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Alt 23.01.2007, 00:27
dorchen83 dorchen83 ist offline
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Registriert seit: 02.04.2006
Beiträge: 80
Standard AW: Keine OP möglich- Diagnose? Bestrahlung?

Hallo liebe Silberdistel,

Bevor das Forum zusammengebrochen ist, hatte ich gesehen, dass du mir geantwortet hast, doch nun ist dein Beitrag nicht mehr da (aber ich denke nicht, dass es Einbildung war )...
Mmh.. ich glaube ich werde dir trotzdem darauf schreiben und werde versuchen, dir mit Hilfe meiner Erinnerung darauf zu antworten.
Das es deinem Opa so schlecht geht tut mir wirklich leid - er ist also nicht hauptsächlich durch den Hirntumor, sondern auch so sehr geschwächt... wenn die Ärzte sagen, dass sie eine OP für zu risikoreich halten, so sollte man dem glauben schenken, denn alleine die Narkose bedeutet ja Stress für den Herz-Kreislauf... ach mensch ... mmh... die Überlegung ihn einfach nach Hause zu holen, das klingt sehr vernünftig - vor allem könnt ihr dann die gemeinsame Zeit zusammen wirklich noch zusammen verbringen - ohne Besuchszeiten und Krankenhausatmosphäre... es wird nicht leicht, aber ihr werdet das schaffen! Was hat denn der Rest deiner Familie dazu gesagt? Ich weiß ja, dass ihr das zusammen beschließen müsst und du das nicht alleine entscheiden kannst...
Ich bin auch froh, dass der Arzt so ehrlich zu dir war... denn eine BEstrahlung ist ja auch nicht ohne und schwächt den Körper nur noch mehr - und es auf "gut Glück" probieren... ist es das dann Wert? Vielleicht wäre ohne viel mehr gewonnen... ich hoffe du verstehst, wie ich das meine.. ich wäre wirklich froh, wenn es für deinen Opa eine Heilungsmöglichkeit gäbe!!! Aber ich will ihm nicht wünschen, dass er "unnötig" noch mehr zu erleiden hat... und aus deinen Worten konnte ich schon lesen, dass du das ähnlich siehst... deshalb hoffe ich, ich kann das hier so offen schreiben...
Wegen den Krampfanfällen: Der Abstand zwischen den Anfällen, war ja noch relativ groß. Das ist gut. Durch die Medikamente die dein Opa nun bekommt, wird zumindest das äußere Krampfen so gut es geht unterdrückt, wenn er gut eingestellt werden. Ich glaube bei seinen ersten Anfällen, war mein Vater auch sehr dadurch geschwächt (obwohl er ja noch recht jung war), einfach deshalb, weil das Krampfen den Körper so mitnimmt. Wenn er gut eingestellt ist, wird es besser. Nun bekommt mein Papa es meist gar nicht mehr mit, wenn er einen Anfall hat. Nur sehr sehr schwere Anfälle bekommt er mit. Aber das ist nun erst einmal in den letzten drei Jahren passiert... Also wie gesagt, wenn dein Opa erstmal gut eingestellt wird, wird das hoffentlich besser... ich glaube fest dran !
Du hast aus meinem Nicknamen übrigens richtige Rückschlüsse gezogen... ich bin noch recht jung (23). Aber mittlerweile habe ich auch gelernt, dass es nicht wichtig, wie alt der geliebte Mensch ist, um den man sich sorgt oder wie alt man selber es... es ist immer zu früh...
Ich schicke dir eine ganz liebe Umarmung!

dorchen
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