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  #1  
Alt 01.12.2006, 10:42
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AndreaS AndreaS ist offline
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Hallo Andrea,

na du stellst vielleicht Fragen Klar freu ich mich für dich. Ich denke, das Bauchgefühl ist oftmals das Beste, vielleicht hat deine Mama dich auch in diese Richtung geschupst? Sich wieder ein wenig auf das Leben einlassen, die Seele baumeln lassen, ja auch den traurigen Gedanken nachhängen, wo geht das besser als im Urlaub, frei von Termindruck und Verpflichtungen. Es ist eine gute Entscheidung, ein erster Schritt weiter hoch raus dem Trauerloch, Päckchen neu sortieren, damit die Last endlich etwas leichter wird.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen einen wunderschönen Urlaub. Genieß es und schöpfe Kraft daraus.

@all, ich wünsche uns allen ein friedliches Wochenende, frei von Trauertieren und Abstürzen.

LG
Andrea
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  #2  
Alt 03.12.2006, 17:18
Chanie Chanie ist offline
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Hallo, Ihr Lieben
Ich wünsche Euch einen guten 1.Advent.
Nach langer Schreib+Lesepause, in der ich mich vorwiegend mit Behördenkram (ganz viele Pannen, jeder Antrag mindestens doppelt unterwegs), Autoverkauf (ist immer noch nicht weg, der Wagen) und meinem Blog beschäftigt habe, melde ich mich auch mal wieder zu Wort.
Hätte nicht gedacht, daß mich die Adventszeit so wirbelt...Ich MUßTE neulich auf unsere Einkaufsmeile, weil ich neue Jeans brauche...war nicht gut für mich...habs nicht lang ausgehalten in all der Romantik und "Kuscheln zu zweit"-Stimmung mit Posaunenchor und Weihnachtsmarkt...ich bin da raus...heulend und ohne neue Jeans... bin wieder falsch abgebogen, wie fast jedes mal, ohne meinen ortskundigen "Navigator" und schließlich über Landstraße nach Hause...
Wenigstens hab ich aber Gschenkle für meine Eltern gefunden. Immerhin.
Geht es Euch auch so, daß Ihr so dünnhäutig reagiert?
Überall wird erwartet, daß man wieder funktioniert...dabei ist es heut doch erst 16 Wochen her, daß ich meinen Schatz verloren hab...
Auf dem Amt hab ich erstmal nach Luft gerungen, als der gute Mann sich meine Gehaltsabrechnungen anschaute und dann vorwurfsvoll sagte: "Warum Sie im August so wenige Stunden gearbeitet haben, müssen Sie mir aber mal erklären. War das Absicht, um den Durchschnitt Ihres Einkommens zu senken?"
Gerade vorher hatte ich gesagt, daß mein Mann im August gestorben ist. *kopfschütteln* Ich konnte nicht antworten, sondern nur auf die Sterbeurkunde deuten...ich glaub aber nicht, daß der das kapiert hat.
Das sind Momente, da möchte man dreinschlagen.
Ich habe immerhin mit einem geharnischten Brief meine winzigkleine Witwenrente durchgesetzt. Darauf bin ich verdammt stolz und mein Mann wäre es auch.
Heute Abend ist das traditionelle "Betriebs-Weihnachtsessen"...mir gehts net gut damit...hoffe, es wird nicht zu schlimm, weil diesmal anders als früher "mit Partner" angesagt ist...gucke ich schon sehr gegen an und mir ist richtig schlecht. Hoffentlich halt ich durch und kann was essen überhaupt...allein unter all den Paaren...
Drückt mir mal die Daumen...
Gehe jetzt mal duschen und schön machen (wofür überhaupt)...
GLG an alle
Chris
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Die Liebe meines Lebens

Es steht geschrieben,
dass die Hoffnung zuletzt stirbt.
Aber weißt du, wer ihr dabei zusieht?
Es ist die Liebe!
Die Liebe hält die Hoffnung in ihren Armen
Und wenn sie stirbt dann ist da nur noch Liebe

Petra Speth, (*1962 )

Geändert von Chanie (03.12.2006 um 17:25 Uhr)
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  #3  
Alt 03.12.2006, 19:19
Harrald Harrald ist offline
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Ja mir geht es ähnlich ,ist nicht einfach so über den Weihnachtsmarkt zu gehen wenn man überall die Paare sieht .Meine Frau ist im Juli gestorben aber mit 2 Kindern muss man sich dem stellen damit sie etwas anderes sehen und höhren.Ich selber muß das nicht haben den ganzen rummel.In 2 Wochen haben wir eine Betriebsfeier wird schon komisch werden alles ohne den Partner wo mir letztes Jahr noch nicht einmal daran gedacht haben das es so kommen würde.
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  #4  
Alt 04.12.2006, 08:23
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AndreaS AndreaS ist offline
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Guten Morgen wo auch immer ihr seid!

