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  #1  
Alt 22.12.2006, 19:36
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Barrett-Syndrom

Hallo Ina, ich glaub so schnell gehts halt manchmal nicht. Das hat sicher nichts mit nicht helfen wollen zu tun!!
Ich selbst bin nicht ganz die "Fachfrau" dafür, da ich an Speiseröhrenkrebs operiert worden bin. Ohne irgendwelche für mich erkennbaren Vorzeichen. Aber ich denke, beim Essen sollte man sich schon draufeinstellen, z.B. was Fett, Mengen und schwer verdauliche Dinge angeht. Alkohol, Nikotin zählen sicher auch dazu, wie auch Bewegung. Beim Schlafen ist die erhöhte Oberkörper Lage sicher auch nicht falsch. Liebe Grüße und alles Gute Irmgard
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  #2  
Alt 23.12.2006, 23:05
astrid70 astrid70 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Ina!
Nun mal langsam........nicht jeder klickt sich jeden Tag ins Forum ein, da kann es schon eine Weile dauern, bis man Antwort kriegt.
Bei mir wurde das Barrett-Syndrom vor fast 3 Jahren diagnostiziert. Total überraschend für mich, da alle Faktoren dagegen sprachen.
Ich schreib's Dir mal in Kurzform auf, was Du meiden sollst:
fette Speisen, extrem saure oder süße Sachen, Alkohol, Nikotin, Übergewicht, kurz vorm Schlafen noch was zu Essen (ideal: 3 Stunden vorher nichts mehr!)......
Also eigentlich: gesund leben!
Zur Kontrolle sind die Spiegelungen mit Biopsien. Die Medikamente (Protonenpumpenhemmer) sollen die Magensäurebildung hemmen bzw. reduzieren, damit eine Verätzung der Speiseröhre nicht mehr so leicht erfolgen kann.

So viel für heute -
Liebe Grüße und Kopf hoch -
Astrid
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  #3  
Alt 12.01.2007, 08:20
Thorsten44 Thorsten44 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo zusammen,

leider ist der Thread hier etwas eingeschlafen, das finde ich sehr schade.....Wie ist der aktuelle Stand bei euch, habt ihr vielleicht neue Infos in Sachen Barrett / Speiseröhren - OPs ?? Das würde mich sehr interessieren.

Ich muss offen zugeben, ich hab die Barrett - Problematik über Weihnachten und zwischen den Jahren einfach verdrängt. Ist natürlich nicht ok und ich sollte mich schämen, denn man sollte eigentlich immer wachsam bleiben. Aber nein, ich hab statt dessen öfter mal gesündigt mit grossen, fetten Mahlzeiten und viel Süsses. Beides ist ja nicht so gut *seufz*

Ich werde noch diesen Monat eine neue Magen- Spiegelung machen, mit Biopsie versteht sich. Ich mach das in der Ambulanz eine Krankenhauses, ist besser als bei meinem vorherigen Gastro - Doc, mit dem ich gar nicht zufrieden war. Ich werd auch wohl nach einer Narkose fragen, denn ich hab mit dem heftigen Würgen ja meine Probleme. Naja, ich schätz mal, in der Zeit des Wartens auf das Ergebnis werd ich wohl massiv Angst bekommen, denn man weiss ja nie, ob die Biopsie nicht doch was bösartiges hervorbringt *grusel*

Würde mich freuen, von euch zu hören, wie es so geht.....

Viele Grüsse
Thorsten

Haltet die Ohren steiff !!!

Geändert von Thorsten44 (12.01.2007 um 08:24 Uhr)
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  #4  
Alt 23.01.2007, 00:09
Nils Nils ist offline
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Ort: Halle/Saale
Beiträge: 80
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo alle zusammen!
Um auf Thorstens bitte zu Antworten!

