#121
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AW: Hirnmetastasen
Danke, liebe Babs!!!!! Ja, genauso sehe ich es auch!!!
Ich wäre einfach froh, wenn die Kasse mir generell Weihrauch bewilligen würde - die Dosierung legt dann die Strahlenklinik fest und die Kasse zahlt dann auch. Ich werde mal sehen, was ich morgen erreichen kann. Ich setze alle meine biologischen Mittel von der Steuer ab: von Vitamin A - Thymus. :0)) Wie geht es Dir? Fühlst Du Dich wieder besser? Danke für Dein Daumendrücken!!! Herzliche Grüße von Deiner Claudia |
#122
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AW: Hirnmetastasen
liebe Claudia
ich freue mich sooooooooo für dich!!! suuuuuuuuuper!!!! aber sofort nach dem Luftsprung werden die Daumen weiter gedrückt. Toi,toi,toi!!!!!!!! Liebe Grüße Cornelia |
#123
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AW: Hirnmetastasen
Liebe Claudia
juhuu. Wenn ich mit meinen morschen Knochen könnte würde ich auch einen oder zwei Luftsprünge machen. Ich freu mich wied Sau (sagen die Schwaben). Für die anderen Befunde sind die Daumen natürlich weiter ganz feste gedrückt auch für die Bewilligung von Weihrauch. Sonst musste katholisch (oder biste das?) werden und öfter mal in die Kirche, die haben Weihrauch. Ganz dicke von Deiner Sybille |
#124
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AW: Hirnmetastasen
Liebe Claudia,
ich freue mich total für Dich! Viele Grüße aus ganzem Herzen Hedi |
#125
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AW: Hirnmetastasen
Danke, Ihr Lieben vom Daumendrückerclub!!!!
Ich würde mir so sehr wünschen, daß ihr bald mit der Quetscherei aufhören könnt, weil der restliche Befund auch ok ist!!! Nee, liebe Sybille, ich bin nicht katholisch und werde das auch wegen dem Weihrauch sicher nicht, auch kein Myrrhe-Junkie (frei nach Michael Mittermaier...). *gröööööhl* Bin gespannt, wie sich die Kasse dazu stellt, mich etwas "heililger" zu machen. Ich werde am Telefon auch ganz brav und züchtig gucken und die Hände falten, vielleicht genehmigen die mir dann eher einen Zug aus dem Weihrauchfaß... Ich drück Euch aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaallllllllllllllllllllll eeeeeeeeeeeeeeee! Euere Claudia |
#126
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AW: Hirnmetastasen
Hallo,
mein Mann hat gekämpft und verloren. Im Sommer hatte er noch an der Sorafenib-Studie teilgenommen (bis zum 7. Zyklus). Im Oktober wurden zwei Hirnmetasen festgestellt und er wurde mit Cortison, Schmerzmittel und Morphiumpflaster eingestellt, aber soweit ging es ihm sonst sehr gut. Ab November bekam er Wasser, erst in den Beinen dann im Bauch und ab Dezember wurde es schlechter. Er schlief nur noch, bekam schlecht Luft (teils wegen den unzähligen Lungenmetas, teils wegen dem Wasser im Bauch, insgesamt 12L wurden beim punktieren vorige Woche rausgemacht). Er wurde innerhalb weniger Tage verwirrter. Ich dachte noch es wäre von den zwei Hirnmetas. Habe ihn am 07.12. ins KH bringen lassen und gedacht, wenn das Wasser raus ist und die Ganzkopfbestrahlung gemacht wird, geht es ihm bald wieder besser. Ich glaub, ich war die einzige, die so gedacht hatte. Aber gesagt hat mir keiner was. Es wurde nur noch ein Kopf-CT gemacht und mir erklärt, dass man nicht wisse, was im Moment die Ursache wäre. Die Hirnmetas hätten sich nicht verändert. Das war alles-mehr kam nicht von Seiten der Klinik. Ab dem 10.12. war er nicht mehr ansprechbar und ist am 11.12. verstorben. Er hätte am 13.12. Geburtstag gehabt. Ich bin völlig durcheinander und geschockt. Wenn nichts mehr möglich war, warum hat niemand was gesagt. Im Moment bekomme ich kaum klare Gedanken zusammen und traue mich noch nicht mal, es so kurz vor Weihnachten unseren Kindern zu sagen. Bin total am Ende. Ich hab immer noch das Gefühl, er liegt im KH und ich hole ihn bald wieder ab. Der einzige Gedanke der hilft ist, dass so schlecht wie es ihm die letzte Woche ging, er jetzt wenigestens seine Ruhe hat. |
#127
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AW: Hirnmetastasen
Hallo Moli, auch von mir mein aufrichtiges Beileid. Es ist schwer in so einer Situation die richtigen Worte zu finden. Ich möchte mich da den Worten von Silviana anschliessen. Gerade was die Kinder betrifft, musst du mit ihnen reden, nur gemeinsam könnt ihr diese schwere Zeit bewältigen. Ich wünsche euch viel Kraft und Liebe auf diesem schweren Weg. Ich werde heute Abend eine Kerze für deinen Mann anzünden, und bin in Gedanken bei dir und deiner Familie. Alles liebe und gute........Michael
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#128
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AW: Hirnmetastasen
Liebe Moli,
