Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Bauchspeicheldrüsenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 21.10.2006, 00:53
Benutzerbild von marjana
marjana marjana ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.07.2006
Ort: Frankreich
Beiträge: 84
Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Uoups, bin wohl doch auch noch zu unerfahren und hab nicht gleich mitgekriegt, wieviel neue Beiträge es inzwischen gibt.

Dazu ein andermal mehr.

Marjana
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 21.10.2006, 08:53
Alannah Alannah ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.01.2006
Ort: In der Stadt mit den berühmten kleinen Bächle ;-)
Beiträge: 99
Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Hallo Martina!

Ich möchte sagen, daß ich es ganz toll und bewundernswert finde, wie offen und realistisch du mit deiner Krankheit umgehst!!
Eine Frage geht mir aber die ganze Zeit durch den Kopf: Ist denn keine OP mit kurativer Zielsetzung (also Heilung) möglich? Kann man bei dir nicht den Rest deiner BSD und die Lungenmetastase entfernen?

Lieben Gruß
Alannah
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 21.10.2006, 10:35
ruthra ruthra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.02.2006
Ort: München
Beiträge: 651
Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Martina,

ach was bist Du doch für ein super positiv eingestellter Mensch !!! Das tut so gut Deine Worte zu lesen und erinnert auch mich daran, dass man auch in noch so besch....Situation nicht die Augen verschließen sollte vor den vielen wunderbaren Kleinigkeiten die uns täglich umgeben......habe mal hier, ganz am Anfang meines Hierseins im Chat, jemanden getroffen, der wohl, wie er erzählt hat nur noch ganz kurz zu leben hatte ( alleinerziehender Vater von 3 Kindern!).....als ich so ein bißchen vor mich hingejammert habe, hat er erst ganz lieb und mitfühlend zugehört und hat mir dann davon erzählt wieviele schönen Dinge jeden Tag in der Welt zu entdecken seien........die Lektion, die er mir damit erteilt hat, hat gesessen..........leider ist er danach nie wieder im Chat/ Forum aufgetaucht.........aber er wird damit in meiner Erinnerung bleiben....und wenn ich mal wieder in Selbstmitleid versinke...denk ich an G´s Worte......Eine Zeitlang habe ich danach jeden Tag ein Foto von einem schönen( manchmal auch banalen) Augenblick gemacht, habe das leider aber nur 2 Monate durchgehalten.....aber das ist auch jetzt immer wunderbar zu sehen wieviele schöne Augenblicke es täglich gibt auch wenn man nur einen einzigen davon festhält,.....

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen noch ganz viele schöne Augenblicke mit Deinen Lieben.......

Dir alles Liebe

Inez
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 22.10.2006, 14:26
pfinzi
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Martina,

es freut mich sehr, dass es Dir einigermassen gut geht. Aber, ich ziehe meinen Hut vor Dir, ich bewundere Dich wie Du mit der ganzen Sch... umgehst, bewundere, dass Du es füer Dich selbst geschafft hast, "Das Helferlein muss jetzt lernen, sich helfen zu lassen. Buuh, das gefällt mir aber gar nicht.", damit jetzt anders umzugehen und auch Hilfe, wann und wo erfordelrich, guten Gewissens anzunehmen.

Ich bewundere Deine Kraft und Stärke, Dein trotz allem positives Denke, ich denke, Du bist vielen Anderen hier dadurch unbewusst eine ganz grosse Hilfe (kann nur von mir reden, bin ja "nur" hinterbliebener Angehöriger), aber selbst mich baut die Art und Weise, wie Du damit umgehst, wahnsinnig auf.

