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  #2206  
Alt 01.12.2006, 19:03
Benutzerbild von Ylva
Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hallo Maria,

finde den Tipp von Silverlady sehr gut.
Oder schreibe deiner Tochter einen brief. Meine mama hat bk und mir faellt es schwer ueber gefuehle zu reden und so haben wir uns immer geschrieben...

hallo willkommen graupelchen..
lass dich mal drücken..
es ist,als erzaehlst du die geschichte von meiner mam und mir.
meine mama hat auch bk,die diagnose war niederschmetternd,der tumor war 8 cm gross,g3 also sehr aggressiv. chemo die sie überhaupt nicht ertraug aber doch zuende machte..bewundernswert,dann op mit amputation 3 lymphknoten befallen. dann bestrahlung. und jetzt,zwei jahre später hercpetin therapie.
aber es geht ihr soweit ganz gut.
gebt bitte nicht auf,auch wenn es schwer ist.
ich bin 20 meine mam ist 47...wie oft wollte sie aufgeben,wie oft wollte ich aufgeben. wollen es auch heute noch. aber es geht weiter,muss weiter gehen und ich versuche es zu geniessen und jeden moment mit mama einfach aufzusaugen...

meine freunde machen sich darüber keine gedanken. sie vermeiden das thema. ich würde mich gerne manchmal ausheulen aber es passt einfach nicht.
der thread ist super,die mädels sind klasse auch wenn sie sich zur zeit etwas rar gemacht haben

Liebe grüße an alle
ylva
  #2207  
Alt 01.12.2006, 19:24
Lupos Lupos ist offline
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Ausrufezeichen AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hoi Mädels,
Tagebuch hat meine Süsse schon, schreibt in ihren Laptop. sie tauscht sich auch mit ihrer Freundin aus, deren Mutter Morbus Chron hat. Schreib ihr auch immer wieder Briefchen und kuschel sehr oft mit ihr. Aber irgendwie kann ich ihr nicht richtig helfen (ist ja auch bescheiden die Situation). Sie sagt halt, ihr Papi hat immer hier geschrieen, als der Herrgott den Mist verteilt hat. Na ja irgendwie hatsie recht. vielleicht fällt euch ja noch was ein
Liebe Grüsse
Maria
  #2208  
Alt 01.12.2006, 19:39
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

hallo maria,

das klingt doch schon alles gut...
und weisst du...vielleicht kann man nicht mehr machen. ich finde es toll wie du dich um deine tochter bemühst aber ich als angehörige weiss,dass man mit dem schmerz,trotz vieler lieber gesten,alleine klar kommen muss. leider.

ich wünsche euch alles gut"e!
  #2209  
Alt 02.12.2006, 11:10
graupelchen graupelchen ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hi Ylva,
danke für die schnelle Antwort, tut gut, diese Situation zu teilen, und zwar wirklich mit dem Gefühl es zu teilen.

Hat deine Mutter nach der Bestrahlung keine Chemo mehr gekriegt? Sind bei ihr danach 2 Jahre keine Metastasen gekommen, trotz des G3?

Der Onkologe hat gestern zu meiner Mutter gemeint: "Es kann sein dass sie mir in 3 Jahren noch gegenübersitzen"!
Ich mein, gibt es eine Nachricht, die uns mehr den Boden unter den Füßen wegreissen könnte? ich glaub nicht.
Es ist unglaublich.....

Gabi
  #2210  
Alt 02.12.2006, 15:15
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hi Gabi,

nein meine Mama ist gott sei Dank Metastasenfrei.
Sie bekommt jetzt prophylaktisch die herceptin Therapie über 1 Jahr lang und nimmt Arimidex.

Meine Mama hat erst Chemo,dann OP und dann Bestrahlung bekommen.