Liebe Chris, ich hoffe, du hast die Weihnachtsfeier einigermaßen überstanden. Man fühlt sich amputiert, weiß nicht wohin mit den Armen, hat man nicht auch zwei Köpfe, plötzlich alleine dort, wo man doch immer zu zweit war? Taktlosigkeiten, auch daran werden wir uns nie gewöhnen, aber irgendwann sind wir nicht mehr so entsetzt darüber, können uns vielleicht sogar darauf vorbereiten, hin und wieder mit der passenden Antwort bewaffnet.

Lieber Harrald,

zunächst ein stilles Willkommen hier an unserem Stammtisch. Hoffentlich können wir dich ein wenig auffangen, hoffentlich hilft es dir ein wenig, dich hier mitzuteilen. Man bräuchte es nicht, den ganzen aufgesetzten Weihnachtszirkus, gerade jetzt tut es besonders weh, macht es so schrecklich deutlich, dass die Welt eben nicht heil ist. Ich wünsche dir viel Kraft und hoffentlich Menschen an deiner Seite, die dich unterstützen und ein wenig verstehen.

Ich hatte es ihr erzählt. Hatte tatsächlich nie eine wirklich beste Freundin. Eine, die Zeit hat, wenn es mir schlecht geht, eine für die ich Zeit habe, wenn es ihr schlecht geht. Das Licht am Ende des Tunnels? So viel Kummer, so viel Schmerz, fast unmöglich weiter zu gehen. In dieser Dunkelheit hab ich sie gefunden, erstmals im Leben. "The show must go on" wie es ihr wohl gegangen ist, bei diesem Titel? Er klingt mir seit gestern im Ohr, überhaupt, Musik gehört, die nicht gelaufen ist. Die Seele ist nicht an den Körper gebunden, ganz klar! War gestern unterwegs mit meiner besten Freundin, habe Musik gehört und gehofft, dass sie es genießen konnte, dass die Hand ums Herz nicht zu feste zugepackt hat...

@Seelchen, nächste Woche! Ich freue mich, bin ganz wippelig. Auge in Auge, ja, das fehlt noch. Das wird die Sache "rund" machen, denke ich. Rose im Knopfloch? Ich bin sicher, wir werden sie nicht brauchen. Wir finden uns, hier und im "richtigen" Leben.

Ich wünsche euch allen eine erträgliche Woche. Bleibt verschont von "Sprüchen, die die Welt nicht braucht" und haltet die Augen offen, damit ihr die Seelen erkennt, die euch auf dem Weg durch die Trauer so unendlich gut tun, euch den Halt geben können, den ihr so dringend braucht.

LG
Andrea
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  #5  
Alt 04.12.2006, 23:53
Chanie Chanie ist offline
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Lieber Harrald
Ich möchte Dir auch mein Mitgefühl aussprechen. Worte können das nicht ausdrücken und klingen so hohl, also drück ich dich einfach mal unbekannterweise virtuell.
Mit der Trauer, den Kindern und dem Weihnachtsrummel stelle ich mir Dein Leben grad auch alles andere als einfach vor. Mir reicht es schon, alleine damit fertig werden zu müssen...ich muß niemanden schützen und wenn ich in meine dunkle Wohnung komme, ist es zwar schrecklich, aber ich kann meine Masken ablegen, das normale Leben draussen lassen und mich auch mal fallenlassen in diese Bodenlosigkeit.
Keine Ahnung, was besser ist.
Wir konnten keine Kinder haben und manchmal wünschte ich mir so, ich hätte welche...dann wieder bin ich froh, dass wir keine haben...und doch wieder nicht... naja.

@ Andrea
Weihnachtsfeier war schön...zum Glück ist nur eine mit dem Partner angerückt und dann nur noch das Chefehepaar...die anderen sind auch allein gekommen, wie früher auch und daher wars dann doch ein recht entspannter Abend. Wir sind ein gutes Team und alle kannten ja meinen Schatz und haben in der schweren Zeit, als das mit Pflege und so noch nicht geregelt war und Dienstpläne auch mal ziemlich holterdipolter umgeschmissen werden mußten, hinter mir gestanden und Verständnis gehabt. Ist ja nicht selbstverständlich sowas. Als es bei einem Bewerbungsgespräch mal rauskam, daß mein Mann Krankengeld bezieht und in EU Rente gehen muß, wurde ich deshalb nicht eingestellt, weil ja davon auszugehen ist, daß man mal ausfallen könnte.