Liebe Marjana, sorry Martina, wenn ich hier direkt kurz sie ansprechen,
sicherlich hast Du mit Deiner Betrachtung und Wertung der Dinge des Lebens Recht, Schuld...? Versagen von Ärzten...? etc etc etc.
Nur, ganz ehrlich, was nützt die Diskussion "hätte, waäre wenn, ....etc", Martina und vielen anderen gar nichts.
Nicht falsch verstehen, KEINE Kritik an Deinen Worten, wie gesagt, Du hast Recht, ich habe mir zum Zeitpunkt des Dahingehens meines Das auch viele Fragen gestellt, stelle sie ab und an auch heute rückblickend und auch für mich, nur in der Situation, in der wir hier alle, wie auch immer betroffen, begegnen, denke ich sollte man versuchen, von diesen Fragen wegzukommen. Machen mental nicht wirklich Sinn, nützt jetzt auch nichts mehr (dummer Satz, ich weiss).
Wie erwähnt, ich hoffe, ich werde nicht falsch verstanden.

Ich wünsche Allen, Martina, insbesondere Dir, alles Gute, Dir viel Kraft, gehe den eingeschlagenen Weg weiter.

Viele liebe Grüsse
Frank
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 22.10.2006, 20:11
Benutzerbild von elanamarie
elanamarie elanamarie ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 19.09.2006
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 139
Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Ach ihr lieben,
erst mal wieder vielen dank für eure antworten und euer Interesse an mir.
Ich hatte von gestern bis heute meinen Enkel Luka bei mir. Diesmal hat es geklappt. Es war richtig schön. Mein Enkel ist ein wahrer Schatz. (Weiß, sagt jede Oma, aber hier stimmst. ). Ich genieße wirklich jede Sekunde mit ihm. Und auch wenn zwischendurch hin und wieder die Gedanken auftauchen, das ich nicht sehen werde wie er groß wird und wie er sich noch entwickelt. Ich drück diese Gedanken aber immer schnell weck. denn ich will es ja genießen wenn er da ist und nicht unnötig Trübsal blasen. damit würde ich mich ja selber um die schöne Zeit bringen. Ne. Ne. Ne. Gibst nicht.
Littel sister, ich hab dich lieb.
Marjana, hab dir PN geschrieben.
Alannah, also nochmal ganz realistisch. Heilung, glaub ich nicht. Den Rest der Bauchspeicheldrüse und die Metastasen rausoperieren, wäre sicherlich möglich, aber erstens wäre die Op nicht ohne, sondern mehr als kompliziert von den Nachwirkungen einer solchen Op, mal gar nicht zu reden. So, und wenn nun beides Operiert ist? Bauchspeicheldrüsenkrebs ist ein Drüsenkrebs und verbreitet sich demzufolge rasend schnell. Bedeutet für mich konkret, wenn ich bereits Lungenmetastasen habe und nen neuenTumor an der Bauchspeicheldrüse, ist der Krebs bereits im ganzen Körper verteilt. De Fakto würde mich eine Operation also nicht gesund machen. Bis auf die Schmerzen (die ich ja gottseidank zur Zeit im Griff habe), geht es mir noch richtig gut. Ich und nur für mich allein, habe entschieden, der Natur jetzt ihren Lauf zu lassen. Ich habe den Krebs in meinem Körper aktzeptiert und werde den Rest meiner Zeit, so positiv wie nur eben Möglich verbringen. Ich will den Rest meines Weges, bis ich die Welt wechsele und meine Reise antrete, mit Würde, Anstand und erhobenen Hauptes gehen. Und das werde ich auch tun. Für manch einen mag es so aussehen als würde ich aufgeben, ich selber aber und das habe ich ganz am Anfang dieses Treads schonmal geschrieben, sehe es als Entscheidung, für mein Leben.Ich danke dir sehr für dein Interesse an mir und meiner Geschichte. Durch Fragen wie deine komm ich immer wider ans überlegen, und was ich will und was ich nicht will, wird mir auch dadurch immer deutlicher.
Liebe Inez, lass dich virtuell von mir ganz fest drücken. Ja manchmal sind es die Kleinigkeiten die plötzlich zu Wundern werden. Lies mal hier im Forum, Gedanken und Gedichte, den Text " Sieh nur her, kleine Wunder".
Frank, du lieber, must mich nicht bewundern, bin nur wie ich bin. Und den Hut ziehen müsste ich vor euch. Ihr, die mich so nehmt, wie ich bin. Ihr, die ihr selber oder mit euren Lieben mit sämtlichen Mittel kämpft.
Viele guten Gedanken für euch. Martina
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 23.10.2006, 07:53
pfinzi
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Martina,

ist lieb von Dir auch an uns zu denken. Ich bleibe dennoch bei meiner Bewunderung, die Art, wie Du mit der Situation umgehst, den realistischen Blick dafür, wie Du redest, und das Alles über Dich selbst, nicht "nur" einen Angehörigen (Partner, Elternteil, Kind), nein, Du redest über Dich und Dein Leben.
Und genau dies ist das, was mit meiner Bewunderung meine.