Lass dich mal drücken...
Ylva
  #2211  
Alt 02.12.2006, 15:19
graupelchen graupelchen ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hm, danke, gibt mir Hoffnung.
Vielleicht bleibt meine Mum ja auch so lang metastasenfrei....
Ganz schön was los hier in diesem Thread für junge Angehörige....
  #2212  
Alt 02.12.2006, 20:07
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bonbon17 bonbon17 ist offline
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Ausrufezeichen AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hi Mädels...

Wie geht es euch?BEi mri gibt es momentan ganz gute NAchrichten im Sinne von PErsönlichem Glück...Endlich kann ich meien Prüfung machen und ich hoffe das ihr mir die Däumlein drückt...

ICh hoffe euch geht es auch ganz OK...ICh drück euch super doll die Daumen das es so ist und euren Lieben natürlich auch

LG

Janine
__________________
Nur mit dem HErzen sieht man GUT!Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!
  #2213  
Alt 02.12.2006, 20:29
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

hey janina schön von dir zu lesen. das klingt gut bei dir,ich drück meine daeumchen

@gabi
früher war hier viel mehr los.

die alten hasen halten gerade winterschlaf
  #2214  
Alt 02.12.2006, 20:29
Lupos Lupos ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hallo zu sammen
Ich bin Marie-Claire die Tochter von Maria.Ich bin 16. Mein Vater hat Krebs, einen sehr seltennen Tumor. 1 Woche befor mein Vater ins Krankenhaus kamm, habe ich langsam angst bekommen. Er hat die Ope gut überstanden. In dieser zeit war ich für meine Mutter und meinen kleinen Bruder da, aber jetzt bin ich auch lagsam am ende. Mit den Hausaufgaben habe ich mer probleme als vorher. Ich habe eine Freundin, deren Mutter zwar nicht Krebs hat, aber auch viel im Krankenhaus. Mit ihr kann ich reden.
Marie - Claire
  #2215  
Alt 03.12.2006, 19:23
gummibärchen gummibärchen ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hallo Maria, hallo Marie-Claire,

schön, dass ihr beide euch hier austauscht - vielleicht sollte Marie-Claire sich aber einen eigenen Benutzernamen zulegen, damit man sie auch persönlich ansprechen kann.

Kurz zu mir - ich habe meinen Schwiegervater am 21.11.2006 im Kampf gegen Lungenkrebs verloren. Meine/unsere Kinder sind 15 und 12. Wie ihr auch haben wir von Anfang an mit den Kindern offen über die Diagnose gesprochen. Bei uns war es nur klar, dass es keine Hoffnung auf Heilung geben wird - und die eingeleitete Chemo nur palliativ helfen wird.

@ Maria
du hast bisher alles richtig gemacht - offen über alles mögliche gesprochen. Auch wir haben die Schulen informiert, weil wir ja nicht wußten welche Nebenwirkungen auftreten. Wichtig ist, dass du dich gut informierst und diese Informationen auch an deine Kinder weiter gibst. Uns wurde im August gesagt dass mein Schwiegervater noch 14 Monate zu leben hat. Es war aber klar, dass dies viel zu hoch gegriffen war - dies habe ich zwar unseren Kindern, nicht aber meinen Schwiegereltern mitgeteilt. Am Anfang der Chemo war ich nur für ein, zwei Tage in der Woche mit im krankenhaus und unsere Kinder mussten nicht soviel zurückstecken. Am Schluss war ich täglich 3-4 Stunden im KH und sie kamen sträflich zu kurz. Wir waren auch häufig ungerecht, weil es uns nicht wirklich interessierte wer gerade in wen verknallt war oder welches neue Spiel der Freund gerade hatte. Uns stand der Kopf woanders. Wenn wir es gemerkt haben, haben wir uns entschuldigt - doch im großen und ganzen denke ich haben die Kinder, dass gut verstanden. Es ist natürlich etwas anderes, wenn es um den eigenen Vater geht. Aber gib beiden, dass Gefühl, dass sie trotzallem ein normales Teenagerleben führen dürfen. Unseren KIndern war es immer frei gestellt, ob sie ihren Opa besuchen wollen oder nicht (sie hatten beide ein enges Verhältnis - wir wohnen auch nur 5 Minuten auseinander). Uns war es wichtig, dass wenn sie sich mit der Situation überfordert fühlen, jederzeit "Nein" zu Besuchen sagen durften ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Und beide haben es auch genutzt - in der Zeit wo es ihm ganz schlecht ging, wollten sie beide nicht und es war O.K.
Gibt es für Marie-Claire nicht die Möglichkeit, das Jahr zu wiederholen ? Wir haben nur positive Resonanz von den Lehrern erfahren. Dann muss sie sich selbst nicht so unter Druck setzten, wenn sie lernen will, dann lass sie. Jeder geht anders damit um. Wir hatten, dass "Glück" schon im August mit der Trauerarbeit anzufangen - manchen Abend haben wir hier gesessen und geweint und gefragt warum ? Und wenn du dich jetzt viel um deinen Mann kümmerst werden deine Kinder, dass auch verstehen - sie sind manchmal stärker als wir glauben.

