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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Norbert,
"Bitte" laß dich nicht runterreißen.Wie Jelly das schon schreibt,wir selbst haben es in der Hand und wir haben nach solch einer schweren Krankheit ein gutes Bauchgefühl.Wie du schreibst sind deine TM im grünen Bereich ;-) Also Kopf hoch. Ich hatte auch einen metastasierenden Kolon-CA,Stadium 4, 70 Prozent Leber wech.Meine Leberwerte haben sich nie erholt,sind alle sehr hoch. Für die Ärtzte bin ich eigentlich schon lange Tod (Todesursache Leberversagen Ich lebe immer noch, genau 3 Jahre und 4 Monate ,ohne Chemo-Therapie . Ich lasse mich nicht mehr verückt reden,ich Handel immer aus meinem Bauch heraus. lieben gruß von Birgit Ihr lieben hier, auf diesem Wege möchte ich euch allen eine schönen Tag wünschen.Und denen es nicht so gut geht ein paar Knuddler schicken. Und euch mitteilen,dass Jelly und ich uns ausgesprochen haben. Und wir unseren Frieden im Herzen wieder haben. Wir machen hier genug durch,also neues Jahr ..neuer Start. Alles Liebe eure Birgit |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Eva
so ist es, die Ärzte wollen natürlich heilen...und helfen! Sie behandeln aber leider nur die betroffenen Organe Der Mensch , die Seele und die Ursache der Krankheit bleibt fast immer unberührt. Das "ist" und "bleibt" ein fataler Fehler. Ich hoffe es geht euch beiden heute einigermaßen gut. Alles Liebe deine Birgit |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Birgit,
danke für Deinen Beitrag, ich finde es auch sehr schön, daß wir die Fronten eingerissen und wir uns wiedergefunden haben !! Ihr Lieben, ich wünsche Euch einen schönen Tag, wir zählen schon den Countdown zum Urlaub (noch 8mal schlafen.... ), ich freue mich so darauf, Christian ist auch schon ganz wibbelig... Wir nehmen den Lappi mit, im Hotel gibt es einen Hotspot, kann also sein, daß ich mich mal aus dem Chinesischen Meer melde.... aber noch bin ich ja da !! Liebe Grüße an Euch alle ! Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Birgit
Schön, wieder von dir zu lesen (in diesem Thread ) Ich freue mich sehr darüber. Ich habe Jellys Zeilen über ihre Denkweise zur Chemotherapie sorgfältig gelesen. Da ich selbst ja nicht betroffen bin, sondern angehörig... kann ich ja in Punkto Behandlungen nicht mitreden... ABER... ich habe mitbekommen, wie sehr mein Schwiegervater von der Chemo gebeutelt war. Und er sagt noch heute, daß er nie wieder eine machen würde...und wenn er wieder von vorne anfangen müßte...würde er gar nicht mehr erst mit einer anfangen. Zum Tumormarker Ich habe vor einiger Zeit mitgeteilt, daß der Tumormarker CA 19-9 bei über 2500 lag. Die neuen Ergebnisse liegen nun vor... TM CA19-9 liegt heute bei 1400. OHNE BEHANDLUNGEN...mit Ausnahme seiner Kost, von der auch ich mittlerweile überzeugt bin. Er ist eh austherapiert und hat nichts mehr zu verlieren...also soll er sein ding mit der Makrobiotik durchziehen. Jeder muß für sich entscheiden... Ich sende euch allen liebe Grüße Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo ihr Lieben,
auch wenn der Alltag uns wieder hat und das Jahr schon wieder rennt. "FROHES NEUES JAHR" euch allen. Wollte mich mal wieder melden und Bericht erstatten. Laut Onkologe ist da also wieder etwas auf der Leber. Er hat uns aber eine LITT empfohlen, statt Chemo. Also habe ich am Dienstag alle Unterlagen meiner Mutter an Professor Vogel nach Frankfurt geschickt. Unglaublich, aber Mittwoch morgen rief er schon bei meiner Mutter an, um einen Termin zu vereinbaren. Er meinte, es sehe so aus als wenn da was zu machen wäre. Jetzt fahren wir Freitag früh nach Frankfurt. Dort bekommt sie um 9.30 Uhr ein MRT und dann sehen wir weiter. Das läßt uns wieder etwas positiver nach vorne blicken. Auch wenn ich weiß, daß wir umso tiefer wieder fallen können. Es wäre nett, wenn so der ein oder andere Daumen für meine Mama gedrückt wird. Gibt immer ein positives Gefühl, wenn man weiß, daß die Gedanken bei einem sind. Ich melde mich wieder, wenn ich genaueres weiß. Ganz liebe Grüße an alle Vera |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
liebe vera!
