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#1
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AW: Erfahrungen nach SUCCESS-Studie
Liebe Susanne,
vielen Dank für Deine mutmachenden Worte. Eigenartigerweise habe ich gerade heute entdeckt, dass meine Laufschuhe noch im Kofferraum liegen von meinem letzten Lauf durch den Wald im August. Da musste ich doch kurz schwer schlucken. Liebe Anwi, mir wurde von meiner Ärztin zu einem Port geraten und obwohl die Port-OP bei mir nicht ganz einfach war, bin ich jetzt sehr froh, den Port zu haben. Ich habe nur eine gut erkennbare Vene am rechten Arm und die ist schon total zerstochen. So kann ich die wenigstens schonen. Und bei der Chemo ist es jedesmal nur ein winziger Pieks. Noch viele Grüße an alle, Anke |
#2
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AW: Erfahrungen nach SUCCESS-Studie
Hallo Anwi.
Ich muss Tilo beipflichten. Bei meiner Krankenkasse muss ich bei der ersten und letzten Fahrt der Chemo nur 10% (mind. 5 Euro, höchstens 10 Euro) dazuzahlen. Die haben mir gesagt, dass das die Gesetzeslage wäre. Ausserdem werden auch andere Fahrten im Zusammenhang mit der Chemo übernommen (z.B. für die Blutuntersuchungen). Finde ich ja komisch, dass die bei Dir etwas anderes sagen. Ich finde den Port zwar auch praktisch, denn man kann sich wirklich freier bewegen und muss nicht so aufpassen, dass die Infusion auch ja weiterläuft (bei anderen Patienten gibt es schon mal Probleme, wenn die eine falsche Bewegung machen). Ausserdem geht es schneller. Aber: der Port macht auch manchmal Probleme: noch eine Narbe, manchmal Schmerzen und ein Fremdkörpergefühl. Wenn Du nach der Chemo noch andere Infusionen (Herceptin, Biphosphonate) bekommst, wäre das aber schon gut, da die alle über den Port laufen können. Vielleicht sprichst Du deinen Arzt mal drauf an? Ich wünsche dir alles Gute!!! Liebe Grüße Katja |
#3
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AW: Erfahrungen nach SUCCESS-Studie
Hallo Successlerinnen,
ich lasse die erste Chemo jetzt einfach mal auf mich zukommen und mache mir nicht mehr so viele Gedanken. Sollte kein Port vorgesehen sein, werde ich nicht darauf drängen, denn Fremdkörpergefühle sind immer etwas unangenehm. Und ich habe eigentlich Venen, die sich bei Blutabnahmen gut anstechen lassen. Die werden in der Klinik schon wissen, was für mich am besten ist, denke ich. Schließlich haben sie das mit der OP auch gut hingekriegt. Wahrscheinlich mache ich mir viel zu viele Gedanken. Schließlich ist es meine erste Chemotherapie, aber ich werde mich dran gewöhnen, auch wenn ich früher immer gedacht habe, was sind das für arme bemitleidenswerte Menschen und gut, dass ich so was nicht brauche, wenn ich mal was von Chemotherapie gehört habe. Nun hat es mich auch getroffen und ich werde damit leben lernen müssen, so wie alle anderen Patientinnen auch. Mein persönliches Fazit: Es treffen einen immer gerade diejenigen Dinge, von denen man denkt, sie könnten einem nie im Leben passieren. Ich bewundere diejenigen Frauen, die trotz Krebs meist gute Laune haben, und hoffe, dass mir das irgendwann auch gelingen wird. Euch allen alles Gute und kämpft weiter so tapfer Viele liebe Grüße Anwi |
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