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#1
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo Kathrin
Ich weiß im Moment nicht wirklich wo ich anfangen soll, Als erstes wünsche Ich Euch ein gutes neues Jahr auf das alles nur bessser wird, hmm das Dein Job nicht geklappt hat weiß ich auch nicht was besser ist das er nicht gut war ist die eine Sache - das man Dich verar... hat die andere- war wohl besser so -wer weiß für was es gut ist. Das mit Deiner Schwester tut mir unendlich leid. Es ist eine verdammte Sche... Wie von meinen Vorrednern schon gesagt nun heißt es Ihre Endscheidung zu akzeptieren und sie zu unterstützen. Prof Klapdor ist einer der führenden Onkologen - wenn nicht der Onkologe in Deutschland hier der Link zu seinen beiden Pagen http://www.praxis-prof-klapdor.de/ und http://www.pankreas-ca-info.de/ Tue Deiner Schwester aber einen Gefallen suche alles was Du über das WWKH finden kannst - jedes KH stellt Qualitätsberichte ins Internet, da steht drinn wie viele Whipple sie im Jahr machen usw. suche auch nach allen Infos über ihren Operateur, ich versuche es mal so zu erklären: wenn ich ein neues Auto kaufe, lese ich auch alles was ich erfahren kann, mache ne Probefahrt usw. aber im KH lege ich mich blind auf den Tisch - das kann nicht sein - so blauäugig- hmmm. |
#2
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo an alle,
vielen Dank für eure Antworten. Ich muss sagen, immer wenn ich hier reinschaue, tue ich dies mit einem mulmigen Gefühl, weiß aber auch gleichzeitig, dass ich hier auch die Hilfe bekomme, die ich im Moment brauche. Ein riesengroßes Dankeschön an alle dafür. Jörg: Das es mit dem Job nur Verarsche war, ist nicht weiter tragisch. Ich sehe darin jetzt das Positive. Schließlich hab ich dann mehr Zeit für meine Schwester. Natürlich respektiere ich die Entscheidung meiner Schwester! Auch wenn es mir schwer fällt. Aber ich glaube, ich fange an, damit klarzukommen. Ich habe nun den Rat von Jörg beherzigt und versucht, über unser WWKH in dieser Hinsicht was raus zu bekommen. Folgendes ist dabei raus gekommen: Bericht aus dem Jahr 2005 (oder wars 2006?) - Krebserkrankungen der Verdauungsorgane 254 Fälle - spezialisiert auf Brustkrebs - Strahlen- und Chemotherapie - Leistungsspektrum bei BSD-Erkrankung: Diagnostik u. Therapie von Erkrankungen des Gallensystems u. der BSD einschl. Einsatz von interventionellen Therapiemaßnahmen Fälle von akuter BSD-Entzündung: 61 Vielleicht kann mir einer von euch mit diesen Infos sagen, ob es ok ist, wenn sie dann doch dort bleibt? Offensichtlich haben sie ja ein bißchen Erfahrung wenigstens, oder? Also von Whipple hab ich da leider noch nichts gefunden, aber ich hab auch nur kurz geguckt. Werd ich jetzt gleich nochmal genauer nach suchen. Liebe Grüße Kathrin |
#3
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo nochmal,
hab jetzt nochmal rasch ins KH geschaut. Das folgende ist dabei rausgekommen: Die Leistungen Diagnostisches und therapeutisches Leistungsspektrum In der Gastroenterologie sind Spiegelungen der Hohlorgane (Endoskopie) und die Sonographie (Ultraschalluntersuchungen) wichtige Untersuchungen. Diese Methoden dienen nicht nur zur Diagnostik, sondern sie beinhalten auch zahlreiche therapeutische Möglichkeiten. So können im Bereich der Hohlorgane sämtliche Blutungen gestillt werden, Krebsvorstufen und Frühformen von Tumoren können endoskopisch abgetragen werden. Zur Endoskopie werden moderne hochauflösende Videoendoskope eingesetzt. Die bildgebenden Untersuchungsverfahren werden ergänzt durch zahlreiche Funktionsuntersuchungen, so dass ein vollständiges Bild von den Erkrankungen und der Funktionsfähigkeit der Organe entsteht. Nachfolgende Untersuchungen und Behandlungsmethoden werden durchgeführt: · Endoskopie der Speiseröhre, des Magens und des Duodenums (ÖGD), des Dickdarms und des letzten Abschnitt des Dünndarms (Ileokoloskopie), der Gallenwege und des Pankreas (ERCP) einschließlich Entnahmen von Gewebsproben · Endoskopie der Luftröhre und der Bronchien (Bronchoskopie) einschließlich Entnahme von Lungenflüssigkeit (Lavage) und Gewebsproben · Im Rahmen der Endoskopie werden folgende therapeutisch-interventionelle Behandlungsmaßnahmen durchgeführt: · sämtliche Blutstillungsverfahren, endoskopische Abtragung von