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  #1  
Alt 17.11.2006, 08:53
Sternchen 23 Sternchen 23 ist offline
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Registriert seit: 11.07.2006
Beiträge: 146
Standard AW: wie hoffen?

Hallo Mariane

Ich bin 23 jahre und bin mit 19 jahren das erste mal an krebs erkrankt das war 2002 . Nach op hieß es es wird 100% nichts mehr nach kommen.Hätte ich den damaligen Ärzten nur nicht geglaubt.2004 dann der Rückfall.
Jetzt kämpfe ich seit zwei Jahren gegen den Krebs und so wie es aussieht wird das ein langer kampf. Was ich bei dir nicht verstehe ist das mit der Diagnose eigendlich müsste die schon längst gestellt sein ob oder ob nicht das macht mich hier sehr stutzig!!!
Normalerweise wird Blut abgenommen und das gesamte blutbild kontrolliert und die Tumormarker im Körper wie hooch die sind ....
Jeder Mensch hat tumomarker im körper und daran kann man sehen wenn die sehr hoch sind das da was im Körper ist.
Also bitte frag die Ärzte warum das so lange dauert und mach damit deine Familie nicht im voher verrückt am ende kann es sein das du garnichts hast.
Ich hatte am gleichen Tag die dieagnose gestellt bekommen durch das CT

Was ich noch sagen möchte bitte wir sind gerne für alle hier da aber leider gibt es auch hier im Forum häufig Faks und deshalb bin ich vorsichtig

LG Sternchen
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  #2  
Alt 17.11.2006, 12:07
sanne2 sanne2 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 1.085
Standard AW: wie hoffen?

Liebes Sternchen,
leider gibt es nicht bei jeder Krebserkrankung Tumormarker!
Mein Mann hatte ein Liposarkom und dafür gibt es definitiv keine Tumormarker.
Marianne hat einfach Angst ! Bei einem Tumorverdacht, egal ob gut-oder bösartig, ist die Angst immer da.
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg bei Deinem Kampf gegen die Erkrankung!
Liebe Grüße!
Sanne

Geändert von sanne2 (17.11.2006 um 12:10 Uhr)
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  #3  
Alt 19.11.2006, 14:34
Marianne87 Marianne87 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 07.11.2006
Beiträge: 3
Standard AW: wie hoffen?

hallo sternchen,

das mit deiner erkrankung tut mir sehr leid. es stimmt, eine genaue diagnose wurde noch nicht erstellt, und dass ich so lange allein auf die kernspinn warten muss, ist auch fraglich. alles, was ich weiß, ist, dass ich von meinem behandelnden Arzt gesagt bekommen habe, dass da in meinem rechten unterschenkel am knochen eine schwellung ist, die da einfach nicht hingehört und er sie nicht entfernen will, ehe er nicht genau weiß, um was es sich handelt. auf meine nachfrage, ob es denn etwas "ernsteres" sein könnte, bekam ich nur zur antwort: es ist eine ungewöhnliche stelle, aber ich kann, so leid es mir tut, einen tumor nicht ausschließen. ich gebe ihnen eine adresse von einer radiologischen praxis, dort werden sie eine kernspinntomographie machen, und wenn der befund da ist, sehen wir weiter. eine bekannte von mir, die ärztin ist, hat versucht, den termin vorzuverlegen, aber da war nichts zu machen.
natürlich ist es gut möglich, dass das ding da in meinem bein ganz harmlos ist, aber allein schon als ich das wort "tumor" und "verdacht" gehört habe, habe ich panik bekommen. vielleicht kannst du das ja nicht verstehen, aber ich habe angst vor diesem blöden termin und ich habe deshalb den trost und die beruhigung von meiner familie und von meinen freunden einfach gebraucht. möglich, dass, je nach befund, ein ct und dergleichen gemacht wird, aber was da jetzt genau auf mich zukommt, keine ahnung. aber seitdem habe ich begonnen, mich intensiver mit diesem thema zu beschäftigen und ich bin auf der suche nach informationen und vor allem nach menschen, die solche erfahrungen ebenfalls hinnehmen müssen/mussten.
ich will niemandem in diesem forum zu nahe treten, dazu sind die themen einfach viel zu persönlich und viel zu ernst, das ist im grunde alles, was ich dir sagen kann und möchte.
ich wünsche dir alles gute, und dass du nie den kampf aufgibst,

Marianne
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  #4  
Alt 19.11.2006, 20:52
Ylvie Ylvie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.01.2006
Beiträge: 25
Standard AW: wie hoffen?

Hej Marianne.

Ich nehme dich sehr ernst. Du hast Angst und suchst Unterstützung und die können dir in dem Fall Menschen geben, die ein ähnliches Schicksal erlitten haben. Nur Mut.
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  #5  
Alt 25.11.2006, 20:49
sanne2 sanne2 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 1.085
Standard AW: wie hoffen?

Hallo Marianne,
was ist bei Deiner Untersuchung herausgekommen?
Hoffentlich nur gutes!
Liebe Grüße!
Sanne
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