Ich sehe in Dir keinerlei Anzeichen, dass Du Dich aufgibts, im Gegenteil. Allein nur die Beschreibung Deines Tages mit Deinem Enkel zeigt mir dies.

Ich hoffe wirklich, sollte ich je (ehrlich, hoffentlich nicht) in eine vergleichbare Situation kommen, dass ich mich dann an Dich erinnere.

Liebe Martina, ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, machs gut, wünsche Dir noch viele schöne Tage mit Deinem Enkel und anderen (und mit Dir selbst).
Viele liebe Grüsse
Frank
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 23.10.2006, 10:47
ciangi ciangi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.08.2006
Ort: bayern
Beiträge: 642
Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

liebe martina,

ich freue mich von ganzem herzen, dass es dir wieder besser geht.hoffentlich bleibt das noch lange zeit so. ich wünsche es dir wirklich von ganzem herzen.nicht nur für dich, sondern auch für uns. ich finde, du bist für dieses forum eine absolute bereicherunng. du, wo du selbst so krank bist, gibst uns so viel kraft. du zeigst uns, dass man nicht aufgeben muß. du zeigst uns so enorm viel lebenwillen, dass jeder einzelne hier davon provitieren kann. dafür danke ich dir von ganzem herzen.
schön, dass du den tag mit deinem enkelkind hast nachholen können. das hat dir sicher gut getan. bist bestimmt eine gute großmutter. ich freue mich heute schon auf meine enkelkinder. leider gehen bis dahin noch einige jährchen durchs land.
ich wünsche dir von herzen eine wunderschöne und vor allen dingen schmerzfreie woche. wir, die wir ja keine schmerzen haben, können bestimmt nicht annähernd ermessen, wie schön wir es ohne schmerzen überhaupt haben.
alles liebe für dich: monika
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 24.10.2006, 04:04
Benutzerbild von marjana
marjana marjana ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.07.2006
Ort: Frankreich
Beiträge: 84
Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

"Nur, ganz ehrlich, was nützt die Diskussion "hätte, waäre wenn, ....etc", Martina und vielen anderen gar nichts.
Nicht falsch verstehen, KEINE Kritik an Deinen Worten,..."


Lieber Frank,

mir geht’s wirklich nicht um „hätteste“, „Wenn …“ „Wäre …“ oder ähnliches. Das Warum ich den Krebs gekriegt habe, ist für mich heute höchstens insoweit wichtig, als frau sich schon besser fühlt, wenn frau sich wenigstens nicht schuldig fühlen muß, zumindest nicht alleinverantwortlich. Das hilft der Seele schon ungemein ! Macht also, wie Du es ausdrückst, mental durchaus Sinn.

Für viele andere und für die, die nach mir kommen, hat es aber einen hohen Stellenwert, denn wenn saubere Statistiken wirklich Zusammenhänge oder gar Ursachen nachweisen können, dann kann anderen unser Leid vielleicht erspart bleiben. Meine Krankheit dominiert zwar arg mein Leben, aber das hindert mich nicht daran weiter auch die Gesamtheit, die Gegenwart und die Zukunft aller im Auge zu haben. Aus der Verantwortung will ich mich nicht rausstehlen, auch wenn ich keinen Sieg mehr über meinen Krebs erringen kann und mir Fortschritte diesbezüglich nichts mehr nützen.

Und was die Ärztefehler oder Krankenkassengeizigkeit angeht, so betrifft mich das noch bis zum bitteren Ende. Ich weiß wovon ich rede – ich habe meinen Mann bis zu seiner letzten Sekunde begleitet. Ich weiß, was mir bevorsteht, habe es als Angehörige hautnah erlebt. Es wird nicht dasselbe sein, schon deshalb nicht, weil ich es allein durchstehen muß.

