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  #1  
Alt 22.10.2006, 23:03
mimac mimac ist offline
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Registriert seit: 05.07.2005
Ort: Bietigheim-Bissingen
Beiträge: 19
Standard AW: 5 Jahre später

Hallo Eri

bei mir werden es im dezember 3 jahre. ich hatte BK Stadium GIII, 21 befallene Lymphknoten und "ungünstiger Prognose".
Ich wurde brusterhaltend operiert und bekam 6x FEC, eine Nachoperation zur Kontrolle, ob der Tumor gestreut hatte, da er durchlässig war (gottseidank hat er das nicht!!!). Danach bekam ich noch 31 Bestrahlungen. Somit war das erste Jahr "danach" fast rum.
Seitdem gehe ich zu den 1/4 jährlichen Nachsorgeterminen für die Brust, den 1/2 jährlichen Nachsorgeterminen für die Organe + die jährliche Thoraxuntersuchung und Mammographie. Erst letzte Woche hatte ich wieder eine Mammographie und es ist immer noch alles in bester Ordnung, obwohl der OP-Bereich in der Brust immer für etwas Furore sorgt, da immer ein großer schwarzer Fleck erscheint. Dies ist eine Verkappselung mit Flüssigkeit und Kalkpartikel und bleibt unverändert gleich. Es geht mir ausgezeichnet!!!
Seit knapp 2 Jahren nehme ich Arimidex und vertrage es gut. Natürlich bleiben die Hitzewallung nicht aus, aber ich habe gelernt damit zu leben und habe in jeder Tasche eine Fächer.
Meine Kondition ist natürlich nicht mehr das, was sie mal war, aber das ist das geringste Problem. Die Sache mit der Angst vor den Nachsorgeterminen kenne ich nur zu gut. Eigentlich hält man in der "Nachkriegszeit" immer den Atem an. Umso größer ist die Freude, wenn man den Untersuchungsraum verlässt mit einer TOP-Diagnose.
Ich arbeite auch auf diese 5 Jahre Hürde hinzu und hoffe es bleibt alles so.
Ich wünsche auch Dir, alles Gute.

Grüße
mimac
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  #2  
Alt 23.10.2006, 09:22
eri eri ist offline
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Registriert seit: 18.10.2006
Beiträge: 6
Standard AW: 5 Jahre später

Hallo mimac,
vielen Dank für Deine Antwort. Es tut gut, sich ein wenig mit anderen auszutauschen.
Es liegt wohl daran, das dies keine "normale" Krankheit ist, sondern eine, die auch der Seele zu schaffen macht.
Eigentlich bin ich auch sehr zufrieden, es soweit geschafft zu haben. Man muß wirklich allen Betroffenen sagen, dass es sich lohnt zu kämpfen und dass man die Hoffnung nicht aufgeben darf.
Ich freue mich für Dich, dass es Dir so gut geht und wünsche Dir alles Gute.
Eri
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