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#1
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Liebe Christa,
ich hatte schon mal ausführlich berichtet, leider war der Bericht so lang das ich zwischendurch ausgeloggt war. Ich bin nicht so schnell wie andere ich bin halbseitengelähmt. Mein Papa ist im Krankenhaus verstorben meine Mama und meiner Schwägerin waren bei Ihm. Ich konnte das nicht weil ich sonst damit beschäftigt gewesen wäre das ganze zu verarbeiten. Alleine sein Tod hat mich für 5 Wochen so aus der Bahn geworfen das ich nicht mehr laufen konnte. Es war sein Lebenswunsch mich wieder Laufen zu sehen ohne Hilfsmittel aber es sollte nicht sein und ich bin dankbar das Ihm Lähmungen und anderes erpart geblieben ist. Das war nä#mlich auch eine große Angst die Ihn beherschtew weil er wußtwe wie sehr man zu kämpfen hat wenn man nicht mehr laufen kann bzw überhaupt die Beweglichkeit eingeschränkt ist. Alles gute weiterhin Karin |
#2
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Hallo Karin,
vielen Dank für deine Antwort. Meinem Schwager geht es zur Zeit nicht so gut. Wir haben viel Schnee und er hat sich nicht nehmen lassen, mit seinem Traktor zu räumen. Meine Schwiegermutter sagte, dass er ganz fertig ist. Heute Nacht muss auch schlimm gewesen sein. Er sei dauernd aufgestanden. Ich glaube, er hat Schmerzen, sagt uns das aber nicht. Er sagt nur, er sei sehr müde. Am Sonntag wünscht er sich von mir ein Knusperente chinesisch. Mache ich natürlich. Er will auch selbst noch Auto fahren. Wir haben Angst wegen der Hirnmetastasen. Aber ich glaube, er läßt sich das nicht verbieten. Am Montag muss er wieder ins Krankenhaus. Wir wissen nicht, ob er Chemo bekommt, wenn das Blut in Ordnung ist. Es wäre dann die dritte. Als ich letztes Mal sein Bett bezogen habe, war alles voll Bluit. Ich glaube, das ist ein schlechtes Zeichen. Ich habe furchtbar Angst vor dem, was noch kommt. Auch wegen meiner Schwiegermutter, die schon einen Sohn verloren hat. Es ist alles so traurig. Dir wünsche ich Kopf hoch. Es kommen auch wieder bessere Zeiten, du wirst sehen. Liebe Grüße Christa |
#3
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Liebe Christa,
Hirnmetastasen sind was ganz ekliges, das Problem ist das Dir niemand sagen kann was passieren wird weil es von Mensch zu Mensch anders ist zudem kommt noch das ganz bestimmte Arsenale im Hirn für das und das zuständig sind. Und da ja nicht jeden Tag ein MRT oder CT gemacht wird wissen rzte noch weniger als Dein Schwager. Wenn er anfängt zu Laufen als wenn er nicht nüchtern ist dann haben die Metas die Glewichgewichtsregion angetroffen. Ich schreib Dir mal auf welche Sachen kommen können. Die da wären Kopfschmerzen, Inkontinenz, Doppelbilder Gleichgewichtsstörung, bis hin zu Lähmungen wenns ganz übel kommt was Du ich nicht wünschen ist wenn die linke Hirnseite am meisten betroffen ist kommt noch Sprachverlust dazu. Das sind Horrorzeilen das weiß ich aber das ist auch nur eine Kann sein bestimmung. er müßte auf jeden Fall Kopfschmerzen haben. Mein Dad hat auch nicht gesagt was er für Schmerzen hatt aber er hat im letzten Monat nichts mehr getan er konnte es nicht mehr. Ich weiß ich kann Dich nicht beruhigen (traurig deswegen) aber ich hoffe Du verstehst alles ein wenig besser. Liebe Grüße Karin |
#4
