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Alt 03.02.2007, 15:03
sonjaM sonjaM ist offline
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Registriert seit: 24.10.2005
Beiträge: 397
Standard AW: Entlassung nach erfolgreicher Liposarkom-OP

Hallo,
hier wieder mal ein kurzer Lagebericht. Untersuchungen sind beendet, bei dem rausgeschnittenen Wirbelteil und dem Gewebe handelt sich um einen Hefepilz. Kein Tumor, Metastase oder aehnliches wurde gefunden. Eigentlich ein Anlass zur Freude. Sie bekommt auch ein entsprechendes Medikament. Leider sinken die Entzuendungswerte nicht und anscheinend sind andere Werte auch noch nicht ok. Es ist zum Verrueckt werden. Ich sitze im Moment in der Karibik, da wir diesen Urlaub als Hochzeitsreise gebucht hatten, hatte extra nochmals den Arzt vor Abreise gefragt, wie er die Lage einschaetzt und jetzt ist Mama bereits eine Woche laenger im Krankenhaus, als der Arzt dachte. Super. Am Montag wird sie geroengt, um zu sehen, ob an der Operationsstelle alles in Ordnung ist. Habe gerade mit ihr telefoniert und jetzt hat sie seit gestern Abend dunklen(leicht rot) Stuhlgang. Sie ist sich nicht sicher, ob es Blut sein kann. Leider Samstag und Sonntag keiner der Aerzte da, daher muss sie mit ihrer Frage bis Montag warten. Sie hatte ja im Dezember schon roten Stuhlgang und bekam eine Spiegelung, allerdings ohne Ergebnis. Aerzte meinten, dass auch mal eine Naht, von denen sie ja mittlerweile sehr viele hat, leicht einreissen koennte, aber es sei nichts schlimmes zu sehen. Da waren wir im Dezember beruhigt. Jetzt scheint doch was nicht ok zu sein. Ihr ist morgens meistens uebel und sie bricht, Arzt meint, es kommt vom Pilzmittel. Seit sie Vomex bekommt, gehts ihr morgens wieder gut. Ich hoffe, es handelt sich jetzt vielleicht um ein Magengeschwuer durch die vielen Tabletten. Sie nimmt ja ca. 15 am Tag. Wuerde dunkles Blut, Uebelkeit und auch mangelnden Hunger erklaeren. Ich bin echt verzweifelt, weil ich so weit weg bin und nur telefonisch unterstuetzen kann. Bisher kehrt keine Ruhe ein, max. 4 Wochen ist alles in Ordnung und dann kehrt Chaos ein. Mama ist langsam verzweifelt, ich merke es, auch wenn sie es nicht richtig ausspricht. Es kostet mich auch viel Kraft, ihr immer wieder Mut zu zusprechen und selbst hilflos zu sein.
Kennt sich hier niemand mit Hefepilzen aus? Habe schon im Internet gesucht, aber so detalliert nichts gefunden.
Liebe Gruesse und allen weiterhin alles Gute.
Sonja
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