Soweit mir bekannt ist sollte man auf jeden Fall zu einem fuer Barrett Spezilisierten Gastrologen oder Internisten gehen, der die Moeglichkeit hat das die Endoskopie und auch die Biopsie unter Betaeubung bzw Narkose durchgefuehrt wird! Hier ist halt wichtig das man unser Gewebe besser beurteilen kann und auch dadurch auffaellige Stellen biopsieren kann die sonst nicht ins Auge gefallen waeren. Des weiteren sollte man nur noch die Biopsie machen wenn das Gewebe mit Farbstoffen oder Saeuren angefaerbt wird oder das Narrow Band Imaging verfahren durchgefuehrt wird, da daenische Studien und auch deutsche Studien herausgefunden haben das man bis zu 91% der Fruehtumore durch eine normale 4 Quadrantenbiopsie nicht entdeckt!

Zur OP, es gibt die Moeglichkeit der Barrettentfernung mit der EMR, APC, PDT oder dem www.barxx.com, Verfahren! Die letzten 3 stehen im Verdacht das sich nach Therapie noch Barrettzellnester unter dem neuentstandenen Gewebe befinden koennen, mit prozentualen Zahlen bin Ich hier Vorsichtig! Herr Prof. Ell hat unwahrscheinlich grosse Erfolge mit der PDT und die sind nicht von der Hand zu weisen, und das Klinikum Ulm ist auf die APC spezialisiert und hat grosse Erfolge zu vermelden, Ich denke man sollte diese Methoden bei den genannten Experten durchfuehren lassen! Die Amerikaner sagen das beim barxxen bisher keine Zellnester aufgetreten sind, allerdings haben wir hier keine Langzeituntersuchungen! Wenn man nicht zu einem Experten geht sollte man die EMR bevorzugen und nach einer Entfernung en-bloc verlangen und auch ein Teil der Submukosa mit entfernen lassen, weil dieses die groesste Sicherheit bietet, auch das ganze Barrettgewebe zu entfernen!

Mann hat sich international darauf geeinigt, das eine OP nur durchgefuehrt wird wenn low-grade bis high-grade Displasien oder Fruehtumore vorliegen! Weil das Risiko einer Erkrankung als gering eingestuft wird und die ganzen OPs unser Gesundheitswesen belasten wuerden. Ausserdem ist in der Regel nur eine Frueherkennung unter den oben dargestellten Methoden moeglich, und man geht davon aus das der Weg von der Metaplasie zum Tumor ueber die vielen Displasiestufen, in langen Zeitabschnitten, verlaeuft! Aber hier muss man einschraenkend sagen, das es Patienten gibt die kriegen den Krebs innerhalb eines Jahres und andere die haben ueber 12 Jahre High-grade Displasien (laut Studien) und bei denen bricht kein Krebs aus! Hier stehen wir vor einem Dilemma zu welchen Menschen gehoeren wir?

Ich denke jeder sollte fuer sich selbst entscheiden koennen ob er mit Barrett leben moechte/kann und wer nicht! Also sollten wir als Patienten die freie Wahl haben OP, oder Warten und Kontrolle! Zur OP muss man sagen das diese vielleicht mit einem hoehern Risiko verbunden ist, als das Risiko jemals Krebs zu bekommen! Aber auch hier sollten wir als muendige Buerger selbst entscheiden koennen! Dazu sollten wir das Recht haben! Wenn jemand juengeres sich fuer die OP entscheidet, sollte man diese durchfuehren duerfen! Bei aeltern Patienten also ab ca 50 Jahren ist die Ueberwachung vielleicht aussreichend, denn die meisten Menschen in diesem Alter sterben eher an Herzkreislauf- oder anderen Krebskrankheiten als am AC der Speisroehre! Fuer 50 Jaehrige sollte sowieso eine Jaehrliche Krebsvorsorge Standard sein!