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Liebe Grüße Karin Hallo Karin, danke für deine Antwort. Es wird schon vieles klarer für mich. Ich glaube, mein Schwager hat Kopfschmerzenund natürlich immer diesen schrecklichen Husten. Ausserdem muss er sich sehr oft hinlegen. Vielleicht wird ja nach der nächsten Chemo eine Untersuchung des Gehirns gemacht. Wenn nicht, können die Ärzte ja auch nichts weiter sagen und er weiß wirklich nichts. War dein Papa schon lange Zeit vor der Diagnose schlapp und hatte Husten und Schmerzen? Danke nochmals,liebe Grüße Christa |
#5
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hallo
ich habe mir gerade euern thread ganz durchgelesen. hirnmetastasen sind in der tat das endstadion der erkrankung, mein papa starb vor 10 monaten daran. vorangegangen ist ein tonsillencarzinom, er lebte 3 jahre damit, bis die hirnmetas kamen. nach feststellung dieser gab ihm der arzt noch etwa 4 wochen, und es stimmte leider. hirnmetastasen sind nicht immer mit kopfschmerzen verbunden. papa hatte nie kopfschmerzen. 5 wochen bevor er starb wurde seine rechte hand dick, er war leicht verwirrt und konnte mit dem rechten bein nicht mehr so hantieren. zuerst dachte ich an einen leichten schlaganfall, waren ziemlich gleiche sympthome, und brachte ihn in seine klinik. zwei tage später kannten wir die bittere diagnose ![]() papa bekam dann cortison, 24 mg am tag, blieb über karneval im krankenhaus, aschermittwoch bekam ich ihn in einem guten zustand nach hause. trotz dem in seiner linken hirnhälfte viele metas waren konnte er bis einen tag vor seinem tod noch klar und deutlich sprechen. von einer kopfbestrahlung wurde abgesehen, auch mit unserem einverständnis, sie hätte bei papa nichts mehr gebracht. drei wochen hielt der gute zustand an, dann schlief papa immer öfter und fester. in der nacht mußte immer der fernseher anbleiben. an seinem letzten tag wurde er morgens nicht mehr wach, er starb friedlich, ohne schmerzen gehabt zu haben am nachmittag, nachdem wir alle komplett bei ihm waren. jetzt ist die erzählung doch lange geworden. wollte damit auch sagen, das der mensch ein individium ist, bei jedem ist es anders. kopfweh und sprachausfälle müssen nicht sein, auch hatte papa nie krampfanfälle, sehstörungen usw. ich wünsche euch allen viel kraft liebe grüße iris |
#6
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Hallo Iris,
vielen Dank für deine Antwort. Es tut mir leid mit deinem Papa. Aber dass er am Schluß nicht viel Schmerzen hatte und leiden musste, beruhigt mich etwas. Bei meinem Schwager sind es jetzt fast 7 Wochen seit Diagnosestellung. Er wird immer schwächer, legt sich oft hin und jammert überhaupt nicht. In der Nacht läuft auch die ganze Zeit der Fernseher. Ich weiß nicht, ob er da schläft. Heute hat er wieder mit seinem kleinen Traktor Schnee geräumt. Dann war er total erledigt und musste sich hinlegen. Aber vielleicht sind das ja die Auswirkungen der letzten Chemo? Er bekommt auch zur Chemo Cortison und keine Kopfbestrahlungen. Ich nehme auch an, dass es wohl nichts bringt. Am Montag muss er wieder ins Krankenhaus. Dann wird wohl, wenn das Blut in Ordnung ist, die nächste Chemo gemacht. Er tut uns so leid. Er ist Maurer von Beruf und ein kräftiger und starker Mann gewesen. Jetzt kann er nichts mehr heben und wird immer schwächer. Wie geht das wohl weiter. Ich danke dir nochmals für deine aufmunternden Worte. Sie haben mir Zuversicht und Kraft im Hinblick auf den weiteren Krankheitsverlauf gegeben. Auch dir wünsche ich viel Kraft für die kommende Zeit ohne deinen Papa. Liebe Grüße Christa |
