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#1
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Hallo Evche,
Zitat:
Mit Verlaub, ich fühle mich total verunsichert. Wie wollen die denn künftig feststellen, ob die Zellen verschwinden oder sich weiter verbreiten? Vorne an ist ja alles weggeschnitten. Ich hab keine Probleme damit, wenn mir jemand sagt, dass dies ein beobachtungswürdiger Zustand ist. Meine Gyn hat aber gemeint, ich solle mich als geheilt betrachten. Und wenn ich hier im Forum so lese, dann hab ich das Gefühl, das dicke Ende kann noch kommen. Ich möchte nicht die nächsten Jahre in Angst verbringen, weil die Dysplasien an einem Ort wachsen, wo die Untersuchungen nicht nachschauen können und wenn es dann mal bemerkt wird, ist es zu spät. Gruß Antje |
#2
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Nachtrag: Der letzte Satz im Befund lautet: Zumindest sollte die Patientin langfristig kolposkopisch und zytologisch, ggf. auch wiederholt bioptisch kontrolliert werden.
Handschrift wurde "Bitte engmaschige Kontrolle" ergänzt. ![]() Antje |
#3
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Hi Antje,
so ähnlich stand es auch in meinem Befund. Deshalb hab ich ja so lang hin und her überlegt. Mit 47, erwachsenen Kindern und Wechseljahre weitestgehend durch verliert die Hysterektomie ihre Schrecken. Für mich waren die 2,5 Monate von der Koni bis zur Gebärmutterentfernung schlimm. Es hat kaum eine Minute gegeben, in der ich nicht an die Krebserkrankung gedacht habe. Nicht nur mein Leben war dadurch komplett beeinflußt worden, sondern auch das meiner Familie. Meine Entscheidung hängt sicher auch damit zusammen, daß ich seit 3 Jahren einen krebskranken Freund begleite. Ich habe einige Zyklen Chemo und Strahlentherapie mit allen Nebenwirkungen mit ihm durchlebt. Er hat den Kampf zwar noch nicht verloren, wiegt mittlerweile aber nicht mal mehr 40 Kilo. Wie lange er noch lebt oder besser in diversen Krankenhäusern ohne Hoffnung dahin vegetiert, ist eine Frage der Zeit. Wer derartige Qualen hautnah miterlebt, kriegt Respekt vor der Krankheit Krebs. Und geht keine Risiken ein, die nicht unbedingt sein müssen. Wobei ich noch einmal betonen möchte, daß meine Entscheidung anders ausgefallen wäre, wenn ich noch keine Kinder hätte und 20 Jahre jünger wäre. Lieben Gruß - Evche
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Macht hat nur der über mich, dem ich sie gebe. |
#4
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Hallo Evche,
ich werde im Februar 42, habe zwei leibliche (15w, 11m) und zwei "erbeutete" Kinder (20 + 24). Das Thema Familienplanung ist längst abgeschlossen, wohl eher werden demnächst die ersten Enkelkinder durch unsere Wohnung hampeln. Noch bin ich nicht soweit, dass ich vor Sorge kaum schlafen kann, aber für mich passen der Befund und die Leichtigkeit, mit der meine Ärztin von meiner Heilung spricht nicht zusammen. Meine Konisation war am 15.11., letzten Donnerstag hab ich 1 Tag gearbeitet, Freitag hab ich mich heulend vor Schmerzen zum Arzt geschleppt, der meinte, dass ich einen entzündeten Strang im operierten Bereich habe. Offenbar schreie ich wirklich bei jedem Mist "hier". *seufz* Den nächsten Kontrolltermin habe ich Anfang Januar, dann werde ich meiner Gyn. mal auf den Zahn fühlen. Ich will wissen, wie sie gedenkt, die verbliebenen Dysplasien zu beobachten. Wenn sie mir keine befriedigende Antwort geben kann, müssen mein LG und ich eine Entscheidung treffen. Was für eine sch..... Situation. Gruß Antje |
#5
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Moin moin Antje!
Habe gerade den histologischen Kurz-Befund von der Hysterektomie erhalten. In Kurzform: Hochgradige Dysplasie der Cervix Uteri, anderenorts nicht klassifiziert. Bin säääähr gespannt auf Freitag. Da hab ich Termin bei meiner Gyn. Mal sehen, was sie jetzt spricht. Lieben Gruß vom Evche, das jetzt 100 %ig weiß, daß die Hysterektomie die absolut richtige Entscheidung war. Von wegen "versprengte" Zellen.
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Macht hat nur der über mich, dem ich sie gebe. |
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