@ Marie- Claire

ich kann gut verstehen, dass du dich manchmal überfordert fühlst. Eigentlich solltest du dich gerade von deinen Eltern abnabeln, deine eigenen Entscheidungen treffen und auch Fehler machen. Es ist aber auch völlig in Ordnung wenn du ab und zu völlig egoistisch bist. Sagtst mir wird dass alles zu viel und ich kann die kraft nicht für mama und deinen kleinen Bruder aufbringen. Mein Schwiegerpapa war immer total fertig, wenn ihn seine Enkelkinder bei "alltäglichen" Situationen gesehen haben, die er nicht mehr ohne Hilfe oder nur sehr langsam/unter großer Kraftanstrengung erledigen konnte. Ich denke deinem papa geht es nicht anders. Eigentlich sollte er ja für euch da sein und nicht umgekehrt. Wir haben einmal unseren "großen" gebeten mit ins Krankenhaus zukommen - als alle anderen Enkelkinder zu große Angst hatten, da ging es ihm aber auch verhältnismäßig gut. Und er wollte auch und war froh, dass er da war. Sprich mit Mama und Papa darüber, dass es manchmal über deine kräfte geht - es hat nichts damit zutun, wie sehr du deinen Papa lieb hast. So ein Rückzug ist hilfreich für die Seele, um neue Kraft zu tanken.
kannst du das Schuljahr im Zweifel wiederholen ? Ob die Wohnung/haus sauber ist, ist im Moment nicht wichtig, da kann mama oder du auch mal fuschen. Es muss auch kein 3-gänge Menü auf dem Tisch stehen, Pizza und Pommes tun es auch. Setz dich nicht selber unter Druck, wenn dir dass Lernen aber hilft, ist es auch gut - du machst nichts falsch. Weil es muss ja irgendwie weitergehen.
Schön, dass du eine "freundin" hast mit der du reden kannst - auch das ist in Ordnung. Völlig klar, dass du mit deine Mutter nicht über deine Ängst reden kannst - konnte ich mit meinem mann auch nicht - es war immerhin sein papa.

An beide - fühlt euch lieb im den Arm genommen und alle kraft und Hoffnung für die nächste zeit.

