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  #1  
Alt 12.10.2006, 09:28
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Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Registriert seit: 10.05.2003
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Beiträge: 1.283
Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Liebe Claudia,

danke für Deinen Beitrag! Mensch, das klingt doch echt alles sehr gut! Es wäre ja toll, wenn Dein erster Versuch gleich ein Treffer wäre.
Ich wünsch Dir das jedenfalls und bin sicher nicht allein, wenn ich sage, daß ich mich auf weitere Berichte freuen würde!
Viele liebe Grüße

Claudia
  #2  
Alt 16.10.2006, 18:16
Uschi Luening Uschi Luening ist offline
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Lächeln AW: Psychotherapie bei Krebs

Liebe Claudia,
ich habe nun mein Erstgepräch am Freitag, er ist auch Diplompsychologe und
ich kann erst mal mit meiner Chip-Karte hingehen. Nachdem ich den Artikel las, dachte ich, muss ja so auch gehen.
Bin schon sehr gespannt.
Das ich wegen meinem Alter immer Vorbehalte hatte, denke ich, war wohl der falsche Weg.
Alles Liebe
Uschi
  #3  
Alt 16.10.2006, 19:09
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Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Ort: Bayreuth
Beiträge: 1.283
Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Liebe Uschi,
nein, man ist ganz sicher nie zu alt, um etwas für sich zu tun! Und sooooo alt bist Du ja nun auch wieder nicht! Es würde mich freuen, wenn Du weiterberichten würdest.
Ich wünsch Dir ganz viel Glück und Erfolg.
Liebe Grüße

Claudia
  #4  
Alt 16.10.2006, 19:59
Spinxe Spinxe ist offline
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Beiträge: 144
Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Liebe Uschi,

ich finde es toll, dass du jetzt auch diesen Weg gehst. Man ist doch nie zu alt für etwas, wir wollen uns doch nicht selber beschränken oder?

Ich freue mich, weitere Beiträge von dir (und natürlich allen anderen) zu lesen!

Liebe Grüße
Claudia aus Köln
  #5  
Alt 18.10.2006, 11:20
Uschi Luening Uschi Luening ist offline
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Beiträge: 106
Daumen hoch AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallöchen, liebe Forumaner
gestern wollte mir der Arzt doch ausreden, eine Therapie zu machen. Es gibt ja auch Mittel zum einnehmen und dann ist man vielleicht bedröhmelt im Kopf aber
geholfen hats auch nicht.
Ich ghe am Freitag, basta.
Von euch bekomme ich ja immer tolle Unterstützung.
Ich denke heute mit wehem Herzen an unsere Claudia und übersende Ihr die besten Gedanken.
Alles Liebe
Uschi v. hohen Norden
  #6  
Alt 18.10.2006, 14:07
Sybilles Sybilles ist offline
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Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Backnang (BW)
Beiträge: 438
Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Liebe Uschi

Gut, dass Du einen eigenen Kopf hast. Die Entscheidung für eine Therapie ist bestimmt gut. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg dabei.
__________________
Liebe Grüße

Sybille
  #7  
Alt 18.10.2006, 15:09
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Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Registriert seit: 10.05.2003
Ort: Bayreuth
Beiträge: 1.283
Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Danke für Deine guten Gedanken, liebe Uschi! Die haben mir in jedem Fall gutgetan!
Nein, laß Dich nicht bequatschen! Geh zu Deinem Psychologen und bespreche die Sache mit ihm. Zusammen werdet Ihr die richtige Entscheidung treffen!
Alles Liebe für Dich!

Deine Claudia
  #8  
Alt 10.05.2007, 18:22
Imke2 Imke2 ist offline
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Registriert seit: 17.02.2007
Ort: Bremen
Beiträge: 18
Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallo,

mein Mann hat immer wieder Plattenepithelkarzinome im Kopf-Hals- und Gesichtsbereicht. Ohrspeicheldrüsenentfernung Juni 2006, diverse kleinere OP's 2006. Strahlentherapie bis September 2006. Januar 2007 Entfernung des rechten Außenohrs, diverse OP's anschließend um kleinere Tumore zuentfernen. Seit 6 Wochen erhält er eine Erbitux-Monotherapie, da er eine Herz-Lungentransplantation vor 12 Jahren hatte. Eine reine Chemotherapie wurde, seitens der Tranplantationsmediziner, abgelehnt.
Heute bekamen wir die Diagnose: Tumor über dem linken Auge. OP nächste Woche. Mein Mann ist natürlich sehr deprimiert, lehnt aber wie immer eine psycholotische Betreuung ab. Ich habe aber auch nicht mehr die Kraft und denke er braucht dringend Hilfe. Wie kann ich ihn dazu bewegen diese Hilfe anzunehmen? Auch sein Arzt ist der Meinung, dass er psychologische Betreuung braucht.

Lieben Gruß
Imke2
  #9  
Alt 10.05.2007, 18:57
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Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Registriert seit: 10.05.2003
Ort: Bayreuth
Beiträge: 1.283
Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hi Peter,
ich entschuldige gern :0), aber so stehen lassen kann das auf gar keinen Fall.

Du hast recht, daß Partnerschaftsprobleme in der Regel immer auf beiden Seiten begründet sind. Der Idealfall wäre natürlich, daß entweder erst mal beide Partner eine getrennte Therapie machen (was sehr oft sinnvoll ist, Um Probleme anzugehen, die nicht zwingend mit der Partnerschaft zu tun haben müssen) oder möglicherweise gleiche eine Paar-Therapie. Aber: wieviele Frauen machen Therapien - und wieviele Männer sind bereit dazu??? Wenn Du sagst, daß es keinen oder wenig Sinn macht, wenn sich ein Partner alleine behandelt läßt, wäre der Umkehrschluß, daß der eine Partner die Therapie auch gleich abbrechen muß, wenn der Partner nicht bereit ist, auch in Therapie zu gehen. Genau das Gegenteil ist aber der Fall! Es geht nicht darum, daß dem anderen Partner "geholfen" werden soll - dann würde man ihn ja wieder zu irgendwas nötigen! Es geht darum, daß jeder nur sich selbst und auch nur so weit ändern kann, wie er es für sich, sein Leben und seine Umwelt nötig hält.
Es geht auch überhaupt nicht vorrangig darum, Partnerschaftsprobleme zu lösen, sondern dem Menschen, der sich in eine Therapie begeben hat zu helfen, sich aus unguten Abhängigkeiten zu lösen, Ängste zu überwinden und wieder Selbstbewußtsein und Selbstwertgefühl zu bekommen. Völlig unabhängig davon, ob der Partner das akzeptiert, versteht oder eben auch nicht! Es wäre nicht die erste Beziehung, die daran zerbricht, daß (meistens die Frauen) sich die Menschen in der Therapie ändern - und genau das ist ja Sinn und Zweck! Wenn man eine Therapie beginnt, weiß man nie wohin diese Reise geht. Es kann sein, daß Menschen die Therapie abbrechen, weil ihnen den Mut fehlt die Veränderungen in letzter Konsequenz durchzustehen. Manche brechen die Therapie ab - um sie Jahre später wieder aufzunehmen und zu Ende zu bringen. Es kann aber durchaus sein (und das habe ich sehr oft im Bekanntenkreis erlebt), daß die Menschen nach hartem Kampf selbstbewußt, mutig und voller Selbstvertrauen hervor gehen. Wenn man sich selbst ändert, wird werden auch die Reaktionen des Umfeldes anders. Der Weg kann sehr hart sein, aber er lohnt sich!
Gruß

Claudia
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