Das mit den zwei Köpfen stimmt übrigens irgendwie... und ich hab immer das Gefühl, mir steht Witwe auf die Stirn tätowiert... Ist besonders schlimm, wenn man als einzige allein im Lokal sitzt...ich habe neulich mit zusammengebissenen Zähnen einen Kinobesuch hinter mich gebracht und mir vorher im Kinorestaurant was zu Essen bestellt und nen Cocktail getrunken, wie wir das immer getan haben... es war schlimm, aber ich mußte da jetzt durch, sonst hätt ich das wohl vielleicht nie mehr probiert und das hätte mein Spatz nicht gewollt, daß ich mich von der Welt zurückziehe...
Naja...Schrittchen für Schrittchen kleine Siege...
Ich wünsche Euch allen eine entspannte Woche.
GLG, ich bin froh, daß es diese Plattform mit ihren wunderbaren Menschen gibt. Chris
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Petra Speth, (*1962 )
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  #6  
Alt 05.12.2006, 08:25
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AndreaS AndreaS ist offline
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Guten Morgen @all.

Es ist noch dunkel und dennoch ist in mir heute ein Strahlen. Seelenfrieden nennt man das wohl.

Der Grund dafür liegt in einem Gespräch mit meiner lieben Schwiemu. Lange habe ich mich davor gedrückt, wusste nicht recht, wie ich anfangen soll, ob sie mich versteht. Aber es war wichtig für mich, sie sollte es nicht durch Zufall erfahren, dass mein Freund in der Ferne ab Weihnachten bei uns sein wird. Nicht von anderen, nicht von Fremden, nicht vor vollendete Tatsachen stellen.

So ging ich gestern zu ihr und begann ihr zu erzählen. Lustig, manchmal unterschätzt man die anderen. Meine Schwiemu wusste genau, von wem die Rede war, konnte sich an den "netten Mann" an Saskis Abschiedsfeier bestens erinnern.

Sie meinte zu mir, dass sie es gut verstehen könnte und sie wüsste, dass ich das Richtige tue. Sie würde mich lange genug kennen, um das zu beurteilen. Ich sei noch so jung, wenn sie nicht schon 70 gewesen wäre, als unser Vati gestorben ist, vielleicht hätte sie auch nochmal neu angefangen.Wenn ich meinte, es wäre gut für uns, dann wäre das so. Und ihren Segen hätte ich. Das war mir sehr wichtig. Ja, ich brauche den Segen der Mutter meines Mannes, ist das wichtigste direkt nach unseren Kindern. Die Schwiegermutter in Anführungszeichen, erinnert ihr euch an meine Erzählung vom letzten Jahr? Ich bat sie, so etwas nie wieder zu tun, sie bleibt meine Schwiegermutter so, wie Claus mein Mann bleibt. Wir umarmten uns und ich meinte zu ihr "Du wirst immer meine Schwiegermutter bleiben" Und sie antwortete "Ja, und ich bekomme wieder einen Sohn und darüber freue ich mich"....

Dieser Satz wird sich einbrennen bei mir. Wieviel Großmut hat sie diese Frau? Sie ist die Mama meines Mannes, der hoffentlich auch voller Freude beobachtet, dass wir alle nochmal die Kurve gekriegt haben, dass unsere Kinder wieder unbeschwerter sind, dass unser Jüngster einen Kumpel an der Seite hat, der mir helfen wird gemeinsam mit Max diese letzte Pubertät zu überstehen. Ein männlicher Freund, kein Vaterersatzt, ein Wegbegleiter im neuen Leben, keine Konkurrenz für mein altes Leben.