Ich habe hier Mein Wissen und meine Meinung miteinander verwoben es ist also alles eine Subjektive Meinung, bitte nimmt Sie mir nicht uebel falls jemand Fragen hat kann er jederzeit mir persoenlich schreiben oder auch seine Meinung zum Thema einfach ins Forum stellen! Ich hoffe Ich konnte Euch helfen!

Ich persoenlich habe fuer mich entschieden, da Ich erst 29 Jahre bin, das Ich mir das Gewebe durch die EMR entfernen lassen moechte, mit anschliessender Fundoplikatio, trotz der moeglichen Risiken einer OP. Ich hoffe nun das bis Ich einen Arzt finde der dieses machen wuerde, also entgegen der internationalen Vereinbarung handelt, kein Karzinome sich bei mir bilden! Aber wieso soll Ich zu den 0.5% gehoeren. Ich habe sehr grosse Cancerophobie die momentan mit Antidepressiva behandelt wird. Ich habe auch schon von anderen Barrettpatienten erfahren das sie seit dem sie von Ihrer Krankheit wissen, Antidepressiva nehmen! Und nun stellt sich abschliessend die Frage sollen wir in staendiger latenter Angst leben oder eine OP ueber uns ergehen lassen, das ist jedem freigestellt!

Ich hoffe Ich konnte Euch ein wenig helfen, mir hat das schreiben wenigsten geholfen, es tut gut mal mit anderen ueber seine Aengste und Sorgen zu reden, mit Menschen die gleiches durchmachen Ich danke Euch!

Mit freundlichen Gruessen, Euer Nils!
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  #5  
Alt 23.01.2007, 09:28
Thorsten44 Thorsten44 ist offline
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Ort: Norddeutschland
Beiträge: 38
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Nils und alle anderen,

danke für Deinen Beitrag, der noch mal alles wesentliche zusammengefasst hat. Ich sehe gerade, der aktuelle Beitrag von Annegret und meine Antwort ist verschwunden, sicher hängt das mit den technischen Problemen der letzten Tage zusammen ??

Ich kann mich dem gesagten nur anschliessen, letztendlich läuft es immer auf eine Abwägung hinaus, entweder OP-Risiko (Entfernung Barrett, Fundoplicatio) oder halt Zuwarten. Ist auch sehr abhängig vom Alter, mit Mitte 20 oder 30 würde ich das sofort machen lassen, ich bin aber bereits 44, da ist die Entscheidung schwerer.

Wenn sich bei mir was getan hat, melde ich micht und erstatte Bericht. Ich plane ja noch eine MS mit Biospsie, wobei mich die von Nils genannte Zahl erschreckt und verblüfft hat (91% der Fruehtumore werden durch eine normale 4 Quadrantenbiopsie nicht entdeckt). Das unterstreicht die Wichtigkeit, den RICHTIGEN Arzt zu finden, der diese Untersuchungen macht. Der Internist /Gastroenterologe gleich um die Ecke macht es bestimmt nicht 100% korrekt. Das Problem ist auch, wenn ich 700 km weit zum richtigen Arzt fahren muss, ist eine regelmässige Kontrolle natürlich sehr schwer. Erst recht nach einer OP, wo dann engmaschig kontrolliert wird. Da ist die Versuchung gross, es doch "gleich um die Ecke" machen zu lassen.

Bis dann
Thorsten

Geändert von Thorsten44 (23.01.2007 um 09:32 Uhr)
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  #6  
Alt 23.01.2007, 22:21
Murtnec Murtnec ist offline
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Registriert seit: 23.01.2007
Beiträge: 23
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo @all!

Am 11.1. wurde bei mir (bei einer Gastroskopie) ein Short Barrett festgestellt, kleine Hiatushernie,
Refluxösophagitis 1. Grad, Zysten in der Magenschleimhaut, von Infiltrationen war die Rede. Magen und Duodenum sind auch entzündet.

Die Diagnose hat mich aufgerüttelt und ich habe nach dem histologischem Befund erst einmal meine Gewohnheiten umgekrempelt.