Polypen und Vorstadien von Tumoren durch Mukosektomie; Beseitigung von Stenosen oder Verödung von Blutungsherden durch Argon-Plasma-Koagulation; Überbrückung von Engstellungen durch Stents, auch im Bereich der Gallenwege und des Pankreasganges; endoskopische Entfernung von Gallengangssteinen · Sonographien der Bauchorgane und der Weichteile, einschließlich der Lymphknoten; sonographisch gestützte Punktionen und Drainagen · Diagnostik und Therapie von Lebererkrankungen, einschließlich verschiedener Formen der Virushepatitis und der Autoimmunhepatitis, Behandlungen von Stoffwechselerkrankungen der Leber · Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse · Diagnostik und Therapie chronisch entzündlicher Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Auf dem Gebiet Hämatologie werden gut- und bösartige Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems und des Immunsystems, auf dem Gebiet der Onkologie werden Tumorerkrankungen von soliden Organen diagnostiziert und behandelt. Ergibt sich aus der Diagnostik die Notwendigkeit einer Operation, so wird der Patient an die entsprechende operative Fachabteilung weiter verlegt. Sollte nach der Operation eine medikamentöse Weiterbehandlung erfolgen, so kann diese wieder in der Medizinischen Klinik I durchgeführt werden. Diagnostik und Therapie werden im interdisziplinären onkologischen Konsil gemeinsam mit anderen Fachabteilungen besprochen und koordiniert, bedarfsweise wird der Kontakt zu spezialisierten Universitätskliniken hergestellt. Zusätzlich zu o.g. Untersuchungsmethoden wird im Bereich Hämatologie die Knochenmarkpunktion, die Gewinnung von Knochenmark, durchgeführt. Es ist gewährleistet, dass die Gewebsproben nach modernen Maßstäben, ggf. unter Einsatz molekularbiologischer Methoden, untersucht werden. In der Behandlung der Tumorerkrankungen des Knochenmarkes und der soliden Organe werden zusätzlich zur Chemotherapie bei entsprechender Indikation Antikörper und Zytokin-Therapien eingesetzt. Diese Therapien können stationär und ambulant durchgeführt werden. In der Medizinischen Klinik I wird eine Beratung über die Möglichkeiten der Prävention und Früherkennung von Tumorerkrankungen angeboten. Ich hoffe, dass es jetzt für die "Fachleute" von euch etwas genauer ist und ihr mir im Hinblick auf dieses KH Hoffnungen machen könnt. Allerdings hab ich direkt von Whipple nichts gefunden. Liebe Grüße Kathrin |
#4
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AW: Warum Antibiotika?
hallo kathrin!
wieviele whipple-ops die machen, das steht leider gar nicht auf deren webseite... "2. Chirurgische Onkologie Zu den hier behandelten Krankheitsbildern zählen: Speiseröhren-, Magen-, Dünn-, Dick- und Enddarmkrebs Krebs der drüsigen Organe (Schilddrüse, Nebenniere, Bauchspeicheldrüse) Primäre Geschwülste und Tochtergeschwülste (Metastasen) in der Leber Weichteilgeschwülste an Kopf, Brustkorb, Bauch sowie im Arm- und Beinbereich Lymphkrebs im Bereich des Magens, der Milz und des Dünndarms Lymphdrüsenkrebs Die spezifische chirurgische Therapie der unterschiedlichen Krebsarten erfolgt über die klassische offene Operation, mittels der minimal-invasiven Chirurgie oder interventionell - das heißt durch den Zugang über die natürlichen Körperöffnungen. Darüber hinaus führen wir die computer- oder ultraschallgesteuerte Zerstörung von Tumoren mittels LASER (LITT) oder Thermohochfrequenz (RITA) durch. " rufe einfach den chefarzt an und frage ihn, wer die op machen soll und wieviele ops der operateur davon pro jahr macht. nach dem lesen dort denke ich, dass das krankenhaus keinesfalls das schlechteste ist. die machen ne menge aktueller behandlungsformen... lg, sonja Geändert von Sonja A. (07.01.2007 um 21:21 Uhr) |
#5
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo Kathrin,
