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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Einen schönen Tag allerseits,
meiner Ma ging es gestern tagsüber nicht so dolle, aber diese wahnsinnigen Schmerzen sind jedoch vorerst weg. Sie sagt, dieser Schmerz ist eher so wie versetzte Blähungen, ertragbar. Die Dosis vom Morphium Pflaster wird jetzt auf 50 mg erhöht und das Kortison hilft nach wie vor ganz gut. Heute früh gab sie sich wieder kämpferisch, sie möchte Anna´s Einschlung noch erleben (Anna wird im Januar 4). Zwischenziele: Weihnachten und 1. Jahrestag. Ihr Lieben: ich muss mit meiner Tochter jetzt backen Lg Claudia |
#17
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Kann man eigentlich die BSD auch durch bestimmte Nährstoffe kräftigen?
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#18
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Hallo Claudia
ich lege Dir mal einen Link bei unter diesem kanst Du Dir ein paar PDF Datien runterladen - steht meiner Meinung nach viel Brauchbareres über Ernährung drinn. Hoffe das dieses Dir weiterhilft. http://www.solvay-arzneimittel.de/Pa...nsmaterial.asp |
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Hallo Jörg,
danke für den Tip! Schönen Abend! Ich möchte mal eine Diskussion anregen, denn ich mache mir gerade Gedanken darüber: Meint ihr, dass der Krebs nur genetisch vorbelastet ist? Meint ihr, dass er sich durch falsche Ernährung und ungesunde Lebensweise entwickeln kann? Beispiel aus Bekanntenkreis: Mutter 43 Jahre erkrankt an Magenkrebs, obwohl sie immer gesund gegessen hat (alles öko, tofu, usw.) und gesund lebt.. ??? In der Familie gab es Krebserkrankungen... Sorry, aber im Moment habe ich solch eine Scheissangst, aber vielleicht ist das auch normal... Gruß Claudia |
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Halo Claudia
kann Deine Angst total verstehen, diese taucht immer sofort auf - wenn in unmittelbarer Nähe Krebserkrankungen anfangen. Zu Deiner Frage Krebs nur genetisch oder nur durch falsche Ernährung oder Umwelteinflüsse, hmmm sehr schwere Frage ich glaube sowohl als auch eine ungesunde Lebensweise fördert die negativen Einlüsse die genetisch bedingt sind schon enorm. Wobei meiner Meinung nach die Genetik entscheident ist ohne dieses miese Erbgut spielen die schlechten einflüsse keine wirkliche Rolle - mit der ausnahme der wirklichen Krebsauslöser Asbest usw. Ich glaube rauchen saufen und und und machen keinen Krebs ist man aber vorbelastet dann wird dadurch die Chanchse größer zu erkranken. Aber das ist alles meine persönliche Meinung und nicht wissenschaftlich begründet. |
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Hi Claudia, dass mit der Sch... Angst kenne ich.
Dennoch: grade Angst ist ein ganz großer Faktor für Erkrankungen. Extrem ungesund. Es gibt dieses schöne Buch "Sorge Dich nicht-Lebe". Ich weiss, ist sau schwer in der Situation. Bei mir in der Familie ist auch alles vom Krebs dahingerafft worden. Dennoch ist es so wie es ist und dennoch habe ich 2 Kinder in die Welt gesetzt. Und wenn ich mit 45 Jahren an BSDK sterbe, so habe ich doch 45 tolle Jahre gehabt. Was nützt es mir mit der Panik im Nacken alles zu vermeiden was Spaß macht. Vielleicht werde ich 93 und hatte ein mieses Leben. Oder man wird - wie mein Bruder mit 14 vom Auto überfahren. Was soll´s!?! Es wird schon alles so kommen wie es kommen soll. Regelmäßige Vorsorgen und vernüftiger Lebenswandel sind gut für das schlechte Gewissen. Daran halte ich mich, wenn mich die Angst grade mal wieder am Schlawitchen hat. Happy Haloween!
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Katharina |
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Hallo allerseits,
Jörg, ich bin auch Deiner Meinung, dass das Erbgut ausschlaggebend ist, allerdings der Ausbruch durch ungesunde Lebensart beschleunigt werden kann. Katharina, Du hast vollkommen Recht! ich glaube gar nicht mal, dass ich mir so sehr Sorgen um mich machen würde, sondern um mein Kind (kinder) (2. geplant). Danke für Deine Worte! Manuela, meine Ma kann alles essen, manchmal verträgt sie alles und manchmal etwas nicht. Aber sie sagt, sie isst die Sachen, auf die sie Lust hat. Heute geht´s ihr gut. LG Claudia |
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Guten Morgen,
nachdem ich das letzte Wochenende zu meiner Mama hochgefahren bin (Entfernung Berlin / Rendsburg 400 KM), bin ich frohen Mutes wieder nach Hause gekehrt. Es war schön sie wieder zu sehen, war doch ein paar Wochen her. Wir waren viel spazieren, in der Stadt bummeln und abends beim Italiener essen. Sie sprach davon, wie es Weihnachten wohl wird und plante sogar für nächstes Frühjahr einen kleinen Urlaub im Schwarzwald. War ein schönes WE. Heute morgen rief ich sie wie jeden Morgen an und sie war echt schlecht drauf, phsychisch. Hatte irgendeine Tablette genommen, die sie ganz dingelig macht und sie weinte furchtbar. Ihr Magen drückt und sie hat Angst, dass jetzt auch dort Krebs ist. Sie ist zum 1. Mal heut früh seit Wochen auf die Waage gestiegen und war erschrocken : 49,5. Sie wollte nicht unter 50 kommen... Sie isst aber auch zu wenig, weil sie keinen Hunger hat. Was hat denn viele Kalorien und ist gut für sie? Bananen, Kartoffeln und Nudeln habe ich gesagt. Sie ist so down... das macht mich auch so traurig |
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Guten Morgen,
seit 2 Tagen geht´s meiner Ma wieder schlechter, vor allen Dingen nachts. Sie erbricht das Gegessene teilweise vom Mittag wieder aus. Was ist das jetzt? Ist da im Magen etwas abgeklemmt??? Sie geht heute zum Arzt. Eigentlich wollte ich am Montag mit meiner Tochter in den schon kange gebuchten Urlaub, aber ich glaube, nun storniere ich die Reise. Scheisse, was ist das nur? Neuer Turmor oder was ? es ist zum heulen... traurige und hilflose Claudia |
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Grüß dich Claudia !