In den letzten 25 Jahren (ca.) habe ich fast ausschließlich Kaffee getrunken.
Ich bin Nachtschwester, trank bisher Tag und Nacht Kaffee,
dazu der Stress, fettes Essen, leichtes Übergewicht.

Nach dem Telefongespräch am 18.1. wo meine Hausärztin mir die Bestätigung der Verdachtsdiagnosen mitteilte, habe ich beschlossen, mich bewußter zu ernähren.
Seid dem Gespräch habe ich keinen Schluck Kaffee getrunken.
Fettreduziertes kommt auf den Tisch, ein Cross Trainer soll mich etwas auf Trapp bringen.
Da ich Tee nicht mag, fällt es mir noch schwer, genug zu trinken.
Die ersten zwei Tage hatte ich extreme Kopfschmerzen.
Darüber bin ich weg, meiner Figur tut es sicher gut, aber ich habe kein gutes Gefühl, bin nicht mehr unbeschwert.
Ich frage mich nicht, was möchte ich jetzt essen und trinken, sondern ich frage jetzt, was ist denn jetzt schonend.

Ich habe schon viel gelesen, mach mich auch nicht verrückt, aber es bleibt ein fader Beigeschmack.
Dazu kommt, das ich es so empfinde, als wenn ich Mundgeruch habe.
Ich nehme Omeprazol 40 und 2 mal Täglich MCP Tropfen.
Von den Zähnen her kann es nicht kommen, ich war gestern beim Zahnarzt, ist alles TOP!

Seitdem ich die Tabletten nehme, habe ich zwar oft aufstoßen, aber kein brennen mehr.
Was mich so frustet, ist, das der Barrett nicht durch die Medis und die Lebensumstellung ausheilt.

Ich bin 41 Jahre jung und möchte gerne noch einmal eine so lange Zeit hier leben.

Bis die Tage! Heidi
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  #7  
Alt 24.01.2007, 07:40
Thorsten44 Thorsten44 ist offline
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Ort: Norddeutschland
Beiträge: 38
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Heidi,

schön dass Du hierher gefunden hast.

Mir geht es genau so, die Unbeschwertheit ist einfach weg. Bin 44 Jahre, habe seit 25 Jahren Reflux/Sodbrennen und seit 6 Monaten die Diagnose "Short Barrett".....

Erstmal ist die Diagnose Short Barrett natürlich ein Schock, aber wenn man sich etwas Grundwissen aneignet, fühlt man sich etwas besser. Allerdings, bei mir ist es so, dass eine unbewusste Angst immer da ist, ich nehme auch Tabletten dagegen (Lyrica).

Du brauchst ja nicht ganz auf Kaffee zu verzichten, was wäre denn mit koffeinfreiem Kaffee??

Hast Du denn auch mal über das Thema Ablation und Fundoplicatio nachgedacht?? Hier in diesem Thread findest Du, vor allem dank Nils, viele Infos.

Ganz wichtig sind folgende Sachen:

- Überwachung, d.h. Magenspiegelung mit Biospie 1x jährlich
- Ernährung anpassen /umstellen
- Gewicht runter
- regelmässig PPIs einnehmen, Sodbrennen muss verhindert werden

Leider ist es so, PPIs verhindern nicht den Reflux an sich, sondern nur die darin enthaltene Säure. Leider besteht der Reflux aber aus mehreren schädlichen Inhalten (z.B. u.U. Gallenflüssigkeit). Aus diesem Grund denke ich auch über eine OP nach (Fundoplicatio), aber nur mit vorheriger Ablation. Eine Ablation nehmen die meisten Ärzte aber normalerweise nur bei bereits vorhandenen Dysplasien vor (low Grade, high Grade) Das ist ein Problem.

Falls Du noch Fragen hast, jederzeit hier.

Viele Grüsse
Thorsten
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