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#1
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Hallo Nadin!
So viele Lungenkrebsfälle in einer Familie sind echt selten! Falls du oder andere in der Familie als direkte Nachfahren der Lungenkrebskranken rauchen: Unbedingt aufhören! Sonst ist es ziemlich sicher, daß ihr später auch Lungenkrebs kriegen werdet! Ich wünsche dir viel Kraft, um mit der Erkrankung deines Vaters umgehen zu können! Lieben Gruß Alannah |
#2
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Hallo Petra,
ich habe die Beiträge von dir über deinen Mann gelesen, ich hoffe es geht euch gut!!! Mein Dad hat heute den ersten Termin bei einem Krebsspezialisten vor Ort. Ich schätze, dass es mit der Chemo dann wohl bald losgehen wird, mache mir aber Sorgen, wie er es übersteht, da er so ein mageres Persönchen geworden ist. Ich habe ihm bereits ein paar "Dickmacher", sprich Süßigkeiten, aber auch gesunde Sachen besorgt, damit er wieder ein bisschen was auf die Rippen bekommt. So eine Chemo ist doch sicherlich anstrengend, ich hoffe er ist dafür schon fit genug... Was die Krankheit an sich angeht, geht er bis jetzt gut damit um. Vielleicht hat er es noch nicht richtig realisiert, wir werden sehen. Gestern haben wir bei meiner Schwester Geburtstag gefeiert und er war richtig gut drauf. Ich frage mich allerdings schon, ob er sich nicht vielleicht zu sehr verstellt. Das gute allerdings ist, dass er in den letzten Tage oft mit mir über die Krankheit gesporchen hat. Zuerst hatte ich Hemmungen, weil ich nicht wusste, ob er darüber reden mag, aber dann hab ich es einfach probiert und zum Glück hat er positiv reagiert. Er war es sogar, der mir jetzt sagt, ich solle mir keine Gedanken machen--- ist er nicht süß --- ![]() Nun denn, meinem Vater gegenüber zeige ich natürlich nicht, dass ich Angst habe, aber wenn ich allein bin, muss ich schon weinen. Aber wem sage ich das?? Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute und würde mich freuen von euch zu hören... Lieben Gruß, Nadin ![]() |
#3
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Hallo Alannah,
vielen Dank für deine Worte. Zum Glück kann ich dir sagen, dass meine Geschwister und ich nicht rauchen und auch nie getan haben. Nun denn, aber jahrelanges passivrauchen dürfte auch nicht allzu gesund sein... Jedenfalls werden wir in Zukunft regelmäßig zur Krebsvorsorge gehen, denn von dieser beschissenen Krankheit wurde unsere Family vor allem väterlicherseits wirklich nicht verschont. Mütterlicherseits macht uns da eher das Herz Sorgen, und da meine Geschwister und ich nicht unbedingt die "Gazellen" sind ![]() Aufgrund von Altersschwäche werde ich diesen Planeten wohl nicht verlassen... ![]() P.S. mein Dad versucht jetzt langsam mit dem Rauchen aufzuhören. Es fällt ihm aber schwer. Klar weiß ich, dass es besser wäre wenn er schafft, trotzdem werde ich es ihm nicht verbieten, denn ich weiß auch, dass der Krebs davon allein auch nicht wieder weggeht... Mein Vater wird es schaffen, rede ich mir jetzt einfach mal ein... Lieben Gruß, Nadin |
#4
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Hallo Nadin,
es gibt Tests, die genetische Predisposition für bestimmte Krebsarten untersuchen. Auch für einige Lungenkrebsarten, die sich eben sehr oft in Zusammenhang mit bestimmten, erblichen DNA-Beschädigungen zeigen. In Deiner Lage wäre ich an sochen Test interessiert. LG Billy |
#5
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Hallo, gestern war meine große Schwester mit unserem Papa beim Krebsspezialisten. Heute beginnt schon die erste Chemo. Hoffentlich verträgt er die gut. Der Arzt muss total nett gewesen sein, sehr zur Freude meines Vaters. Er hat aber auch gleich gemeint, dass die Art von Tumor nicht heilbar ist, man damit aber gut noch ein paar Jahre leben kann. Es kann sogar sein, dass der Tomur sich zurückbildet, man dann ein paar Monate oder sogar Jahre Ruhe hat, aber er dann ganz gewiss auch irgendwann zurückkommen wird. Nichts desto trotz bin ich inzwischen doch recht zuversichtlich, dass unser Papa uns noch ein paar Jahre erhalten bleibt. Man darf den Kopf eben nicht hängen lassen und wir wollen jetzt erst einmal die erste Chemo abwarten. Nächste Woche stehen dann noch ein paar weitere Tests an. Am Mittwoch werden Bauch und Kopfaufnahmen gemacht, um nach eventuellen Metastasen zu schauen und am Donnerstag steht dann eine 4-5stündige Knochenuntersuchung an. Das wird bestimmt anstrengend...
