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Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Hallo,
bin im März 06 wegen BK rechts brusterhaltend operiert. Hatte dann 33 Bestrahlungen und nehme seit April 2006 Tamoxifen und einmal im Quartal Trenantone. Ich habe das Gefühl dieses Tamoxifen macht mir schon jetzt an den Händen Knochenschmerzen. Ansonsten merke ich keine so große Nebenwirkungen von Tamoxifen. Nur jede neue Nachsorgeuntersuchung liegt mir schwer auf der Seele.Dann bin ich schon eine Woche vorher total fertig. Hab halt Angst daß der Krebs zurückkommt. Schaue trotzdem nach vorn Wäre super, wenn sich jemand meldet Mfg kathalina |
#2
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Hallo Kathalina,
habe im Jahr 2003 meine Op gehabt! Gefolgt sind 4xFec,31Bestrahlungen und dann 4xTaxotere.... Danach hab ich bis August 2006 Trenantone bekommen und nehme weiterhin Tamoxifen! Ausser Gewichtszunahme und Hitzewellen hatte bzw. habe ich keine Nebenwirkungen. Meld Dich doch einfach wieder und Kopf hoch!!! |
#3
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Hallo Kathalina,
auch ich nehme seit Mai 2005 das Tamoxifen. Als ich nach der Chemotherapie postmenopausale Werte hatte, hatte ich die bekannten Nebenwirkungen, wie Gelenksteife, Hitzewellen, Schweißausbrüche etc. Nachdem aber meine Regelblutung eingesetzt hat, sind die Nebenwirkungen aufeinmal nicht mehr da gewesen. Ich nehme nun das Tamoxifen ca. 1 Jahr ohne Zoladex bzw. Trenantone. Das Tamoxifen alleine hat bei mir gar keine Nebenwirkungen verursacht. Ich glaube, dass die meisten Beschwerden eher mit der Ausschaltung der Eierstöcke zu tun haben. Dies sind meine persönlichen Erfahrungen... lg |
#4
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Hallo Daniela,
ich war am 19.1. zur Nachsorge. Blutwerte waren o.k. Auch die gynäkologische Untersuchung war o.k. Eigentlich könnte ich zufrieden sein, wenn da diese verdammte Angst nicht wäre. Für meine Knochenschmerzen nehme ich jetzt Calcium 500. Mir kommt es so vor, als wenn es mir schon hilft. Gewichtszunahme trifft bei mir auch zu, ich könnte immer essen. Bei mir ist die operierte Brust immer noch erheblich geschwollen. Bei der letzten Mammographie sagte man mir jedoch, daß das nach 10 Monaten eigentlich normal ist. Ich habe offenbar noch Wasseransammlungen in der Brust. War das bei Dir genauso? Mfg. kathalina |
#5
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Hallo,
ich hatte in 2004 BK, Therapieende war Jan. 2005. Seitdem nehme ich Tamoxifen u. Zoladex (alle 4 Wochen). Anfangs hatte ich auch ganz starke Gelenksschmerzen, bes. in Füßen und Fingern, Handgelenken. Da habe ich hochdosiertes Calcium genommen (Calcimagon D 3) und Magnesium. Außerdem nehme ich Zink und Selen. Die Schmerzen wurden erheblich besser, was aber auch mit zunehmendem zeitl. Abstand zur Chemo zusammen hängen kann, das weiß ich nicht. Fakt ist jedoch, dass es mir mit diesen Zusatzmitteln besser geht als vorher ohne. Gewichtszunahme ist auch mein Problem, die Hitzewallungen halten sich in Grenzen. Ich glaube, das ist auch eine Kopfsache. Durch Weight Watchers konnte ich 7 von den insges. 13 kg, die ich durch Chemo zugenommen habe, wieder abnehmen. Ich möchte noch 5 kg runter haben, aber es geht sehr schwer und hartnäckig. Aber es geht. Versuchs mal wie gesagt mit den Zusatzmitteln. Mir hats geholfen. Ansonsten alles Liebe und Gute! Grüßle Ilona |
#6
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Hallo Kathalina,
meine Op ist ja jetzt drei Jahre her und ich hab immernoch Wasser in der Brust! Da ha sich schon so ein dicker Knoten gebildet,wo das Wasser im Gewebe festsitzt,aber zum Glück ist es nur Wasser. Essen kann ich auch ständig ,aber im August 2006 hab ich meine letzte Trenantone bekommen und ich merke jetzt,das es sich ein wenig normalisiert! Wenn Du mal mehr schreiben magst,dann hinterlasse mir einfach eine Nachricht! Gruss Daniela |
#7
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Hallo Uschi,
ich soll auch nach meiner Bestrahlung Tamoxifen bekommen und alles in mir sträubt sich dagegen. Es ist sehr interessant was Du darüber schreibst. es wäre lieb wenn Du mir etwas mehr Info schicken könntest was ich dann meiner Gynokologin zeigen kann um so Argumente zu haben um dieses Medikament nicht zu nehmen. Vielen Dank im vorraus, Sara Zitat:
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#8
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Hallo Sarita!
