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#1
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AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
Zitat:
ich schalte mich auch mal ein. Ich muss gestehen, dass ich Annes erste Beiträge eigentlich recht gut fand. Es ist doch tatsächlich so, dass wir uns durch unsere Lebensweise extrem weit vom ursprünglichen Körpergefühl entfernt haben. Beispiel Sport: wir wissen, dass unsere Körper Bewegung *brauchen*, und mir persönlich geht es so, dass, wenn ich mich mal überwunden habe und sanften Sport mache, ich es als wohltuend empfinde. Leider überwiegt meist der Stress und so werden meine Rückenschmerzen eben immer schlimmer. Ich weiß, dass ich bei 10 Stunden Arbeit am PC Pausen machen sollte, mache es aber nicht. Und dass es abends besser wäre, einen Spaziergang zu machen anstatt sich vor den Fernseher zu setzen. Genauso ist es bei der Ernährung. Ich bin übergewichtig und mein Körper "sagt" mir seit vielen Jahren, dass er Zucker braucht. Viel Zucker. Und Zucker ist ja nun einer der wenigen Stoffe, die unser Körper wirklich überhaupt nicht braucht. Von daher muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass wir heutzutage eben KEIN gesundes Körpergefühl mehr haben, das uns automatisch zum richtigen greifen lässt. Lieben Gruß, Chameleon |
#2
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AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
Hallo, Chameleon,
ich gebe mich seit 7 Jahren mit dem Prostata-Krebs ab, nach Totaloperation. Zum essen: ich ess worauf ich Appetit habe, keine Vorschriften von meinem Onkologen, zwar esse ich Fleisch nicht täglich, aber wenn ich danach hungere, dann richtig. Viel Gemüse, Salate, Gurken, Tomaten, Paprika, alles als Salat angemacht schmeckt lecker und ich bin dabei fast schmerzfrei. Nach 6 monatiger ZOMETA-Gabe steigt zwar der PSA-Wert, aber zur Erhaltung meiner Lebensqualität macht man mit mir keine Therapie. Rezidiv oder Metastasen sind bei mir aber nach PET-Untersuchung zur Zeit nicht nachweisbar. Wünsche Dir alles Gute ! Tedi |
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