vorgeht. Ich lese gerade ein Buch von Elisabeth Kübler-Ross: Interviews mit Sterbenden. Es ist sehr interessant beschrieben, was Menschen mit einer unheilbaren Krankheit für verschiedene Phasen durchlaufen. Jede Phase ist wichtig und die muss man akzeptieren. Auch die Angehörigen/Freunde durchlaufen Phase, wohl nicht so intensiv. Es ist wichtig, dass du mit deiner Freundin auch darüber reden kannst. Ich hätte noch mehr mit meiner Mutter über die Krankheit sprechen sollen. Aber es gibt auch Phasen in denen die betroffenen Personen gar nicht darüber sprechen möchten. Das spüren wir halt nicht vorher, deshalb muss man lernen die Reaktion zu akzeptiern. Ich finde es schön, wenn du deine Freundin auf diesem schweren Weg begleitest. Euch beiden alles Gute! Gruss... Lena |
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