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#1
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AW: und man kann nicht helfen......
Hallo...
ich war lange nicht mehr hier... tut mir leid... möchte mich dafür entschuldigen... Irgendwann kam ein Punkt, da wußte ich nicht mehr weiter... Hier zu lesen tat oft sehr weh und es machte einen hilflos.. Aber zu den Hinterbliebenen zählte ich mich irgendwie auch nicht... Es ist jetzt ein Jahr her, seid mein Vater gegangen ist. Sein größer Wunsch, noch einen Enkel zu bekommen, soll nun war werden. Ein halbes Jahr nach dem besagten Tag wurde ich schwanger... nur der Opa fehlt... Ich möchte mich nochmals entschudigen, das ich mich von heute auf morgen nicht mehr gemeldet habe und hoffe niemend ist böse und enttäuscht... Ich wünsche allen alles liebe und haltet durch...
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... er ist immer in meinem Herzen ... |
#2
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AW: und man kann nicht helfen......
Hallo Sandra,
es ist schön, dass du dich mal wieder gemeldet hast. Mach dir keine Gedanken, jeder versteht hier bestimmt, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, wo eine Auszeit erforderlich ist. Jeder kommt mal an diesen Punkt. Ich habe mich auch ziemlich rar gemacht, lese zwar mittlerweile wieder täglich im KK und schreibe ab und an auch nochmal etwas, aber durch die Auszeit habe ich auch etwas Abstand gewonnen. Das ist wichtig. Ich freue mich für dich, dass du bald Mutter wirst. Dein Vater hätte sich sicher sehr darüber gefreut, aber wer weiss das schon, vielleicht bekommt er es ja auch alles mit.... und du erzählst deinem Kind bestimmt, was für ein guter Mensch der Opa war, den es leider nicht mehr kennenlernen kann. ...und dann gibts du deinem Kind ein Stück Schokolade und alles ist gut ) Lieben Gruss und alles Gute für dich Gaby
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. www.palliaktiv.de |
#3
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AW: und man kann nicht helfen......
Hallo...
Hoffe wirklich das niemand böse ist... Es ist nicht immer einfach, obwohl es doch nun schon 1 Jahr her ist.... aber es kommt einem manchmal vor wie gestern... Unserem Sohn werde ich später auf jeden Fall von seinem Opa erzählen und ich hoffe das er genauso viel von ihm hat wie ich. Er war ein guter Mensch... Es gibt Dinge, die muß man akzeptieren wie sie sind, ob man möchte oder nicht. Auch in unserem Bekannten Kreis sind viele die irgendeinen Krebs haben, es ist fast erschreckend. Doch wenn man länger darüber nachdenkt, dann merkt man das es nicht unbedingt mehr sind wie früher. Nur weil man jetzt selber betroffen oder im engen Kreis einen Betroffenen hat, fällt es einem mehr auf. Es ist wie ein Unfall der in der Zeitung steht, er ist erschreckend, aber er ist weit weg. passiert er jedoch vor Deiner Türe, bringt er Dein Leben ganz aus der Bahn... und man hat Mühe wieder auf den Weg zu finden... Liebe Grüße Sandra
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