LG kerstin
  #2216  
Alt 03.12.2006, 22:41
Lupos Lupos ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hallo Kerstin,
Marie-Claire und ich reden so ziemlich über alles und ich habe ihr auch den Tip gegeben, sich bei euch einzuklinken. Sie fand die Idee gut und ich glaube, wenn es ihre Zeit zulässt, wird sie sich immer wieder melden. Nun haben wir wieder schlechte Nachrichten aus dem KH, Martin wird wohl noch einmal operiert, weil sein Uro-Pouchnicht dicht ist, er ist schon sehr geschwächt, und hat immer noch diesen verdammten Tumor, der ihm so zu schaffen macht. Marie-Claire wird dieses Jahr nicht wiederholen. Ihre einzige Aufgabe ist, ihre Schule zu beenden. Sie hält ein Jahr länger nicht mehr durch. aussrdem hat sie gute Noten und es sind ja nur noch 6 Monate, (Schweiz) Falls sie keine Lehr-oddr Praktikumsstelle findet, werde ich sie Als Au-pair in die Welsch-Schweiz schicken, um ihr Gelegenheit zu geben, sich abzunabeln und nebenher ihr Französisch zu verbessern. Marie-Claire ist seht selbstbewusst, aber sie ist eben Papis emotionales Kind. Die beiden hängen sehr aneinander, und sie würde ihm gerne helfen. Er sagt immer, sie würde ihm am meisten helfen, wenn sie sich um sich selbst kümmert. Und glaube mir, momentan sieht es bei uns aus wie bei Hempels unterm Sofa, das stört keinen, mich am wenigsten, obwohl ich sonst ein Putzteufel bin. Aber momentan sind andere Sachen wichtiger.
Danke Maria
PS ich werde Marie-Claire sagen, dass sie wieder bei Euch reinschauen sollt, helft mal meiner Kleinen
  #2217  
Alt 04.12.2006, 09:19
vanitas02 vanitas02 ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

@ gabi

das können die meisten hier wahrscheinlich sehr gut nachvollziehen, wie euch so eine aussage getroffen hat. der hausarzt meiner mutter hat zu ihr gesagt (als die diagnose brustkrebs und metas in der leber) feststand: da kann man gar nichts mehr machen / behandeln. schreiben sie ihr testament, regeln sie ihre sachen. sie haben noch ein halbes jahr ...

DAS ist der hammer. zum glück hat meine mutter sich überzeugen lassen, noch eine zweite meinung einzuholen. auch wenn sie angst davor hatte, dass die das gleiche sagen. dort hieß es dann: brust nicht operieren. chemo. ... ob das jetzt was bringt? ich weiß es nicht. ich weiß auch nicht, ob sie die brust überhaupt irgendwann operieren wollen und nur - naja - begleitend chemo machen und sagen, es "lohnt" sich nicht mehr, zu operieren. das muss man dann alles sehen.

zumindest bin ich wirklich froh, dass etwas gemacht wird. es war für mich einfach kein bisschen akzeptabel, einfach NICHTS zu machen. man muss doch zumindest was versuchen. die ärztin hat dann auch zumindest gesagt, meine mutter könnte schon noch ein paar gute jahre haben. naja, sehr positiv klingt das alles nicht. aber lieber ein paar gute jahre, als nur 1/2 jahr ...

was ich also sagen will: mit so dämlichen zeitlichen prognosen wurde hier wahrscheinlich so ziemlich jeder konfrontiert. und ich würde die aussage des arztes deiner mutter durchaus erst mal als positiv einstufen. drei jahre sind doch ein guter anfang ... das ist ja jetzt nicht als minimum gemeint ... da setzt ihr dann einfach noch mal drei jahre drauf und noch mal und ...

wahnsinnig wichtig ist - meiner ansicht nach - das der patient (also unsere mütter) POSITIV denken und sich auf keinen fall aufgeben ... ich versuche meine mutter immer zu bestärken. ende letzter woche war sie zum beispiel sehr fertig, weil ihr von der chemo so übel war. und die ärztin hat gesagt, es dürfte ihr eigentlich gar nicht wirklich schlecht werden, weil die chemo so niedrig dosiert ist. naja, ich weiß es nicht genau, aber ich hab dann halt immer gesagt, schlecht gehört halt leider zur chemo dazu. und ich halte das fast für ein gutes zeichen, weil es zeigt, dass die chemo was bewirkt. und wer weiß, wie die ärztin "schlecht" definiert. vielleicht ist die übelkeit meiner mutter für die ärztin wirklich nichts ... keine ahnung, ob das so stimmt. aber man muss doch versuchen, aufzubauen und zu motivieren.

