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#1
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was mache ich falsch dass mir keiner antwortet ???
Kann man meine Beiträge nicht lesen oder so ? Oder hab ich irgendwas umgestellt hier ?? |
#2
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Liebe Mariari!
Von mir ein liebes Hallo! Ich bekam bis März 2006 auch RCHOP-Chemos wegen meinem hochmalignen B-Zell-Lymphom. (Bin jetzt in vollständiger Remission). Ich war deshalb immer 5 Tage im Krankenhaus, weil mir - trotz stärkster Medikamente - immer total übel war. Habe die Chemos auch alle 3 Wochen erhalten und hätte dazwischen nicht arbeiten gehen können. Ihr müsst jetzt einfach abwarten, wie Deinem Mann die Behandlungen bekommen. Jeder reagiert wirklich anders darauf. Ich bin privat versichert und meine Krankenkasse hat mir die Kosten für die Hin- und Rückfahrt zum Krankenhaus immer bezahlt. Ich hätte gar nicht die Kraft gehabt, mit den öffentl. Verkehrsmitteln zu fahren! Was die Unterstützung Deines Mannes betrifft - seid' einfach nur da und gebt ihm das Gefühl, dass Ihr hinter ihm steht. Mir hat es oft gereicht, nur einfach die Hand meines Mannes zu spüren. Wundere Dich auch nicht, wenn Dein Mann durch die Chemos vieles vergisst, ihm manchmal die Wörter fehlen. Die Chemo macht den Kopf sehr langsam. Hinsichtlich der Kinder denke ich auch, dass es das Beste ist, Ihnen - angepasst an ihr Alter natürlich - die Wahrheit zu sagen. Ich schicke Euch viele Kraftpakete und Durchhaltegrüße aus Berlin. Alles Gute von Kathrin ![]() |
#3
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Hallo an alle in diesem Chat!
Ich bin ebenfalls neu angemeldet. Obwohl ich bereits im Jahre 2002 an NHL erkrankt bin habe ich bisher nicht die richtige Lust verspürt, an den Diskussionen teil zu nehmen. Eigentlich schade. Meine Vorgeschichte: 2002 follikuläres Lymphom, Stadium IV a mit Knochenmarksbefall. Es folgten 8 Chemotherapien mit CHOEP. Anschließend völlige Remission ![]() Im vergangenen Herbst dann wieder eine Schwellung, jetzt am Hals. Es folgten zwei OP`s wobei bei der ersten statt eines Lymphknotens leider eine Speicheldrüse entnommen wurde! Auch das noch! Die zweite OP brachte dann das Ergebnis: Rezidiv NHL Stadium II bis IIIa, jedoch ohne Knochenmarksbefall. Nächste Woche beginnt die Bestrahlung mit gleichzeitiger Chemo mit Retuximab. Gleich an dieser Stelle: Hat jemand Erfahrung mit dieser Antikörpertherapie????? Meine Tochter, die 2002 gerade 15 Jahre alt war, hat die Diagnose Krebs ganz gut weggesteckt. Für mich war es wichtig, dass alles so war wie früher. Ich wollte nicht als Kranke behandelt werden und ich konnte es auch nicht ertragen, wenn man mich übermäßig bedauerte. Dies hat mir im Wesentlichen geholfen, die Krankheit zu überwinden. Es war nicht immer leicht, denn meine Tochter konnte es nicht ertragen, mich ohne Haare zu sehen. Ich habe es akzeptiert, obwohl es sehr unangenehm war, in ihrem Beisein immer mit diesem "Deckel" herumzulaufen. Es war für sie wichtig, die Krankheit bei mir nicht zu sehen. Man kann also zwar Ratschläge geben, letztendlich muss aber jeder für sich entscheiden, was das Beste ist für das Kind und natürlich auch für sich selbst. Ich denke, in jedem Fall ist es wichtig, miteinander zu reden. So kann sich jeder auf die neue Situation einstellen. Ich wünsche Euch viel Erfolg für die bevorstehende Therapie. |
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