Vielleicht hilft dir dieser link weiter, kannst ihn ja ausdrucken und Deiner Gyn vorlegen: http://www.mamazone.de/05_faq/faq_007_3.html Bei mir war es so, ich bekam erst Tam, und nachdem mein Hormonstatus erwiesenermassen postmenopausal war, bekam ich sofort Femara. Femara ist sehr viel teurer als Tam (ca. 580 Euro/Quartal), ist wohl mit ein Grund warum das nicht so gerne verschrieben wird. Unter Tam hatte ich Depressionen, unter Femara hab ich jetzt Knochen/Gelenkschmerzen...aber das muss ja nicht jeder kriegen. Und mir sind Schmerzen lieber als Depressionen und ewig das heulende Elend. Lieben Gruss meg |
#9
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
hallo,
ich nehme tamoxifen und zoladex seit august letzten jahres und die hitzewallungen haben sich auch sehr schnell eingestellt. ein- bis zweimal die stunde muss ich damit rechnen. vielleicht kommen sie auch gerade, weil ich damit rechne ;-) na, jedenfalls habe ich mittlerweile alles mögliche dagegen ausprobiert...salbei hilft mir nicht, ebensowenig wie akupuntur. remifemin hat zwar mittlerweile positive auswirkungen auf schleimhäute und libido (bilde ich mir wenigstens ein :-))), aber dämmt nicht dieses sch...schwitzen ein. nun hab ich ich der ahb das medikament vagantin empfohlen bekommen. es ist gegen extremes schwitzen und einige andere malheurchen und hat keine horrornebenwirkungen...und vor allem hilft es mir tatsächlich gegen das schwitzen. ich habe weniger hitzewallungen, schwitze dabei weniger und wache seltener nachts durchgeweicht auf. statt drei pro tag nehme ich nur zwei. knochenschmerzen habe ich in den ellbogen. kann mich gar nicht mehr für längere zeit darauf abstützen. mittlerweile schlafen mir nachts die hände oder das bein ein. auch tagsüber beim telefonieren oder lesen fängt die hand des angewinkelten armes an zu kribbeln.mein physio meint, die verspannte muskulatur würde auf die nerven drücken. könnte es aber auch am tam liegen? hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht? muss dazu sagen, dass ich keine chemo gemacht habe, " nur " bestrahlung und aht. lg arnika Geändert von arnika (28.01.2007 um 14:27 Uhr) |
#10
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Hallo,
mich haben die Ärzte 2005 auch von Tamoxifen "überzeugt". Alles in mir hat sich dagegen gesträubt. Nach nur einer Woche Einnahme bekam ich starke allergische Reaktionen fast am ganzen Körper. Die Onkologin der Reha-Klinik hat das Tamoxifen sofort abgesetzt und mir nach Abklingen der Allergie den Aromatasehemmer Arimidex verschrieben. Meine Wechseljahre sind schon ne Weile vorbei. Leider bin ich nun von erheblichen Knochenschmerzen (besonders Hände, Finger, Ellenbogen, Knie) betroffen. Trotzdem denke ich nicht ans Absetzen. Gegen diese Probleme kann man ja was tun, wie ich auch hier im Forum erfahren habe. Arbeiten kann ich im Moment damit aber leider nicht... Viele Grüße von Gabielli
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Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, aber jeder Augenblick ist ein Geschenk!(Ina Deter) |
#11
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Hallo!