wenn das jemand "erfahrenes" liest: stimmt das? ist es gut, wenn es ihr auch bei der niedrig dosierten chemo schlecht wird? weil das evtl. ein zeichen ist, dass sich was tut? oder ist das schlecht, weil sie die niedrig dosierte schon nicht gut verträgt? weiß das hier vielleicht jemand?
  #2218  
Alt 04.12.2006, 18:15
graupelchen graupelchen ist offline
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@ „vanitas02“

Wow, des was sich euer Hausarzt geleistet hat ist ja wirklich der HAMMER. Ohne ihn beleidigen zu wollen, möchte ich vermuten, dass er nicht sehr viel Ahnung von Krebs hat.

Ich kann Dir nur empfehlen, dass Thema „Jetzt Metas – Was mach ich nur???“ im Forum „Brustkrebs“ durchzulesen. Wirklich sehr interessant und tolle Menschen. Ich hab´s mir durchgelesen und zu erfahren wie es ist Metastasen zu haben. Wollte wissen was auf meine Mum noch zukommen könnte!
Deine Mum hat bestimmt nicht noch ½ Jahr zu leben! Evtl wär des so wenn man nichts macht, aber sie machen ja jetzt was!!! Man kann sehr lange mit Metastasen leben!

Wir haben festgestellt, dass es zum Thema Brustkrebs: Behandlung, Chemo, alternative Therapien und so weiter 1000000 Meinungen gibt. Was der eine total lobt, macht der nächste wieder schlecht usw. Vor allem das Internet ist voll von widersprüchlichsten Meinungen.
Meiner Mum war´s während ihrer Chemo nicht übel, weil sie schon bevor die Chemo reinlief eine Infusion gegen Übelkeit bekam und dann auch die ersten 5-7 Tage nach der Chemo Tabletten dagegen nahm. Ich kann mal nachsehen wie die Tabletten heißen.

Sonst hilft wirklich viel spazieren gehen!!!! Die Ernährung haben wir umgestellt (ausgewogen aber vermehrt biologisch). Sonst hat sie sich geschont.

Gegen eventuelle Erscheinungen wie Probleme mit den Schleimhäuten gibt’s ja dann auch Mittel.

Ich weiß leider nicht ob man die Wirkung der Chemo daran sehen kann ob´s einem schlecht ist oder nicht. Sorry.

Kopf hoch!
  #2219  
Alt 05.12.2006, 08:45
vanitas02 vanitas02 ist offline
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@ gabi

meine mutter bekommt auch gleich mit der chemo diese infusion gegen übelkeit. mit den tabletten muss sie halt sparsam umgehen - wegen der leber ... und dadurch, dass wir einen hund haben, ist sie schon jeden tag mal kurz mit draußen. aber sie wird halt immer weniger
  #2220  
Alt 05.12.2006, 13:42
graupelchen graupelchen ist offline
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Ich hoff echt für Deine Mum dass es Ihr beim nächsten Mal nicht so schlecht wird!!!!
Meine Mum hatte ziemliche Probleme mit ihrem Geschmackssinn, die erste Woche konnte sie fast nicht kochen und hatte keinen Appetit weil so wie sie sagt alles einfach nur "scheußlich" schmeckte!
Wenn es besser wurde hat sie dann soviel gegessen wie sie konnte bis zur nächsten chemo, um Kraft zu bekommen!

Trotzdem hat sie während der ganzen Zeit jetzt (Chemo, OP) 5 kg abgenommen. Demnächst gehen bei Ihr die Bestrahlungen los, mal sehen was dass wieder für Auswirkungen hat!

Wird deine Mum auch bestrahlt?
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