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#1
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AW: Adenoidzystisches Karzinom an der Ohrspeicheltrüse
Hallo Kerstin,
ich finde es ganz lieb, dass Du mir so schnell auf meine Anfrage geantwortet hast. Es ist richtig, über den Wechsel meines Hausarztes habe ich auch schon länger nachgedacht. Ich bin nur immer etwas unentschlossen, will ich dann denke, er kennt den ganzen Werdegang. Ich sollte es aber wirklich tun. Ich arbeite in der Buchhaltung. Körperlich keine schwere Arbeit, dass ist aber auch nicht mein Problem. Obwohl ich schon 57 Jahre bin, körperlich bin ich stärker belastbar wie nervlich. Mich belasten eher der ewige Druck und die schlechte Stimmung im Allgemeinen. I Ich muss dazu sagen, vor meiner Erkrankung war ich jeden Tag 12 und mehr Stunden in der Firma. Es hat mir auch anfangs nichts ausgemacht. Dann kam eine Zeit, da fühlte ich mich ausgelaucht und am Ende meiner Kraft. In dieser Zeit wurde dann der Tumor entdeckt. Manchmal dachte ich, das war ein Warnschuss meines Körpers und ich habe mir vorgenommen, wenn ich das überlebe, dann muss sich was ändern. Das ist aber immer leichter gesagt. Nach drei Monaten habe ich angefangen stundenweise zu arbeiten. Mit ging es auch gut, zumindest besser, als allein zu Hause zu grübeln. Arbeit ist die beste Therapie um gesund zu werden. Das Gefühl gebraucht zu werden, etwas zu leisten, ich glaube jeder Betroffene weiß wie gut das in unserer Situation tut. Nur merkt man nach so einer Erkrankung auch schnell, man ist nicht mehr so leistungsstark, nicht mehr 100% belastbar. Aber das will bei uns keiner wissen, bei uns muss man 150% funktionieren…… Ich habe meine Arbeitszeit seither zwar stark eingeschränkt, aber wenn es dann brennt, bleib ich dann doch wieder länger. Ich bin diesbezüglich eben auch viel zu ehrgeizig. Das wissen die genau, also packt man eben noch etwas mehr drauf….. Stunden reduzieren ist in unserer Firma nicht möglich, auch finanziell für mich nicht, da ich alleine lebe. Ich habe mir aber fest vorgenommen, bei meinem nächsten Arztbesuch werde ich meine Probleme noch einmal ansprechen. Liebe Kerstin, nochmals vielen Dank für Deine einfühlsamen Worte. Es ist sehr schön, dass es nette Mitmenschen gibt. Für Deine Mama auch alles Liebe und Gute , ich drücke Ihr ganz fest die Daumen, dass sie bald wieder gesund wird. Liebe Mandy, Dir auch vielen vielen Dank für Deine Zeilen. Ich habe schon einiges bei „Silverlady“ nach gelesen und werde das auch noch weiter tun. Danke für den Tipp. Ich wünsche Euch und allen Anderen hier noch einen schönen Abend und eine gute Woche. Bis bald Kristina |
#2
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AW: Adenoidzystisches Karzinom an der Ohrspeicheltrüse
hallo an alle...... ich bin neu hier....bin 34 jahre alt und habe ohrspeicheldrüsenkrebs.... die op habe ich hinter mir, die bestrahlung vor mir.... habe aber schon sehr viele briefe gelesen... hat mir gut getan... jetzt habe ich weniger angst von der bestrahlung....
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#3
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AW: Adenoidzystisches Karzinom an der Ohrspeicheltrüse
Hallo marischel!
Schön, dass du hier her gefunden hast! Wie viele Bestrahlungen bekommst du denn? LG Nicki |
#4
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AW: Adenoidzystisches Karzinom an der Ohrspeicheltrüse
Hallo Marischel,
in welchem Ort findet die Bestrahlung denn statt? LG Andrea |
#5
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AW: Adenoidzystisches Karzinom an der Ohrspeicheltrüse
Hallo Marischel!