#7
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Liebe Iris, liebe Christa,
ich sschrieb ja das kann alles passieren muß aber nicht so sein. Die Sprache geht erst dasnn verloren wenn Lähmungen da sind. Glaubt mir ich weiß wovon ich schreibe mein Hirn ist nur durch blutungen kaputt aber was ist das schon gegen metas. Mein Papa hatte Kopfschmerzen imense Gleichgewichtsstörungen, Husten war nicht wirklich wesentlich mehr aber er konnte nicht abhusten. Mein Papa war immer gegen Medikamente und eine Woche vor der Diagnose sass ich in der Küche am Kaffee trinken und er wühlte alles nach Medis ab was nur da war, da ist mir das erstemal aufgefallen das es Ihm echt schlecht geht. Meine Mama die bei Ihm war als er starb erzählte er wäre letztendlich erstickt. Was ich aber weiß ist, das sein Hiurn völlig aussetzte er uns nicht mehr erkannte und er kein Wort mehr sprach. Als er von uns ging war er es selbst nicht mehr er war schon vorher weit weg. Aber gut das es so schnell ging so mußte er nicht noch andere Dinge erleiden. Für mich war er der beste Freund den ich je im Leben hatte er hat mir zweimal das laufen beigebracht. Liebe Grüße Karin |
#8
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Hallo an alle
meine Mutter hat auch die gleiche Diagnose abgesehen davon, dass Ihr Bronchialkarzinom ein Nicht-Kleinzelliges ist aber sie hat eine ca. 5 cm große Metastase im Kleinhirn. Die Diagnose war am 15. November letzten Jahres. Daraufhin wurde ihr gesamtes Hirn bestrahlt und er Radiologe, mit dem wir gesprochen haben, sagte uns, dass wir uns um das Karzinom im Hirn die geringsten Sorgen machen müssen, das kriegen die gut in den Griff und ich kann das bis jetzt nur bestätigen. Sie hatte starke Nebenwirkungen auf Grund der Bestrahlung aber die sind jetzt vorbei und sie hat keinerlei Schmerzen im Kopfe oder irgendwelche Anzeichen bis jetzt. Ich schreibe das auch nur, weil ich nicht vestehen kann, warum er "nur" Chemo bekommt. Auch uns sagtenn die Ärzte, dass die Chemo in den Kopf nicht gelangt... Ich würde Deinem Schwager dringend raten, das mal mit seinen Ärzten zu reden. Ich wünsche Euch viel Kraft - auch und noch etwas - ich weiß, dass es schnell gehen kann, aber nachdem wir den anfänglichen Schock überwunden haben, haben gehen wir die Sache sehr positiv an und lassen uns nicht unter kriegen. 3 Monate haben sie meiner Mama gegeben - wenn wir Glück haben 6 und jetzt nach 2 Monaten geht es ihr schon vieeel besser. Ich weiß, dass es nur vorübergehend ist - aber ich bin fest davon überzeugt, dass die innere Einstellung ganz wichtig ist - und das nicht nur die Einstellung des Betroffenen, sondern auch die der Angehörigen. Seid positiv und erhaltet Euch das Lachen. Ganz viele liebe Grüße Andrea |
#9
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Hallo,
ich möchte mich auch mal wieder melden. Ich verfolge alle Beiträge still mit. Mein Schwager bekam letzte Woche, nach vorher abgebrochener Chemo Bestrahlungen. Zuerst sagte der Arzt, es werden 10 Stück. Nach der fünften wurde dann abgebrochen, ohne Angabe von Gründen. Jetzt nach einer Woche Pause kommt er wieder stationär zur Chemo in die Lungenfachklinik. Kann es sein, dass die Bestrahlungen nichts gebracht haben? aber an was sehen denn die Ärzte das? Liebe Grüße Christa |
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