muß ich mir sorgen machen ???? du schreibst seit Tagen nichts mehr.Wie geht es deiner Ma. |
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Hallo Manuela, hallo allerseits,
lange ist´s her, lieb, dass Du Dir Sorgen machst... Meine Mutti hat Auf und Ab´s in der letzten Zeit erlebt, ist jetzt unter 49 Kilo und bekommt Vitamin usw. Infusionen und Spritzen. Sie sagt, ihr Magen sei wie zugeschnürt und deswegen lässt sie sich noch VOR Weihnachten (oh graus) den Magen spiegeln. Ich befürchte Schlimmes... obwohl Blutwerte gar nicht so schlecht sind, Leberwerte nur leicht über normal und Tumormarker von 160 auf 130 gesunken. Meine ganze Familie kommt nun zu Weihnachten zu uns nach Berlin, meine Eltern ins Hotel, Schwestern teils zu uns, teils in gemietete Whg.. Wir sind zu 11! Das soll ein ganz besonderes Weihnachtsfest werden und ich laufe auf Hochtouren, damit es unvergesslich bleibt... Ich hoffe, Dir geht es gut, Manuela... Lg Claudia |
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Hallo allerseits,
meine Mama und mein Papa feiern heute ihren 36. Hochzeitstag, sind extra gestern an die Ostsee (Wellnesshotel) gefahren, leider geht es ihr heute schlecht. Sie sagt, sie brauch 1 stunde, um ein Brötchen runterzubringen und Trinken geht auch nicht so gut. Sie lässt sich am Freitag den Magen spiegeln... Eigentlich wollten wir ja hier in Berlin alle gross Weihnachten feiern, aber wenn´s nicht geht, packen wir hier alles ein und fahren alle zu Ma und Pa in den Norden und feiern da. Was soll´s, Hauptsache zusammen.... claudia |
#28
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
hallo,
mir geht es heute sehr schlecht, nicht nur, dass ich mir "den" fiesen Virus eingefangen habe (liege seit vorgestern flach), sondern auch, weil Mama es schlechter geht. Sie wiegt nur noch 45 Kilo !! und ist heute ins Krankenhaus gekommen, zur Magenspiegelung, aber sie wird noch ein paar Tage bleiben müssen. Wir fahren Weihnachten hin... |
#29
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Liebe Claudia!
wünsche alles gute auch das Deine Ma ein gutes Ergebniss seitens des Magens bekommt. Das Abnehmen kann auch eine psych sache sein ,auch sind Patienten die Krebserkrankt belastet abzunehmen gerade bei Bauchsp.Komm schnell wieder auf die Beine. |
#30
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AW: BSDK u. Metas. in der Leber
Hallo an alle,
wir haben ein schönes Weihnachtsfest mit meiner Mutter gehabt, wir sind alle (insgesamt 11 Personen inkl. Kinder) bei ihr gewesen. Es war ein sehr schönes Fest und war insgesamt sehr lustig (hatte man vorher so gar nicht gedacht). Meine Mutter ist sogar mit zur Kirche gegangen und war bei Bescherung und gemeinsamen Essen dabei. Danach ging es dann bergab... Wir sind dann auch noch Sylvester zu meinen Eltern gefahren und ich war dieses WE wieder da. Sylvester ging es ihr ganz schlimm, da sie zu wenig Flüssigkeit im Körper hatte (der Arzt hat viiiieeel zu spät reagiert). Sie war so schwach, beinahe gar nicht mehr ansprechbar. Am 1. Januar haben wir dann den Arzt gerufen, damit er ihr Flüssigkeit per Port gibt. Seitdem geht es ihr besser, sie bekommt zudem auch noch ein bißchen Nahrung zusätzl.. ABER ich glaube, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem es nicht mehr bergauf geht. Dies Zeit des Wartens ist gekommen... Sie hat Schmerzen, selbst mit sämtl. Mitteln hat sie Schmerzen, der Pflegedienst ist 2 - 3 Mal am Tag da, der Arzt jeden 2. Tag. Ihr Körper ist so ausgemergelt und ich bete nur noch, dass sie nicht mehr lange leiden muss. Sie wehrt sich so sehr, aber sie quält sich auch so sehr. Was soll ich sagen, meine Gedanken erschrecken mich selbst in voller Härte, aber ich hoffe, dass sie nicht mehr lange leiden muss und diese Schmerzen ertragen muss. Mein Vater ist 80 und mit ihr alleine zu Hause. Er spielt den coolen Macker, der jede Hilfe (auf sich selbst bezogen) ablehnt. Um ihn mache ich mir auch Sorgen. Ich bin nur froh, dass ich meine lieben Schwestern habe, so können wir uns immer etwas abwechseln... ich bin heute so leer. Claudia |
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