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#1
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Liebe Donna,
![]() ich kann mich Jutta und Plögi nur anschließen. Es ist ganz wichtig, daß auch Du Dir irgendwoher Kraft holen kannst! Aus eigener Erfahrung weiß ich das. Meinem Lebensgefährten geht es nach der Darmkrebs-OP zwar gut - wir haben Riesenglück gehabt! Aber in der Phase direkt nach der OP, als alles noch ungewiß war, dachte ich auch, mir wird der Boden unter den Füßen weggezogen. Das war auch der Grund, warum ich mich ans Krebs-Kompaß-Forum gewandt habe, wo ich viel guten Zuspruch und Zuwendung erhalten habe und heute noch sehr nette Kontakte habe! Außerdem hat mir meine Tochter damals vor Ort im Krankenhaus den Kontakt zu einer der Krankenhaus-Seelsorgerinnen hergestellt, die - ohne missionieren zu wollen oder dergleichen - mich in sehr sensiblen Gesprächen begleitet hat und eigentlich immer für mich da war, wenn ich das Bedürfnis hatte. Außerdem gibt es den psycho-onkologischen Dienst in den Krankenhäusern, wohin man sich auch wenden kann. Damit habe ich jedoch keine eigenen Erfahrungen gemacht. Ich drücke Dich auch virtuell ganz feste ![]() Silvia |
#2
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Vielen Dank für Eure lieben Worte.
Ja ich war schon bei uns hier im Ort bei unserem lieben Pfarrer. (Er hat meine beiden Kinder getauft) und wir hatten ein sehr schönes Gespräch. Ich setzte mich schon seit einigen Monaten mit dem Thema Sterben und Tod auseinander. Aber eher mit mir selbst. Ich habe auch einen Sehr lieben Mann, der mir einfach nur zuhört. Er macht sich zwar "Vorwürfe", daß er nichts sagen kann, aber daß braucht er auch nicht. Wegen Hospiz. Ich dachte eigentlich, daß es dafür noch zu früh ist. Sie liegt ja nicht im Sterben und erst mal sieht es auch noch so aus, daß sie eine ganze Weile durchhält (hoffentlich). Ich habe auch das Problem, daß ich 150 km weit weg von meiner Mutter wohne. Aber ich hoffe, daß ich sie am Wochenende besuchen kann. Seit gestern hat meine Tochter Magen-Darm-Infekt. Und den kann meine Mutter natürlich nicht gebrauchen. Ich muß mal sehen, wie sich die Magen-Darm-Geschichte in meiner Familie weiterentwickelt. Danke Für euren Worte. Eure Donna |
#3
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liebe donna!
auch meine mama hat darmkrebs. im september 06 wurde bei ihr ein rekumkarziniom mit lymphmetas festgestellt - und auch noch ein nierenzellkarzinom. im moment versuche ich sehr, mit der situation klar zu kommen, aber irgendwie will es mir nicht so richtig gelingen. ich finde meine mama einfach zu jung zum sterben und mich (bin 34) zu jung, um meine mutter zu verlieren. im moment erhält sie ihre zweite chemo - ist sehr geschwächt, hat viel abgenommen und leider fallen ihr nun auch noch die haare aus - wobei der doc vorher sagte, dass das bei dieser chemo nicht passieren wird. sie ist am boden zerstört und meinte heute "ich glaube, die letzten bestrahlungen schaffe ich nächste woche nicht mehr." da hat mich angst und mutlosigkeit erfasst... ich kann dich sehr gut verstehen. man hat angst, einen geliebten menschen zu verlieren. man denkt ans sterben und an den tod - auch an den eigenen. man hat angst, den geliebten menschen leiden zu sehen und nicht helfen zu können. es scheint mir immer wieder unwirklich - die ganze situation ... meiner tochter (6) wurde von ihrer freundin erzählt, dass oma krebs hat. sie fragte mich, ob das so ist - und ich habe gesagt "wer sagt denn sowas. oma ist krank - aber das wird schon wieder..." oh je, das hätte ich nicht sagen sollen, aber in dem moment konnte ich nicht anders, wollte es wohl selbst wieder nicht wahr haben. es ist sehr schwer, mit so einer situation klar zu kommen - egal, ob man mittelbar oder unmittelbar betroffen ist. sei von mir ganz, ganz lieb gedrückt. ![]() ![]() ![]() herzlich maret |
#4
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Hallo ihr lieben hier,
Möchte euch einfach mal in meine Arme nehmen...und ich wünsche euch alles "Liebe" und viel Kraft. Es macht mich immer wieder traurig....wenn Kinder mit der Krankeit (Krebs) ihrer Eltern betroffen sind. Ich bin ja auch Betroffene und habe 4 Erwachsene Kinder und eine kleine von 7 Jahren.Ich kann es so stark nachempfinden. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende....und eine schöne Adventzeit . ![]() Alles Liebe eure Birgit |
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