ich drücke euch fest die daumen, dass es klappt mit der LITT-Behandlung. liebe grüße unbekannterweise an deine mutter. und liebe grüße an dich maret |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Tanja,
das mit den TM finde ich ja "Wahnsinn" Siehst du ,die Gefühle betrügen nicht. Ich freue mich sehr für euch,unterstütze deinen Schwiegerpapa. Weiß du ich habe mir keine Angst machen lassen. In meiner Krankheitsphase im KH,war Visitte...alle waren am rausgehen.Ein Arzt kam zu mir und sagte;ich brauche keine Chemo.Ich hatte so ein erliches und gute Gefühl gehabt.(Wie eine Botschaft ) Ich sage immer ;dass Geschäft mit der Angst" Jeder muß für sich entscheiden,und jeder sollte es auch respektieren. Weiterhin alles "Liebe" für euch. bis bald deine Birgit |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Vera,
ich schicke dir und deiner Mama alles alles "Liebe" und 100000000 Kraftpakete. Ich drücke euch für Freitag die Daumen. alles Gute....und bis bald eure Birgit |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
ich freue mich sehr für euch ....das habt ihr auch wirglich verdient. hier schon mal ein kleiner Urlaubsfreund. lieben gruß deine Birgit Sag mal was für ein Sturm heute...ist es bei euch auch so doll?? Liebe Christa , "Danke"wie geht es dir so? Liebe Lolle, alles OK bei euch...geht es euch gut |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Birgit, liebe Jelly
ich freue mich auch sehr, dass ihr euch ausgesprochen habt. Ganz viele liebe Grüße B bby Lee |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Bobbylee,
Ich wußte wir hier sind eine große Familie .Auch ein "Danke" an dich. Ich wünsche euch allen eine gute Nacht. Und einen dicken Knuddler an dich deine Birgit Liebe Jelly, wir sitzen morgen beide auf der Blutbank... ich werde an dich denken,und wir halten uns die Hände. Alles "Gute" Gruß Birgit |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo ihr Lieben,
danke für Eure guten Wünsche. Hoffe auch, das alles gut für uns ausgehen wird. Ich habe aber noch eine Frage, die mir hoffentlich heute abend noch jemand beantworten kann. Muss man beim MRT der Leber nüchtern sein??? Das hat uns nämlich keiner gesagt und bevor wir da was falsch machen...... Wünsche allen noch einen schönen Abend Vera |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Vera,
nein, soweit ich mich erinnere, brauchst Du nicht nüchtern sein. Der Darm wurde bei mir mit Buscopan ruhig gestellt, damit die Aufnahmen schärfer sind, aber ansonsten solltest Du Deinen Schmuck zuhause lassen. Als ich mein erstes MRT nach meiner ersten OP gemacht habe, hab ich all meine Ringe (drei) abgelegt, war dann so aufgeregt, daß ich ohne die Ringe wieder auf Station gegangen bin, am nächsten Tag fehlte mein Ehering, das hat mich schwer getroffen, war total am Boden zerstört, mittlerweile hab ich einen neuen Ring, noch schöner als der erste, aber überaus ärgerlich war es in jedem Falle. Viel Glück für das MRT, ich drücke Dir die Daumen, daß kein schlechter Befund rauskommt. Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Ihr Lieben!
Erstmal schön, daß Jelly und Birgit, daß Ihr wieder den Weg zueinander gefunden habt! Das freut mich sehr! Auch ich habe gestern nach 6 langen Monaten der Schwiegermutter-Abstinenz bei ihr angerufen, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Die hat sich echt gefreut. Sie hatte sich im Juli von mir abgewandt, weil ich meine Grenzen stecken mußte, weil ich mich befreien mußte von ihrer Herrschaft hier bei uns zu Hause. Da ist sie ganz gegangen. Seitdem habe ich sie auch nicht mehr gesehen- und sie wohn 4 Minuten von uns entfernt... Zur Chemo: Auch ich habe mich am Wochenende entschlossen, einen Teil meiner Chemo nicht mehr zu machen. Ich habe das einfach nicht vertragen, die Nebenwirkungen waren ätzend, meine Psyche total im Keller, viele Ängste vor dem Sterben, schrecklich. Da habe ich dann gepürt, daß in mir meine innere Stimme immer lauter wurde und ich konnte, durfte sie nicht mehr überhören. So habe ich meiner Onkologin gestern mitgeteilt, daß ich diese eine Chemo nicht mehr machen möchte. Sie war total lieb,, einfach menschlich. Das hat mir sehr gut getan!!! Und ich habe ein gutes Gefühl, weil ich mich ernst genommen habe! So, das war´s erstmal von mir. Ich werde also wieder mehr hier sein, bei Euch! Liebe Grüße und Norbert, hör´nicht auf den Arzt. Such´in Dir nach Deiner inneren Stimme. Ich weiß, es ist verdammt schwer... Ich wünsche Dir, daß Du Deine Ruhe wiederfindest! hope |
#825
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben!
In den letzten Taqgen war ich ja wie Ihr wisst ziemlich am Boden. Da tut es gut, so viele auch positive Reaktionen zu hören, so kann ich das alles wieder relativieren + das zwicken + zwacken in meinem körper nicht gleich als krebsanzeichen werten. ich war denn auch endlich mal wieder nach langer zeit bei meiner heilerin. während des reikis konnte ich mich so sehr fallen lassen dass ich sogar einschlief. morgen dann bekomme ich also die neuesten blutwerte. sollten die im grünen bereich sein fällt mir schon einmal der erste stein vom herzen. wenn dann auch noch die untersuchungen okay sind springe ich glaube ich höher als der eiffelturm!!! vielen dank für Euren beistand, Yours truly norbert |
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