Ich kann nur hoffen, daß durch Berichte darüber die Wachsamkeit anderer geschärft wird. Es kann ja nicht angehen, daß Frauen heutzutage wichtige Untersuchungen nicht bezahlt kriegen, bzw. nur wenn sie sie vorfinanzieren und der Befund für die Betroffene schlecht ist. (So passiert bei einer Freundin von mir in meinem ehemaligen Heimatort !)
Für mich heißt das auch, den Ärzten bzw. den Krankenschwestern auf die Finger zu schauen, obwohl ich (nach meinem Kenntnisstand) die optimale Behandlung bekomme, jedenfalls, was die Produkte angeht. Da gings mir doch letzte Woche schon während des 2. Chemotages und danach äußerst beschissen, weil die Krankenschwester einen Tropf zu schnell hat durchlaufen lassen. Ich war abgelenkt durch Gespräche mit den anderen Patientinnen und hab es zu spät gemerkt, um noch korrigierend einzugreifen, was ich sonst immer mache. Seitdem ich diesen Zusammenhang in einem Internetforum gefunden habe, weiß ich, warum es mir in manchen Zyklen so grottenschlecht ging und in anderen nur geringfügig. Das hat was mit meiner Lebensqualität zu tun für die Zeit, die mir noch zu leben bleibt.

Das gilt auch für Ignoranz von Hausärzten – und es gibt ja auch noch viele andere Krankheiten wo die für uns PatientInnen schwerwiegende Fehler machen können, wenn der mir nicht die notwendigen Medikamente verschreibt, weil er meint alles besser zu wissen. Und da ich die Leber- und Nierenwerte mit meiner Phytotherapie immer wieder bis zur nächsten Chemo so einigermaßen hinkriege – aus reinem Selbstschutz – glaubt er mir nicht. Irgendwann bezahl ich mal eine komplette Blutuntersuchung eine Woche nach der Chemo. (Das Labor stellt mir als Privatperson übrigens höhere Preise in Rechnung)

Ich weiß auch im Moment nicht, was meine letzte, so harte Therapie gebracht hat, weil die Überprüfung im August mit einer unsensibleren Methode durchgeführt wurde, wegen der Kosten. Nun, zumindest weiß ich so viel, daß die Knochenmetastasen nicht so erheblich gewachsen sein können, daß sie mit dieser Methode sichtbar zu machen waren. Immerhin. Mehr ist im Moment nicht so wichtig.

Ob mein Beitrag Martina nutzt, das kann nur sie beurteilen, aber vielleicht nutzt er, wenn nicht ihr doch irgendwem … irgendwann. So wie mein Rat an die Freundin, die Untersuchung vorzufinanzieren, was sie sich zum Glück leisten konnte … ich hätte ihr gewünscht, daß die Kasse es nicht hätte bezahlen müssen, aber so wurde Schlimmeres vereitelt. Sie hat ihr Geld zurückgekriegt. So was regt mich auf ! Da spart die Krankenkasse auf Kosten der PatientInnen. Wie bei mir. Nur hatte mir der Arzt das erst gesagt, daß die Krankenkasse die Untersuchung nicht finanziert hätte, als es schon zu spät war. Wenn ich das Geld nicht gehabt hätte, ich wäre in der Familie und bei Freunden hausieren gegangen …

Und wenn ich meinen Krankheits- bzw. Behandlungsverlauf der letzten Jahre ansehe … wahrscheinlich hätte ich doch eine Chance gehabt, wenn ich nicht trotz all meiner Wachsamkeit durch mangelnde Kenntnis so viele Fehler ärztlicherseits nicht verhindern konnte. Andererseits wäre ich schon tot oder zumindest im Hospiz, wenn ich mir nicht so viel Sachkenntnis angeeignet hätte und auf meine Berufsausübung weitestgehend verzichtet hätte und so sachkundig, zumindest mutig eingegriffen habe. Ich habe das getan, was ich konnte. Wenn es trotzdem nicht zum Sieg geführt hat … nun ja, dann eben nicht. Ich habe in den Jahren trotzdem viel, relativ gut und intensiv gelebt und weiß, daß ich mein Möglichstes gegeben habe. Dieses Wissen gibt mir eine gewisse, wenn auch wehmütige Genugtuung. Insofern ist der Blick in die Vergangenheit schon auch wichtig, weil und wenn er mein Verhalten in der Gegenwart und Zukunft beeinflusst.

