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#16
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Ich kann kaum glauben, was ich hier immer wieder lesen muss ... und das in Deutschland !!
![]() @ Christine: Da kommt aber auch schon wieder die Frage auf, ob dich dieser Arzt auch so behandelt hätte, wenn du nicht privat versichert gewesen wärst? Ich hoffe ja!! So, dann erstmal alles Gute an alle selbst Betroffenen und alle Angehörigen, und auf das ihr ALLE wieder GESUND werdet!!!!!!!!! |
#17
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Lieber St. Jahn, liebe Heidi,
natürlich ist es wichtig, dass man von einem erfahrenem und genauen Arzt operiert wird! Aber - nicht nur in großen Tumorzentren gibt es solche Ärzte und nicht jeder dieser Ärzte hat auch einen "großen Namen"! Ich komme zwar aus Österreich, aber auch bei uns gibt es wirklich große Unterschiede in der Behandlung von gesetzl. Versicherten und privat Versicherten! Ich wurde in einem regionalem KH operiert und ich weiss nicht, ob ich in dieses KH gegangen wäre, wenn ich mich vorher umfassend informieren hätte können! Trotzdem ich nur gesetzl. versichert bin ist es in diesem KH Standard, dass schwere OP´s "Chefsache" sind. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich auch mit einer privaten Krankenversicherung nicht anders operiert worden wäre. Die Diagnose bekam ich im April 2003 (pT3c) und trotzdem bin ich bis heute ohne Rezidiv. Allerdings denke ich, dass man zusätzlich auch noch eine ordentliche Portion Glück braucht! Ich weiss leider auch von Betroffenen, die eine wesentlich bessere Ausgangssituation wie ich gehabt haben, die vom selben Arzt operiert wurden und die leider in der Zwischenzeit ein Rezidiv haben...... Liebe Grüße und alles Gute für eure Mütter und euch Margit |
#18
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Hallo, Ihr Lieben
![]() irgendwie sind wir hier ja vom eigentlichen Thema abgekommen. Leider muß ich ja Christine wieder mal(lach) rechtgeben. Wir haben hier in Deutschland eine 2-Klassen-Gesundheitsfürsorge, oder wie immer man das auch nennen möchte. Anderseits gibt´s auch hier die berühmten Ausnahmen. Mein Operateur war erst vor kurzem zum Chefarzt der Klinik berufen worden. Er brachte schon wahnsinnig viel know-hoff mit und vor allem Erfahrung. Und er konnte die "Dringlichkeit" einer guten Arbeit erkennen. Ich wurde für beide Op´s so in den Plan geschoben, dass er weder zu müde war, noch hinterher eine andere Op stattgefunden hat. Ich brauche Ruhe und Zeit für Sie.... Aber, um vielleicht ein neues Thema rauszukitzeln, nun mein "Ärger der Woche": Wie schafft man es als Krebspatient, evtl. auch noch psychoterapeutisch begleitet, eine Versicherungsgesellschaft zu finden, um jetzt noch eine Zusatzversicherung(Privatpat. im KH), abschließen zu können??? So wie es ausschaut, ein hoffnungsloses, oder extrem teures Unterfangen. Und das alles, weil wenige Euros zur Zulassung bei der privaten Versicherung fehlen. Da sollte die Gesundheitsreform ansetzen. Und daß mir nun keiner sagt, da hättest Du früher drandenken sollen. Alles Liebe Mädels Moni ![]() |
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