"Ich bekomme wieder einen Sohn" wie sehr hatte ich gehofft, dass mein Vater auch nur einmal etwas ähnliches formuliert hätte damals, als ich meinen Mann geheiratet habe. Wie sehr hätte ich mich danach gesehnt, im Laufe der 28 Jahre, in denen mich eben dieser Mann glücklich gemacht hat. Nie auch nur ansatzweise hat mein Vater mir das Gefühl gegeben, das Richtige getan zu haben, obwohl es das Richtigste überhaupt in meinem Leben war... Nein, vergessen werde ich es wohl nie, auch nicht verzeihen, lediglich nicht mehr darin rumwühlen, denn begreifen, einsehen, sich entschuldigen für vertane Chancen, dafür, dass er mich zwingen wollte, mich zu entscheiden trotz glücklicher Ehe, trotz wunderbarer vier Kinder trotz Gleichklang in meinem Leben, das wird er wohl niemals. Also weshalb weiterhin unnütz Energie verschwenden? Nein, ich werde es nicht verzeihen, werde es nicht verstehen. Aber vielleicht hält sich immer alles irgendwie auch die Waage im Leben, denn so eine tolle Schwiegermutter und so eine liebe Schwägerin, auch das ist ein Geschenk, das nicht selbstverständlich ist, für das ich dankbar bin...

Es wird ein seltsames Weihnachtsfest werden. Neubeginn und Rückblick, Freude und Trauer, wahrscheinlich gefährlich nah beieinander.

Kommt gut durch den Tag, und lasst euch nicht ärgern, von niemandem!

LG
Andrea
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  #7  
Alt 05.12.2006, 09:28
Blue Blue ist offline
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Hallo zusammen,

ja, das 2. Geburtstag alleine ist vorbei. Anders als im letzten Jahr. Zwiespältige Gefühle – warum auch nicht.
PC Probleme hier bei der Arbeit – es ist egal.

Info von einem meiner Chefs, heute morgen. Sitze da und heule – warum auch nicht?
Hat geheiratet – wissen sie noch, Frau F., wie es bei ihnen war – vor wieviel Jahren? Habs genauso gemacht. Meine Antwort? Ich wünsche ihnen, daß sie sich genauso wohl fühlen wie ich, war so gerne verheiratet.

Ist alles ok.

Bruni
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  #8  
Alt 06.01.2007, 00:04
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Wie war das?

Vermutlich im Herbst 2005 suchte ich hier Kontakt zu Menschen denen es genauso ging wie mir. Irgendwie an Land gespült, wund von Leben. Menschen die auch am Tellerrand stehen und es nicht fassen konnten, was mit dem Leben einfach so passiert ist.

Zuerst war es in „Und nun“, der Kontakt entwickelte sich, irgendwann PN ausgetauscht, irgendwann Bilder ausgetauscht – da hatte sie auf einmal ein Gesicht und auch ihre Familie bekam ein Gesicht.

Die Telefonnummern ausgetauscht und am 02.04.2006 zum ersten Mal telefoniert. Ja, ich weiß den Tag noch sehr, sehr genau. Mein Absturz und ihre Worte. Und ja, ernste Gespräche und ohne es zu merken, immer mal wieder die Päckchen neu geschnürt. Immer mal wieder weiter gegangen in dem verflixten Leben, immer mal wieder auf Talfahrt gegangen und wirklich immer die Worte von ihr gehört, die ich genau zu diesem Zeitpunkt hören musste. Von ihr immer den richtigen Ton gefunden, immer wieder angestupst, andere Sichtweisen, Denkanstöße.

Im Sommer habe ich sie tatsächlich richtig gesehen. Es war ... hmm....so klar. Sie kam von ihrem Urlaub zurück, hatte einige Stunden Aufenthalt – die Gelegenheit. So nah da, so problemlos zu machen. Da stand ich also in der Ankunftshalle, hatte ihr Bild so im Kopf und dachte mir – na – ob wir uns erkennen. Es passierte nicht oft, daß man einem „fremden“ Menschen in die Augen schaut und sagt – ja, das ist sie. Es war so. Ich sah sie und wusste, ja, das ist sie.

Sie ist ein lieber Mensch – aber das wusste ich vorher. Sie hat unglaubliche Augen, ihre ganze Seele ist in den Augen zu finden. Strahleäuglein.

UND HEUTE HAT SIE GEBURTSTAG.

Mein Entschluß war gefasst, ich wollte an diesem Tag zu ihr fahren. Aber manchmal wird man durchgewirbelt, hängt in den Seilen und hat ganz einfach nicht die Spucke dazu. Das Herzchen ist in die Hose gerutscht und man schaut wieder verängstigt dem Leben zu – am Tellerrand. Verpasste Möglichkeit? Nein, wir holen das nach – ganz sicher.

Alles Liebe von mir. Und hörst Du? Laß es laufen, mach es aus dem Bauch raus.

Bruni
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  #9  
Alt 06.01.2007, 07:38
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Stammtisch

Liebe Andrea,

Was ich dir wünsche, das weißt du.
Lasse die Erfüllung zu, nehme alles was dir begenet als Geschenk.


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Jutta
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