ich kann dir zwar leider auch nicht weiterhelfen, kann dich und deine Sorgen aber gut verstehen. Habe selbst einen Beitrag laufen unter BSDK mit Lebermetastasten v. 31.12.06 und nachgefragt, ob jemand Erfahrungen mit der Uniklinik Leipzig hat. Bisher konnte mir hierzu noch niemand etwas berichten. Meinen Paps hat es ebenfalls heftig erwischt. Bei ihm wollten Sie die Whipple OP machen, war aber nicht möglich wegen Lebermetastasen und Infiltration der V.mesenterica (Einwachsen in die Vene). Also haben die auf und zugemacht. Ich hätte ihn auch gern nach Heidelberg gebracht, aber er will nicht wirklich was davon hören. Fühlt sich bei den Ärzten irgendwie gut aufgehoben, obwohl auch ich meine Zweifel habe, ob diese jede Möglichkeit ausschöpfen können und auch die entsprechenden Erfahrungen haben. Wichtig ist aber, glaube ich, dass deine Schwester den Ärzten vertraut und auch die Nähe zu ihren Liebsten hat. Ich kann es voll nachempfinden, wie es ist, wenn einen die Ohnmacht lähmt. Mal ist man stark, dann wieder kraftlos. Das ganze Leben ändert sich von heut auf morgen. Ich wünsche dir und deiner Schwester ganz viel Kraft und Mut. Auch den anderen Betroffenen hier! LG Conny: |
#6
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo Kathrin,
habe mal Deinen Thread durchgelesen. Mann soll schon die Meinung seiner Lieben akzeptieren. Wir wohnen auch 40km von Heidelberg weg. Nach der Diagnose in einem kleineren Krankenhaus,welche andere Krebsarten hervorgend behandelt,gab es nach den recherchen im Internet nur Heidelberg. Vieleicht kann Dein Bruder mit Deiner Schwester nochmals reden. Am Anfang der Krankheit versteht mann nicht wie schlimm diese Krankheit verläuft. In Heidelberg würden die Ärzte nicht operieren wenn sich der Tumor um Lebenwichtige Organe schliesst. In kleineren Krankenhäuser kommt dies öffters vor.Dies ist für den Patienten eine grosse Belastung,zumal danach meistens Chemo angesagt ist. In Heidelberg wid dann meistens(je nach Krankheitsbild) bestrahlt. Die haben docht ein recht neues Verfahren. Auch laufen dort sehr viele Studien http://www.klinikum.uni-heidelberg.d...ngen-nct.910.o Mein Mann ist nun schon ein Jahr in Heidelberg zur Behandlung und hat sehr viele Leute kennengelernt. Vom tiefen Süden bis in den hohen Norden. Auch gibt es dort mit der Behandlung gleiche Bedingungen ob gesetzl. Krankenversichert oder Privat In der Kopfklinik wo mein Mann behandelt wird gibt es auch keine Privatzimmer nur Zweibettzimmer. Auch haben Uni-kliniken bessere Untersuchungsgräte,welche dort auch öffters eingesetzt werden,wenn es nötig ist. Ich habe viel Kontakt zu Personen welche in KKh behandelt werden,es ist erschreckend was man da hört,leider kann ich dann nicht helfen,die Menschen sind Glücklich und denken sie sind bestens informiert. Zu den Schmerzen kann ich Dir mitteilen,am Anfang hatte mein Mann auch immer Schmerzen wenn er zu Hause war,sobald er im Krankenhaus war ging s Ihm besser. Ich Glaube dies war Psyschich bedingt,wegen der Ungewissheit und dem Neuen was auf einem zukommt. Heute lachen wir oft darüber,es ist umgekehrt. Dir und Deiner Schwester alles Gute und viel viel Kraft Maus(Anita)
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Ich kann nicht! Wer das sagt,setzt sich selbst Grenzen. Denkt an die Hummel. Die Hummel hat 0,7qcm Flügelfläche bei 1,2 Gramm Gewicht. Nach dem bekannten Gesetz der Aerodynamik ist es unmöglich,bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiss das aber nicht und fliegt einfach! |
#7
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo Conny und Maus,
vielen Dank für eure Antworten. Conny: es tut mir leid für euch, dass ihr bis jetzt nicht wirklich Infos zum Klinikum in Leipzig bekommen habt. Aber leider kann ich euch da auch nicht helfen. Aber ich habe eine Bekannte, die stammt sich aus Leipzig und ist Kinderkrankenschwester. Ich werd sie mal fragen, vllt. weiß sie was darüber und dann geb ich es gleich an dich weiter. Maus: Es ist zwar lieb gemeint, aber ich glaube, wenn ich sie jetzt andauernd auf das Thema HD bzw. 2. Meinung anspreche, macht sie ihre Drohung doch noch wahr und verzichtet auf den Kontakt zu mir. Sie kann da sehr rigoros sein. Liegt bei uns wohl in der Familie. Ich werd jetzt zu diesem Thema erstmal ein bisschen Zeit vergehen lassen und es dann nochmals versuchen. Das Gespräch unseres Bruders mit ihr glaub ich ist auch nicht so günstig. Wenn sie nicht will, dann will sie halt nicht. Und zu unserem Bruder hat sie eine lockerere Bezihung wie zu mir. Ich glaub, ich hab da dann doch mehr Chanchen, wenn überhaupt. Ich danke euch nochmal für eure lieben Worte und wünsche euch noch einen schönen Abend. Ich schau evtl. heut abend nochmal rein. Liebe Grüé Kathrin |
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