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hallo Eka311
Statistiken und Prognosen basieren auf dem Krankheitsverlauf anderer Menschen und die Daten sind z.T. schon Jahre alt. Also mach dir mal nicht so viele Gedanken über Deine Prognosen. Du bist in komplett Remission also steht Deine Zukunftsplänen nichts im Wege. Gruß dlb Geändert von dlb (22.09.2006 um 00:22 Uhr) |
#2
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Da hast du wohl recht. Eigentlich hatte ich vor, mich für lange Zeit nicht mehr damit zu befassen, aber in der letzten Zeit häufen sich die Initialsymptome und dieses ungeklärte Druckempfinden, erinnert mich immer wieder an die ersten Tage. Aber danke, dass du zur später Stund noch Zeit für eine Antwort gefunden hast!
Gruß, Akif |
#3
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Hallo Eka311
Hol dir doch mal eine zweite Meinung zu deinen momentanen Beschwerden ein. (z.B. Tumorzentrum oder guter Onkologe) Wenn da auch nichts raus kommt konsultiere doch mal einen Onkopsychologen / Psychologen vieleicht sind deine Probleme psychosomatischer Natur. Nicht verrückt machen sondern das Leben genießen ![]() ![]() Gruß dlb |
#4
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Bei diesen ganzen Statistiken muss man auch immer mal bedenken, wie alt die Menschen sind die in dieser Statistik erfasst sind. Ich bin damals mit 26 Jahren erkrankt und musste schnell feststellen das viele meiner Mitpatienten mehr als doppelt so alt waren wie ich und als ich so die ein oder andere Statistik gefunden hatte habe ich auch schnell gesehen, das wohl die meisten NHL Patienten 55 und älter sind.
Aber Deine Zweifel was Familie und Zukunftsplanung angeht kenne ich auch nur zu gut. Zumal ich nach meiner Transplantation nicht weiss, ob ich überhaupt noch Kinder bekommen kann. Im Moment grübel ich nicht so sehr darüber nach, aber es gibt Zeiten da macht mir das ganz schön zu schaffen. LG Rose
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Freund braucht kein guter Gesellschafter zu sein. Man erkennt ihn daran, daß es auch schön ist, mit ihm zu schweigen. (Sigmund Graff) Stolze Mama seit dem 27.07.2009 |
#5
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Ja diese mistigen Statistiken zum Thema T-Zell-Lymphom, insbesondere zu meinem Lymphom, haben mich auch oft und lange beschäftigt. Irgendwann habe ich es aufgegeben im Internet danach zu suchen. Die negativen Informationen sind deutlich in der Überzahl. Eigentlich habe ich keine so richtig positive Statistik gefunden und ich habe viel recherchiert. Man hat ja viel Zeit während der Behandlung
![]() Man hört immer wieder, man soll sich nicht verrückt machen lassen durch die Statistiken aber das ist so leicht gesagt. Aber es ist auch so, daß in den Statistiken meistens deutlich ältere Patienten auftauchen. Es kommt auch immer darauf an, wie weit fortgeschritten der Krebs schon war. Interessant ist, daß Du noch über ein nicht erklärbares Druckempfinden klagst. Genau das ist auch mein Problem! Ganz kurz zu meiner Geschichte: Anfang des Jahres wurde bei mir (35 Jahre alt) ein ziemlich seltenes Lymphom (subcutanes Panniculitis-ähnliches T-Zell-Lymphom) diagnostiziert. Es folgten 6 x CHOP14 mit Alemtuzumab/MabCampath. Das habe ich unterm Strich gut vertragen auch wenn es teilweise schon recht heftig war. Im Anschluß folgten noch Bestrahlungen beider Oberarme. So wie es aussieht, sieht es für mich erstmal ganz gut aus aber ob die Therapie Erfolg hatte wird man erst in einigen Jahren sehen. Nach der Chemo und vor den Bestrahlungen hatte ich, dort wo die Entzündung war, schon diese Druckempfindlichkeit in beiden Oberarmen. Jetzt, fast zwei Monate nach der letzten Bestrahlung, ist es immer noch deutlich für mich spürbar. Ertasten kann man allerdings nichts. Nur ich fühle, daß da was nicht so ist wie es sein sollte. In einem Monat soll ein MRT gemacht werden. Aber ich befürchte (hoffe!), daß man da nichts sehen wird und der Spuk bald verschwindet wie die schönen Nebenwirkungen der Therapie. |
#6
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Zunächst einmal, ein großes Dankeschön an alle, die eine Antwort hinterlassen haben!
Ich habe nun wieder meinen Onkologen aufgesucht. Beim Ultraschall wurde nichts gefunden. Für nächste Woche ist noch ein CT angesetzt. Der letzte Satz von Clancy drückt nun ziemlich genau mein gegenwärtiges empfinden aus. @Roseofdark Hinsichtlich der Familienplanung, wurde mir vor beginn der Therapie schon eine Vorsorge empfohlen. Bei Männern, ist es eben noch leichter. @dlb Welche Tumorzentren beschäftigen sich hauptsächlich mit NHL? Von meiner Diagnose weiß ich, dass wohl in Kiel recht stark geforscht wird. Das Problem bei Krebs bzw. NHL ist, dass man sich weder über die Gründe noch über die verträgliche und Konsequente Behandlung im klaren ist. Deshalb besteht mein Hoffnung darin, noch solange durchzuhalten, bis der Durchbruch erzielt ist. Klingt ein wenig utopisch, aber irgendwie hilft es, die Perspektive nicht zu verlieren. |
#7
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Hallo
Die Universität Köln ist wohl mit erste Wahl. Weiter Infos und Adressen findet man hier: http://www.lymphome.de Die Seite ist den meisten bestimmt bereits bekannt. Ist zwar leicht gesagt aber so lange wie nicht das Gegenteil nachweisbar ist würde ich mich nach erfolgreicher Therapie als geheilt betrachten. Gruß dlb |
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