Wer kämpft macht Fehler, wer nicht kämpft hat schon verloren. Nun, ich kämpfe nicht (mehr) um den Sieg über meine Krankheit, aber ich kämpfe um jeden Tag, jede Woche, jeden Monat um zu leben, um so gut wie möglich zu leben. Jede( r) muß seinen eigenen Weg finden. Da gibt es keine Regeln, weil jede Situation verschieden ist.

Tut mir leid, offensichtlich kann ich mich nicht kurz fassen.
Nichts für ungut, lieber Frank, und sag nicht „keine Kritik“, wenn Du mich kritisieren möchtest. Es ist gut so, wenn Du sagst, was Du denkst. Nur so kann ein Austausch stattfinden. Du hast meinen Beitrag, teilweise, in Frage gestellt und ich hab, mit (viel zu) vielen Sätzen geantwortet. Kritik ist ein Motor, sie bringt Bewegung, Veränderung. Das ist gut.

Ich wünsch Dir alles Gute, Euch allen


Marjana


P.S. Ab Samstag hab ich einen jungen Labrador (per Zufall). Er wird mir sicherlich helfen in so unheimlichen Nächten wie dieser mit Sturm und Gewitter auf diesem alten Gehöft mich nicht mehr so allein zu fühlen. Hoffentlich schaff ich es. Hab keine Ahnung von Hunden. Da ist wenigstens mal ein Vorteil dieses riesigen, für mich viel zu großen Anwesens: Ich kann ihn, wenn es mir nicht gut geht, einfach im Hof rumtollen lassen. Freu mich schon darauf.
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 24.10.2006, 16:56
Benutzerbild von Fides
Fides Fides ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.09.2006
Beiträge: 25
Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Martina,

Zitat:
Ich habe den Krebs in meinem Körper aktzeptiert und werde den Rest meiner Zeit, so positiv wie nur eben Möglich verbringen. Ich will den Rest meines Weges, bis ich die Welt wechsele und meine Reise antrete, mit Würde, Anstand und erhobenen Hauptes gehen.
*daumen hoch* Ich habe an meiner Pinnwand einen Spruch von Seneca, der da lautet: "Wie lange ich lebe, hängt nicht von mir ab. Ob ich aber wirklich lebe, solange ich bin, das hängt von mir ab."

Die Freundin, die damals im fortgeschrittenen Brustkrebsstadium für sich entschieden hatte "keine Chemo mehr" habe ich kurz vor ihrem Tod einmal gefragt, ob der Krebs für sie inzwischen wie ein Freund sei, weil sie ja schon solange mit ihm lebte. Sie schrieb damals in etwa: Das sei er nicht gerade, aber sie habe ihn akzeptiert.

Den Augenblick genießen, ist wirklich eine Kunst, eine Lebenskunst und sie schafft es, das Leben zu verlängern. Vielleicht nicht wirklich, aber auf jeden Fall dem Gefühl nach. Das wünsche ich Dir von Herzen.

Wie alt ist denn Dein Enkel?

Liebe Grüße
Carola
__________________
Nicht dem Leben mehr Tage,
sondern den Tagen
mehr Leben geben.

Indisches Sprichwort
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 24.10.2006, 19:03
ruthra ruthra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.02.2006
Ort: München
Beiträge: 651
Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Hallo Mirjana,

wäre doch super, Du würdest einen eigenen tread aufmachen, dann wären alle Deine Artikel, die Du in den treads von anderen schreibst dort geordnet...und jeder, der sie lesen mag, kann sie dort lesen...


Dir alles Gute

Inez
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:41 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55