Kann man eigentlich eventuelle Veränderungen an den Nieren/Nebennieren bei einer Ultraschalluntersuchung erkennen? Die Ärzte im KH haben nämlich gemeint, dass es an den Nebennieren bereits Veränderungen gäbe, aber der Arzt gestern konnte auf den Ultraschallbildern nichts erkennen. Naja, wir warten am besten mal die Untersuchungen in der nächsten Woche ab. Wie ist das eigentlich mit der Imunschwäche nach so einer Chemo? Kann da jemand etwas zu sagen. Mein Vater hat einen Hund zuhause, der allen Übels auch leider mit im Bett schläft (ein Überbleibsel unserer Mutter ![]() |
#6
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Hallo Nadin!
Es tut mir sehr leid, dass Ihr in Eurer Familie bereits so viel mit Krebs konfrontiert wurde. Das muss ein ziemliches Trauma sein und nun das mit Deinem Vater! Ich kann Dir nur sagen: Verliert nie die Hoffnung, und genießt jeden Tag! Jeder Mensch ist anders, für jeden gibt es Hoffnung! Zu Deinem Vater, die TNM Klassifizierung ist bei Euch anscheinend noch nicht abgeschlossen, da ja noch Untersuchungen ausstehen. Ich drücke Euch dafür ganz fest die Daumen, dass wenigstens keine Metas hinzukommen. An den Nieren, kann es sich auch um Narbenbildung handeln, wenn Dein Vater z.B. mal Nierensteine hatte. Dies wird aber wahrscheinlich noch einmal mit einer Krontastsono abgeklärt. Macht Euch daher nicht jetzt schon nen Kopf darüber. Aufgrund des Alters Deines Vaters, tippe ich auf Chemo mit Etoposid und Cisplatin. Dies wäre eine gängige Firstline - Chemo, die mein Vater (66, Diagnose 09/05 - kleinz.BC, ext.Dis., T4 N2 M1 Leber) letztes Jahr auch bekommen hat und die so super angeschlagen hat, dass er im Februar 06 eine komplette Remission hatte. Leider hat er jetzt ein Rezidiv. Viele haben meist Glück länger Ruhe zu haben, okay wir hatten Pech, aber mein Vater ist ein Kämpfer und da gibt man die Hoffnung nicht auf! So noch einmal zur Chemo, das Zelltief tritt Cirka 7-10 Tage nach Beginng der Chemogabe ein. Die Blutwerte sind dann meist im Keller und das Infektionsrisiko besonders hoch. Ein gutes begleitendes Buch zur Therapie gibt es von Onkoworks aus 42781 Haan, dies ist aufgebaut wie ein Nachschlagewerk, wenn man mal eben nachlesen möchte, bezüglich einer Nebenwirkung die auftreten könnte. Hieß: Nebenwirkungen während Chemo- bzw. Strahlentherapie (habe ich kostenlos in der Apotheke bekommen) Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen! Ich drücke Deinem Vater ganz fest die Daumen, Ihr packt das! Liebe Grüsse Milki |
#7
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Hallo ihr Lieben, wollte euch mal schnell auf den neuesten Stand bringen. Aber eigentlich müsstet ihr es längst gehört haben, so groß war der Stein, der mir am letzten Dienstag vom Herzen geplumpst ist.
Nachdem mein Dad die erste 3-Tage Chemo hinter sich hatte (ich weiß leider immer noch nicht, wie die Chemo heißt, meine Schwester hat den Arzt zwar gefragt, konnte sich das lange Wort mit "H" ??? aber irgendwie nicht merken. Scheinbar soll es die Standardchemo sein, aber mit "H"??? Hmm, ich weiß nicht...Lese immer nur von Carboplatin oder Etopisid) standen jetzt in der vorletzten Woche die wohl üblichen Untersuchungen wie Kopf -u. Bauch-CT sowie Knochenszintigramm an. Auf den Bildern vom CT konnte ich na klar trotz intensivem studieren ![]() |
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