Im Februar 2005 hatte ich eine brusterhaltende Tumor-Entfernung (4,5 cm) links. Es folgten Lymphknoten-OP, alle weiteren Untersuchungen, 6 x FEC-Chemo, Bestrahlungen, Tamoxifen. Großes Glück, keine Metastasen in den Lymphknoten oder sonst im Körper! Aber ich hatte unter Tamoxifen eine Netzhautablösung nach 3,5 Monaten Einnahme. Die Ärzte meinten, das läge nicht am Tamoxifen, das solle ich weiter einnehmen. Obwohl Sie keine Erklärung dafür fanden, warum Auge und Netzhaut „nicht zur Ruhe kamen“ wie sie während der vielen Nachuntersuchungen immer wieder sagten. 1,5 Monate später wieder Netzhautablösung, wieder OP, anschließend Linsentrübung. Mein Tipp: Ab und zu mal abwechselnd das eine und dann das andere Auge zukneifen, man bemerkt evtuelle Veränderungen wie trübes Sehen, dunkle Balken usw. dann recht schnell. Ich weigerte mich Tamoxifen weiter zu nehmen, bekam erst 3 Spritzen Zoladex und dann Arimidex (das ging wohl weil nach der 3. Chemo die Regel ausblieb und ich dann wohl als postmenopausal galt, habe ich vorgestern ! erfahren) Die Linsentrübung ging nicht weg und ich bekam 6,5 Monate später eine künstliche Linse eingesetzt. Aber die Netzhaut hält!!! Ich habe immer ein „Strahlensehen“ je nach Lichteinfall und morgens sehe ich immer einen „Wassertropfen“, aber was soll vielleicht bekommen sie das mit der 4. OP in den Griff. Bereits unter Tamoxifen hatte ich Hitzewallungen (1 – 2 mal die Stunde), Depressionen, Knochenschmerzen, Bewegungseinschränkung beider Schultern. Auch ich habe immer noch Flüssigkeitseinlagerungen in der operierten Brust, das ist aber nicht mehr so massiv wie vor einem Jahr. Geduld, Geduld, Geduld ist wohl das was ich, war wir brauchen. Hab ich aber nicht immer! Schmerzmittel usw. nehme ich nicht mehr, Lymphdrainage und Krankengymnastik will ich auch nicht mehr. Jetzt müssen mein Körper und mein Kopf dagegen arbeiten. Und eigentlich geht es mir zur Zeit ja ganz gut, bis auf den Ärger mit Ärzten, Krankasse usw. Na ja, das werde ich wohl mit der Zeit auch lockerer sehen müssen, was man nicht ändern kann …! Tschüs und lasst euch die Stimmung in den nächsten Tagen nicht zu sehr verregnen! Gaby |
#12
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Hallo,
ich nehme seit 2 Jahren Tamoxifen. Zu Anfang war mir leicht übel , hatte leichten Haarausfall und meine Hitzewellen, die ich längst überstanden hatte, kamen zurück. Nach einer Eingewöhnungszeit von einigen Monaten wurden die Nebenwirkungen erträglich und verschwanden schließlich ganz. Nun aber habe ich seit einigen Monaten Knochenschmerzen in den Händen und Fingern. Kleine Teile sind schlecht zu greifen, vieles fällt mir aus der Hand und manchmal brennen die Handflächen. Meine FÄ meint, Tamoxifen verursache keine Knochenschmerzen. Doch lese ich hier oft etwas anderes. Auf Rheuma wurde ich schon untersucht, alles in Ordnung. Nun muss ich zum Neurologen, es könne eine Verengung der Nervenbahnen vorliegen. Von Tamoxifen habe ich auch Wassereinlagerungen in den Beinen bekommen und nun sind meine Hände auch geschwollen. Entwässerungstabletten nehme ich schon lange. Lymphdrainage nehme ich auch nicht mehr, obwohl noch Wassereinlagerungen in der Brust sind. Ich bin die ewigen Termine leid geworden. Werde wohl merken, wenn der Arm anschwillt und vor allen Dingen schmerzt. Bin gespannt, was bei der Untersuchung im Februar heraus kommt. Liebe Grüße Anneli
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#13
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Hallo!
