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#1
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AW: Diagnose Eierstockkrebs
Hallo Woelkchen!
ich finde es nicht in Ordnung dass ein Arzt sagt, es wäre auch mit Chemo inoperabel. Keiner kann vorher sagen wie jemand auf die Chemo reagiert und wie gut oder nicht gut es wirkt. Ein Arzt denkt oft nicht dran, dass die Patientin diese Worte nicht vergessen wird. Dabei kann er nicht wissen wie es weitergeht. Bei meiner Mama sah alles gar nicht so schlecht aus, es wurden gute Prognosen gemacht (man sprach von guten Heilungschancen) und nichts davon ist so gewesen wie die Ärzte gedacht haben. Hier im Forum gibt es auch genug Geschichten die andersrum waren (erst schlecht, dann gut). Also gebe die Hoffnung nicht auf und wenn du das Gefühl hast, eine zweite Meinung wäre sinnvoll, dann mache das. Hier gibt es viele Tipps und Adressen; uns hat es jedenfalls sehr geholfen. Was den Tumormarker betrifft; unsere Erfahrung sind, dass man den Verlauf als "Richtung" nehmen kann. Die Höhe steht meines Wissens nicht in direkter Verbindung mit wie schlimm oder nicht schlimm es steht. Wünsche euch alles alles Gute viele grüße myrte |
#2
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AW: Diagnose Eierstockkrebs
Hi,
ich kann dich sehr gut verstehen haben. Was mich ein bisschen Stutzig macht ist ob deine Mutter wirklich in guten Händen ist! Denn wenn vorher ein CT gemacht worden ist, müßten Profis dieses Problem der nichtmöglichen OP sehen und vorerst eine Chemo vorschlagen. In der Regel 3x Carboplatin 3 x Taxol danach evtl. OP anschliessend nochmal Chemo wie o.g.! Bei solchen schweroperierbaren Pat. ist das die Bestmögliche Therapieform. Bei meiner Mama war eine OP vorher nicht möglich, erst nach 6maliger Chemo folgte die OP obwohl das bei Ihr auch aussichtslos erschien. Bitte erkundigt euch ob ihr auch in guten Händen seit evtl. eine Zweitmeinung einholen. Bei uns sind es schon fasst 2 Jahre her irgendwie ging es bis jetzt immer weiter... Wünsch deiner Mutter gute Besserung |
#3
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AW: Diagnose Eierstockkrebs
Hallo Wölkchen
Auch bei meiner Mutter (63) ist beidseitiges Ovarial-Ca mit Peritonealkarzinom im Mai festgestellt worden, inoperabel und Tumormarker über 7000. Danach bekam sie 6 x Carboplatin/Taxol Chemo. Bei dem folgenden CT wurde dann doch entschlossen zu operieren, weil der Tumor stark zurückgegangen ist. Leider ohne Erfolg. Man konnte wegen starker Verwachsungen nicht an die Tumore rankommen, und so wurde sie wieder "zugemacht". Sie hat nochmal 3 Chemos bekommen und fährt nächste Woche in Reha. Ihr geht es eigentlich ganz gut bis auf leichte Bauchschmerzen. Sie hat von Anfang an Orthomol (fürs Immunsystem) und Schwarzkümmelöl eingenommen, und ich glaube das hilft ihr sehr. Sie möchte aber nicht mehr operiert werden und hofft für sich, daß der Tumor durch die Chemos von allein zurückgeht oder wenigstens nicht weiter wächst. Vielleicht kann deine Mutter nach den Chemos doch operiert werden. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft für die bevorstehende Zeit. |
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