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#1
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Hallo Martina,
Ich kann Dir nur zu der Thrombose etwas antworten.Ich hatte bei meinem vorletzten Chemozyklus eine Thrombose an de gleichen Stelle wie Du.Ich musste 3 Monate Heparin spritzen und für 3 Monate Marcumartabletten nehmen.Habe in der Zeit auch sehr häufig den Komressions Armstrumpf getragen.Es hat sich alles sehr schnell gebessert,nur ist leider nach nun fast einem Jahr immer noch ein Rest von diesem Thrombus verhanden,der mir mal mehr und mal weniger Beschwerden bereitet (die Finger werden sehr dick und um die Thrombosestelle zwickt es heftig ).Das soll nach Aussage meiner Gefässärztin auch nicht mehr viel besser werden. Es gibt aber wohl bei einer ganz frischen Thrombose die Möglichkeit,diese per Infusionen aufzulösen.Ich wollte das nicht,da ich grad meine 5. Chemo intus hatte und damit nicht für ein paar Tage ins Krhs wollte,ich hatte Angst,dass ich da die Chemo nicht so gut vertragen hätte wie zuhause.... Aber vielleicht ist das ja eine Möglichkeit für Dich? Alles Gute für Dich,Gruss vom Niederrhein,Eloy |
#2
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Hallo Eloy,
ich danke Dir für Deine Antwort. Habe ähnliche Bedenken wie du betreffend Verträglichkeit, habe eben die vierte Chemo bekommen und möchte mich auch mal erholen bevor ich wieder ins Krankenhaus muss. Meine Ärzte überlegen noch was zu tun ist. Wahrscheinlich muss der Port raus. Allerdings lasse ich das sicher erst nach Allerheiligen machen, da mich am Freitag wieder mal mein Schatz besuchen kommt, wohnt in Wuppertal. Wir brauchen wieder mal einige schöne Tage und das lasse ich nicht verderben. Meine Ärzte haben mir versichert, dass einstweilen mit den Heparinspritzen nichts passieren kann! Lieben Gruß aus Osttirol und alles Gute auch für Dich! Martina ![]() |
#3
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Hallo, Martina !
Ich hatte 2005 auch eine Thrombose an der Vene jugularis. Ursache war ebenfalls der Port. Allerdings hatte ich schlimme Beschwerden. Die linke Halsseite war dich geschwollen, ich hatte leichtes Fieber und konnte kaum schlucken. Behandelt wurde das Ganze zunächst mit Antibiotika (der Port bzw. das Portgebiet war hochgradig entzündet), Schmerzmittel und Heparinspritzen. Nachdem die Entzündung abgeklungen war, wurde der Port entfernt. Das war recht harmlos. Für 1 Tage bin ich ins Krankenhaus (morgens rein - abends raus). Allerdings muss ich jetzt bis an mein Lebensende (ich hoffe, das dauert noch ein bisschen) Marcumar nehmen. Empfindlich ist die Stelle immer noch. Der Thrombus ist ebenfalls noch vorhanden. Der Arzt sagt aber, das wäre weiter nicht schlimm, da das Blut sich einen neuen Weg sucht. Eine derartige Thrombose ist nicht so gefährlich wie eine Beinthrombose. Das Marcumar wird verabreicht, da offenbar eine Thrombosegefährdung vorliegt und mein Arzt auf Nummer sicher gehen will. Gruss Regina Beate ![]() |
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