Mir hat es auch sehr geholfen,hier zu lesen und zu posten. Ich bin auch 34 Jahre alt und mir wurde letztes Jahr im August der Krebs entfernt. Da Alles gut weg operriert sein soll,wurde mir von einer Bestrahlung abgeraten. Wie ist das bei dir ? Es wundert mich noch immer,wie unterschiedlich gehandelt wird,was Bestrahlungen angeht. Viele hier haben welche bekommen und nur bei Wenigen habe ich glesen,daß sie keine Bestrahlung bekommen. Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft und alles Gute!!! Liebe Grüße toennsche. An Alle Anderen hier:ich würde mich über Beiträge zu meiner Frage weiter Oben sehr freuen. Bin auch noch ziemlich unerfahren und weiß nicht wirklich viel.... Danke! Liebe Grüße,toennsche. |
#6
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AW: Adenoidzystisches Karzinom an der Ohrspeicheltrüse
Hallo zusammen!
Habe diesen Beitrag auch schon in das Unterforum "Nachsorge und Rehabilitation" gesetzt, da dort aber verhältmismäßig wenige Mitglieder rumschwirren, versuche ich es hier noch einmal..... Meine Mutter muss in einigen Tagen eine Reha nach der Entfernung eines Gehörgangtumors beantragen. Sie versucht zusammen mit ihrem Mann einen Platz in der Klinik Sonneneck auf Föhr zu bekommen. Nun zu meiner Frage... Da meine Mutter alleine nicht fahren möchte und sie die seelische Unterstützung ihres Mannes braucht, wäre es natürlich schön, wenn sich die Krankenkasse an den Kosten für ihren Mann zumindest beteiligen würde. Hat jemand Erfahrungen gemacht in Bezug auf eine finanzielle Unterstützung von der Kasse für den Ehepartner als Begleitperson? Wie kann man am besten argumentieren? Gibt es vielleicht etwas, worauf man definitiv achten muss, wenn man so eine Beihilfe beantragt? Bin dankbar für jeden Tipp und Hinweis...(Sie ist übrigens bei der KKH versichert, falls das weiterhilft) Dank und Gruß, Nicki |
#7
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AW: Adenoidzystisches Karzinom an der Ohrspeicheltrüse
Hallo!
Hier hat sich ja viel getan. Ich werde mich mal langsam durcharbeiten, obwohl ich nicht so gut schreiben kann, denn ich muss ja Wolff die Daumen drücken. Also: toennsche: Mit alternativen Heilmethoden, besonders bezüglich Krebs, kenne ich mich leider nicht aus und ich glaube nicht, dass Du jemanden finden wirst, der Dir irgendwelche Prognosen über deren Wirksamkeit geben kann. Aber da Du ja keine Strahlentherapie bekommst, kann es eigentlich nicht schaden, etwas auszuprobieren. In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass zwei bestimmte Pilze helfen sollen. Der eine stärkt das Immunsystem und der andere soll gegen Krebs wirken."Reishi" und "Polyporus umbellatus" heißen die und ich weiß aber nicht was was ist. Ansonsten kann ich Dir leider keine Tipps geben. marischel: Wenn Du Fragen hast, dann nur zu! Ich werde stets Bericht erstatten, damit ich nichts vergesse und alle, die es interessiert, auf dem laufenden sind. Nicki: Ich weiß genau, dass ich schon etwas darüber gelesen habe, ich glaube im Thread "Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom", aber leider weiß ich nicht mehr genau, was da stand. Ich meine, dass bei der betroffenen Person der Ehepartner mitgekommen ist, die Unterkunft bezahlen musste, aber für das Essen nicht zusätzlich. Aber das war Kulanz von der Klinik und hatte nichts mit der Krankenkasse zu tun. Die Krankenkasse wird das wahrscheinlich nicht übernehmen. Jetzt wünsche ich allen viel Kraft und gute Laune. Ich drücke weiterhin die Daumen. Liebe Grüße Kirstin |
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