Ich hatte ja weiter oben schon einen Link angegeben. Da steht drin und das versicherte mir auch meine Gyn, das viele Ärzte nicht gerne von Tam auf Aromatasehemmer umswitchen, weil die ihr Budget mehr belasten!!! Tam soll nur ein paar Euro kosten, Femara z.B. kostet im Vierteljahr schlappe 560,- Euro. Lieben Gruss meg |
#14
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
hallo zusammen,
bin ganz neu bei euch gelandet und versteh nicht ganz warum einige frauen bereits die aromatasehemmer bekommen bevor sie in den wechseljahren sind..... ich bin 46 hatte im nov.06 eine brusterhaltenede Op und bekomme noch bis ende februar bestrahlungen....hatte keine chemo, aber nun schon meine 2. zoladex. nach beendigung der bestrahlungen soll ich auf anraten meines gyn. mit tamoxifen anfangen, die von mir angesprochenen aromatasehemmer wuerde ich erst bekommen wenn ich schon in den wechseljahren bin....aber wann das ist kann ja keiner sagen, er meinte nun, vermutlich die naechsten 5 jahre tamoxifen, dann umstellen auf einen aromatasehemmer....warum bekommen einige frauen bevor sie in den wechseljahren sind schon die aromatasehemmer???? liebe gruesse amERIKA |
#15
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AW: Tamoxifen u. seine Nebenwirkungen
Zitat:
auch ich bin erst am 4.1.07 brusterhaltend operiert worden und nehme seit dem 18.1. 1 Tbl. Tamokadin ein. Mein Frauenarzt sagte mir das gleiche wie Petra. Die Krankenkasse würde mir auf jeden Fall auch die teuren Aromatasehemmer bezahlen aber er würde mir auf jeden Fall die Tamoxifen Tbl. empfehlen weil sie schon länger auf dem Markt und auch sehr wirksam sind. Also, ich vertraue meinem Arzt und werde erst in 2 Jahren auf anraten der Krankenhausärzte auf andere Mittel umsteigen. Bisher vertrage ich die Tabletten sehr gut und am 5.3. werde ich mit den 33 Bestrahlungen beginnen. Momentan mache ich Krankengymnastik und Lymphdrainage die mir sehr gut tun. Auf der Unterseite des Oberarmes habe ich an der operierten Seite noch Missempfindungen (leichtes Brennen der Haut beim drüber streichen) die nach Aussage meiner Therapeutin durch die Entfernung der 21 Lymphknoten entstanden sind. Hier müßten sich die Nervenenden erst mal wieder finden und das könnte noch einige Zeit dauern. Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit meinem Befinden und gehe auch schon wieder kleine Spaziergänge mit meinem Rottweiler. Allerdings führe ich ihn mit der linken Hand damit ich keinen Zug auf den rechten Arm erhalte. Essen könnte ich zur Zeit auch immer zumal ich auch seit dem 28.12.06 mit dem Rauchen aufgehört habe. Aber bisher hat sich mein Gewicht gehalten und falls es sich mal ändert werde ich mit den Rezepten der Weight Watcher mein altes Gewicht wohl schnell wieder erhalten. Liebe Grüße und allen alles Gute Maxi |
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