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  #1  
Alt 14.02.2007, 14:56
Alexandra_37 Alexandra_37 ist offline
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Ort: Hürth Rheinland
Beiträge: 149
Standard AW: Frage nach OP u. Bestrahlung

Hallo Gabi-Anna,

ich nehme auch Selen. Das Bromelin kenn ich nicht. Dafür aber noch Phlogenzym. Die hat mir mein Onkologe sogar empfohlen und ich wurde nicht belächelt.

Ich habe heute mit den Bestrahlungen angefangen. Und merke nix. Es können Nebenwirkungen auftreten müssen aber nicht. Ich kenne zwei Frauen die haben die Bestrahlungen seit drei Wochen und die haben auch keine Nebenwirkungen. Also Nebenwirkungen müssen nicht sein.

Liebe Grüße
Alexandra
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  #2  
Alt 14.02.2007, 20:58
Benutzerbild von Gabielli
Gabielli Gabielli ist offline
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Ort: Berlin
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Standard AW: Frage nach OP u. Bestrahlung

Hallo Gabi-Anna,
ich hatte insgesamt 33 Bestrahlungen. Es ist wichtig, dabei positiv zu denken und sich immer wieder klar zu machen, was die Strahlen erreichen sollen. Bei Problemen immer sofort mit den Strahlenonkologen sprechen, die helfen auf jeden Fall und kennen sich natürlich damit auch bestens aus. Ich hatte gegen Ende der Bestrahlung z. B. Probleme mit der bestrahlten Haut. Außerdem war ich oft sehr müde. Insgesamt ist das aber alles auszuhalten.
Toi, toi, toi für Deine Schwester von Gabielli
__________________
Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk!
(Ina Deter)

Geändert von Gabielli (14.02.2007 um 21:00 Uhr) Grund: Name falsch geschrieben
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  #3  
Alt 15.02.2007, 07:19
kerstin1 kerstin1 ist offline
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Beiträge: 196
Blinzeln AW: Frage nach OP u. Bestrahlung

Hallo Gabi-Anna,

bin mit 26 Jhren 1996 an Bk erkrankt und 2005 mit 35 Jahren. Habe zwei brusterhaltende Ops hinter mir mit LAT Platik, vorher, Chemo, dann Op und danach Bestrahlung jeweils 6 Wochen lang. Beide Male hatte ich keinerlei Probleme mit der Haut, ich konnte so gar duschen und habe mich anstatt mit dem Handtuch abzutrocknen, mir den Fön genommen und mich lauwarm trockengefönt. Hatte ich bei meinen beiden Kids auch immer gemacht als die einen wunden Po hatten und empfindliche Haut dabei.
Müdigkeit, Schlappheit waren auch mal dabei. Das Einzige, was mich immer genervt hatte, jeden Tag dorthin zu fahren, zu warten und den Aufwand für 30 Sekunden pro Tag. Mensch, man hat ja sonst nix zu tun*lach*
Die Einstellung dauert etwas, man bekommt 3 Termine, einmal zum Vorgespräch, dann zur Untersuchung, dann zur Einzeichnung des Strahlenfelds. Hier evt. noch einen Tipp, kaufe deiner Schwester einen hautverträglichen Stift aus der Apotheke damit sie sich nach dem Duschen, das KUNSTWERK der Strahlentherapeuten nachzeichnen kann. Nie an der bestrahlen Stelle rubbeln, reiben, sondern wie ein rohes Ei behandeln, dann klappt dat schon. Außerdem wurde ich jeden Morgen gefragt ob alles ok wäre und einmal in der Woche wurde ich von einem Arzt begutachtet.
Die Nedizin auf diesem Gebiet ist gewachsen und vor 10 Jahren hatte die andere Erfahrungen als heute und dennoch fand ich 1996 und 2005 vollkommen easy für mich. Ich hoffe, euch geht es auch so.
Für mich war die Bestrahlung im Gegensatz zur Chemo fast schon ein Klacks, keinerlei Probleme ansonsten, obwohl ich schon so oft bestrahlt wurde.

Liebe Grüsse an deine Schwester, jeder Tag wird besser und hört man auf seinen Körper, sagt er einem wo es lang geht, also Kopf hoch und die nächste Hürde nehmen.

Kerstin
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  #4  
Alt 15.02.2007, 22:56
Gabi-Anna Gabi-Anna ist offline
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Beiträge: 67
Standard AW: Frage nach OP u. Bestrahlung

Hallo alle,
vielen Dank für eure Rückmeldung und Ratschläge. Ich habe es ausgedruckt und meiner Schwester ins Krankenhaus mitgebracht. Sie ist nun etwas beruhigter.
Heute haben wir schon für Anfang März ein Vorgespräch beim Strahlenarzt angemeldet.
Jetzt habe ich im Forum noch eine andere Frage gestellt wegen des Aromatasehemmer Femera.
Es kommen andauernd andere Fragen auf. Aber alles der Reihe nach.
Nochmals Danke und ich frage sicher bald wieder bei Euch an!
Auch Euch alles Gute und

herzliche Grüße
Gabi-Anna
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