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#1
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Ach Ole- ich liebe Deine klare und offene Art und Weise!!!
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Katharina |
#2
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Hallo Ole
ich würde sagen das mit der Heimatnähe ist für viele vieleicht wichtiger wenn man klar von den Ärzten gesagt bekommt das es sowieso keinen Sinn mehr hat.So ist es uns ergangen wir haben lange drüber gesp*****n. Was nützt es einem Menschen ihn aus seiner gewonten Umgebung rauszureisen über vieleicht über hunderte von Kilometer ohne Freunde und Verwante um vieleicht einen Monat ein Jahr weiterzu Leben. Meine Frau hatte sich entschieden weil Sie den Ärzten aus dem kleinen Krankenhaus vertraut hatte und ich finde es war richtig. Gerd |
#3
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Ich muß noch erwähen.: Ich Danke den Ärzten und vor allen den großartigen Schwestern von der Station 313 des Medizinischen Zentrum Bardenberg für Ihre wirklich großartige Hilfe. Ich habe selten so nette Menschen erlebt.
Gerd |
#4
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Ole, du bist ein Schatz! Du kannst so gut schreiben, dass es einen tröstet und trotzdem die Wahrheit sagt!
Gerd, auch unsere Mama bevorzugt die Heimatnähe, sie ist einfach kein Krankenhausmensch - hat da richtig Beklemmungen. Aber ich denke so oft, woanders könnte man ihr vielleicht doch noch helfen...erst recht wenn man gesagt bekommt, es ist nichts mehr zu tun. Da schreit alles in mir auf und wenn ich lese in manchen threads, es wurde woanders dann doch noch mal eine andere Therapie gemacht, dann werde ich wie gesagt doch unruhig mit unserer kleinen, sehr menschlichen ambulanten onkologischen Station in Lippstadt! Aber Du hast recht, im Grunde zählt das, was der Betroffene möchte, denn damit kann er noch am besten zurechtkommen. Gerd, mein tiefstes Mitgefühl, mir liefen die Tränen in deinem Thread. Es ist der größte Schmerz, aber auch das größte Geschenk, einen geliebten Menschen gehabt zu haben. Die gemeinsame Zeit kann dir keiner nehmen. Tröste Dich bitte mit dem Wissen, wie sehr ihr euch liebt und wie offen ihr miteinander wart. Das ist so wertvoll. Alle guten Wünsche für Euch alle von ganzem Herzen! Gordi |
#5
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Hallo Ole,
ich bin auch froh, dass du das so differenziert betrachtest. Vor genau 2 Jahren war mein Dad im Krankenhaus. Es hatte ihn so übel erwischt, dass gar keine Zeit für eine 2. Meinung oder für den Weg nach Heidelberg blieb. Bei der Diagnose waren gleich Leber-Metas dabei, und 10 Tage später im Gehirn, so dass er nicht mehr sehen konnte und verwirrt wurde. 5 Wochen nach der Diagnose ist er verstorben. Ich bin froh für alle Besuche, für alle Zeit, die wir mit ihm verbringen konnten. Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen viel Weisheit und Kraft. Markus |
#6
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Hallo Ole,
Danke für Deine ausführlichen Infos.......aber ehrlich gesagt haben mich diese ganz genauen Zahlen doch ziemlich deprimiert......soo genau wollte ich es eigentlich gar nicht wissen, dass meine Ma eigntlich überhaupt keine Chance hat, wenn nicht ein Wunder geschieht, trotzdem Danke ! Dir alles Liebe Inez |
#7
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Hallo Inez,
so darf man nicht denken. Jeder hat eine Chance. Mein Mann dürfte schon nicht mehr leben, aber er lebt und es geht Ihm gut. Ich glaube das die Leute die überleben,sich nicht melden und dann nicht in die Statistik kommen. Habe eine Frau kennen gelernt,die hat schon vor 30Jahren BSDK gehabt und lebt noch heute. Hat dies auch aufgeschrieben,aber keinen Verleger gefunden. Was soll mann davon denken! L.G. Anita
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Ich kann nicht! Wer das sagt,setzt sich selbst Grenzen. Denkt an die Hummel. Die Hummel hat 0,7qcm Flügelfläche bei 1,2 Gramm Gewicht. Nach dem bekannten Gesetz der Aerodynamik ist es unmöglich,bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiss das aber nicht und fliegt einfach! |
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