es tut mir so unendlich leid und ich möchte Dir mein herzliches Beileid aussprechen. Ich habe das schlimme Gefühl, daß Du ziemlich allein gelassen worden bist und auch immer noch alleine bist. Bitte hol Dir Deine Kinder zur Seite. Schau, einmal ist es doch auch ihr Recht zu erfahren, wenn ihr Vater verstorben ist und zum anderen seid ihr Euch in Euerem gemeinsamen Leid nahe und könnte Euch gegenseitig stützen. Ich wollte, ich könnte Dir irgendwie helfen oder zumindest etwas sagen, das Dich tröstet, doch fürchte ich, daß es im Moment kaum Trost für Dich geben wird... Ich umarme Dich fest und wünsche Dir viel viel Kraft und Stärke für die kommende Zeit. Wenn Du jemanden zum reden brauchst, dann schreib hier im Forum. Du wirst immer jemanden finden, der Dir zuhört und Dir antwortet. Stille Grüße von Deiner Claudia |
#129
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AW: Hirnmetastasen
Liebe Moli,
mein aufrichtiges Beileid zum Tode deines Mannes. Leider fehlen mir die Worte, dein Mann war noch so jung und das Melanom doch eigentlich sehr klein. Ich umarme dich babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#130
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AW: Hirnmetastasen
Hallo Moli,
auch von mir mein aufrichtiges Beileid. Tut mir leid das er in so jungen Jahren sterben musste. Ich wünsche Dir und deiner Familie alles Gute für die kommende Zeit. Manfred |
#131
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AW: Hirnmetastasen
Liebe Moli,
mein Beileid, ich wuensche Dir und Deiner Familie viel Kraft fuer die kommende Zeit. Ich finde, Du musst es den Kindern einfach sagen. Ausserdem solltet ihr das Weihnachtsfest auf jedenfall gemeinsam verbringen. Zusammenhalt in schweren Zeiten macht stark. Alles Gute..... Ein trauriger eisemann |
#132
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AW: Hirnmetastasen
Liebe Moli,
mein herzliches Beileid. Nimm deine Kinder in die Arme und weine mit ihnen zusammen. Ihr braucht euch jetzt gegenseitig und könnt euch auch gegenseitig Kraft schenken. Ich bin furchtbar traurig. Liebe Grüße Cornelia |
#133
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AW: Hirnmetastasen
Liebe Molli
auch von mir herzliches Beileid. Ich wünsche Dir Kraft und Stärke die kommende schwere Zeit durchzustehen. fühl Dich in den Arm genommen. Traurige Grüße von Sybille |
#134
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AW: Hirnmetastasen
Hallo,
ich danke Euch für die tröstenden Worte. Bei den Kindern ist es schwer. Meine Grosse weiss es und hat es auch ziemlich nah miterlebt, aber die mittlere (4Jahre) und die kleinste Tochter. Es ist eine Woche vor Weihnachten und irgendwie bringe ich es nicht fertig. Aber werde es ganz vorsichtig und langsam versuchen. Unterstützung bekomme ich von meiner Familie und Freunde (die noch geblieben sind) sehr viel. Ohne diese hätte ich die letzten Tage auch nicht geschafft. Nach der Zeit die uns bleibt habe ich immer wieder gefragt. Trotz des Wassers im Bauch und der immer mehr werdenden Müdigkeit hat niemand gesagt, dass da nicht mehr viel Zeit ist. Und so wie ich es hier gelesen habe (leider erst heute), nennt man das die Endphase. Alle wussten es, nur wir nicht. Noch am Sonntag im KH hat mir ein Arzt auf die Frage, ob wir Weihnachten schaffen gesagt, bei der richtigen Behandlung sogar noch länger - wie makaber. Hatte mich immer nur gewundert, warum die Ganzhirnbestrahlung die wir seit ca. 4 Wochen unbedingt haben wollten immer hinausgezögert wurde. Jetzt weiss ich es. Danke euch trotzallem nochmal ganz doll und wünsche Euch alles Gute. Traurige Grüsse Moli |
#135
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AW: Hirnmetastasen
Ach liebe Moli,
Deine Worte treffen mich schwer! Die ganze Sache ist einfach nur grausam!!! Mein Gott, 4 Jahre und ein noch kleineres Kind! Ich hatte gehofft, daß Deine Kinder schon älter wären.... Nein, Moli, unter diesen Umständen kann ich gut verstehen, daß Du es den Kleinen nicht und schon gar nicht VOR Weihnachten sagen willst. Vielleicht wird die 4 jährige doch irgendwann fragen, wo der Papa ist und dann wirst Du nicht lügen können, aber mir bricht wirklich das Herz bei der Vorstellung, daß Du es ihr erklären mußt. Wie kann man sowas tun??? Irgendwie ist alles noch schlimmer, als ich befürchtet hatte! Sag mal, gibt es nicht irgendeinen Psychologen oder Seelsorger, der Dir jetzt sofort Akuthilfe leisten kann und Dich etwas auffängt? Klar, Freunde sind das A und O - aber professionelle Hilfe wäre sicher hilfreich in Deiner Situation. Ehrlich liebe Moli, ich fühle mich so hilflos - und würde Dir doch so gerne irgendwie beistehen und helfen können! Ich kann schon gut verstehen, daß Du ziemlich wütend über das falsche Statement des Arztes bist, aber leider sind auch Ärzte nur Menschen und machen somit halt leider Fehler. Die Aussage "mit der richtigen Behandlung..." finde ich aber schon recht gewagt - nein, eher dreist!! Natürlich nützt Dir das alles jetzt überhaupt nichts: Dein Mann ist nicht mehr bei Dir und Ihr seid doch noch so jung und hättet eigentlich ein ganzes Leben Zeit haben sollen.... Mir fehlen wirklich die Worte! Fühle Dich nochmal sehr sehr lieb umarmt! Deine Claudia |
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