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#1
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Hallo Melli,
es tut mir sehr leid, dass dein Vater jetzt die Diagnose Krebs bekommen hat. Die erste Zeit nach der Diagnose bei meinem Vater war für uns sehr schlimm. Auf einmal ändert sich alles. Ich hatte mit meiner Schwester telefoniert, wir haben viel geheult und waren am Boden. Genauso, wie es jetzt dir und deiner Mutter wohl geht. Aber du schreibst, dass dein Vater sich zum Ziel gesetzt hat, wieder arbeiten gehen zu können und das ist zuerst mal großartig. Es ist wichtig, leben zu wollen, die Krankheit besiegen zu wollen. Das hat bebe mit Kämpfen gemeint. Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft, Heike |
#2
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Hallo Susanne,
die Blutwerte (Leberwerte, weiße Blutkörperchen) waren auch bei meinem Vater zeitweise sehr schlecht. Manchmal konnten wir ihn nur mit Mundschutz und Kittel besuchen. Er hatte auch Temperatur, Durchfall usw. Aber die Ärzte haben das wieder gut hinbekommen. Das Immunsystem ist durch die Krankheit und Behandlung so angegriffen. Aber seine gute Erholung von vor ein paar Tagen zeigt doch, dass der Körper die Kraft hat, wieder alles ins Lot zu bringen. Ich dachte immer, dass ein Besuch bei einem Heilpraktiker für meinen Vater nicht schlecht sei (Aufbau Immunsystem in Absprache mit Arzt), aber dafür war er nicht so zu bewegen. Ich drück euch die Daumen, dass der Schub schnell wieder überwunden ist. Viele liebe Grüße, Heike |
#3
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Vor zwei Jahren habe ich erlebt, wie mein Neffe du die Hölle gehen musste, er hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs. Gott sei dank, geht es ihm heute gut. Bei ihm waren es Anfangs sehr schlechte Aussichten, er hat auch viel migemacht. Aus dieser Zeit weiss ich auch, wie anfällig Krebspatienten sind, besonders nach der Chemo, er war häufiger im Zelltief und für uns war nur ein Besuch in spezieller Kleidung und Mundschutz möglich.
Aber auch das zeigt wieder, das man es schaffen kann, ich bin so froh für den Jungen. Genauso positiv versuche ich auch jetzt für meinen Vater zu denken, auch wenn es schwer fällt. Doch nur so können wir ihm bestehen, wenn wir positiv denken und uns nicht hängen lassen. Darüber bin ich mir im klaren. Zum Glück sind wir drei Geschwister, die auch meiner Mutter bestehen, denn ich habe Angst das sie es nicht so gut durchsteht wie wir. Ich sagte ihr heute, das sie ihn bestärken muss, auch in den Wünschen und Zielen die er sich setzt, denn ich glaube das fällt ihr sehr schwer. Ich wünsche euch und euren Vätern und dir Bebe viel Kraft und alles Gute. Hoffentlich wird es trotzdem noch ein gutes Jahr 2007. Liebe Grüsse Melli |
#4
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Hallo Melli,
schlimm, dass in eurer Familie nun zum zweiten Mal diese Krankheit aufgetreten ist. Aber dadurch, dass dein Neffe den Krebs überwinden konnte, macht es vielleicht auch deinem Vater Mut. Ich drück euch die Daumen, dass ihr die kommende Zeit gut bewältigen werdet. Im Forum "Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom" wirst du viele Antworten auf die kommenden Fragen und Probleme erhalten können. Alles Liebe und Gute, Heike Hallo Susanne, ich hoffe, es geht deinem Vater einigermaßen?? Hoffentlich lässt er sich von den derzeit schlechten Blutwerten nicht allzu sehr pessimistisch stimmen. Wenn mein Vater durch die schlechten Blutwerte körperlich so geschwächt war, war er auch immer depressiv. Ich habe gestern Abend mal wieder eine Kerze angezündet und mir intensiv gewünscht, dass wir alle den Mut behalten. Meinem Vater geht es zur Zeit ziemlich gut, weil er wieder etwas schlucken kann und 4 Kilo zugenommen hat. Nur die Angst vor den Untersuchungsergebnissen Ende Januar sitzt mir im Nacken. Alles Gute und liebe Grüße, Heike |
#5
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einfach nur DANKE für euer Mitfühlen
meine Schwägerin hat zu mir gesagt: Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist (auch ´n Trost!!) Alles liebe bebe |
#6
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Hallo Heike,
vier Kilo sind total super!!!!!!!!! ![]() Diese Nachuntersuchungen machen einen im Vorfeld total groggy, jedoch ist es gut möglich, das das Ergebnis zufriedenstellend ist. Wir hatten ja Anfang Dezember auch nicht so große Hoffnung, doch es ist nichts festgestellt worden. Die Angst wird einen allerdings immer begleiten. Ich drück euch ganz fest die Daumen und wünsche euch alles Gute dafür! Werde heute abend auch wieder eine Kerze anzünden. Habe soeben mit meiner Mutter telefoniert und es ist gleich geblieben. Er steht schon auf, doch nur kurz. Er bekommt nun 3x am Tag die Sonde. Papa hat sich immer dagegen gewehrt, doch meine Mutter (oh Wunder) hat sich durchgesetzt!! Darüber freue ich mich auch sehr. Die beiden wachsen in dieser Situation eng aneinander. Mama freut sich über mein gekochtes Essen, denn sonst würde sie auf der Strecke bleiben. Alles Liebe Susanne ![]() |
#7
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Liebe Bebe,
ganz schön derb, deine Schwägerin. Aber es kommt auf den Menschen an der das sagt. Ich hoffe du hast Menschen in deinem Umfeld, die dich sehr lieb haben und die dir etwas Halt geben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man sich in so einer traurigen Situation einigelt und niemanden hören und sehen will. Die Kerze heute abend wird auch für dich mit angezündet, ich denke an dich! Herzliche Grüße Susanne |
#8
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Hallo Melli,
das geht ja heut fix mit der Schreiberei! Ja, das Rauchen hatte sich erst einmal von selber erledigt. Da ging ca. 8 Wochen nichts. Und meine Hausärztin sagte, der körperliche Entzug wäre damit auch vorbei. Das, was mein Vater heute raucht, kommt höchstens auf eine Zigarette am Tag und ich denke das ist alte Gewohnheit, schmecken wird sie ihm nicht. Das sind nacher alles so Nebensächlichkeiten . Alles Gute für die OP bei deinem Vater! Lieber Gruß Susanne |
#9
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Hallo,
heute bin ich schon ein bisschen gefasster und habe die Diagnose erst einmal geschluckt. Jetzt bleibt das Warten auf die OP und was danach ist. Wie es ihm geht, wieviel sie entfernen müssen. Wie siehts mit dem Rauchen bei euren Vätern aus? Man hat meinem Vater natürlich gesagt, er müsse sofort aufhören, doch mir war gleich klar, das geht gar nicht, das macht er nicht. Es gibt doch sicher ne lange Zeit in der er es gar nicht kann, oder? Deshalb ergibt sich das Problem doch fürs erste sicher von selbst, oder? Liebe Grüsse Melli |
#10
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Hallo Susanne,
es ist schön zu lesen, das deine Eltern in der Zeit so gut zusammen halten und zusammen gewachsen sind. Ich hoffe, das es bei meinen Eltern gut geht, das meine Mutter den Weg geduldig mit meinem Vater geht und sie ihn die Last nie spüren lässt. Ich hoffe, sie hat all die Kraft. Liebe Grüsse Melli |
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