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#1
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AW: Auch mein Vater hat Speiseröhrenkrebs
Liebe Irmgard,
fühl Dich erst mal von mir gedrückt. Ich kann Dich verstehen. Es ist eine ständige Achterbahn, bei dem was Du durchmachen musst. So war es bei meinem Vater auch. Wegen der Ernährung musst Du Dir, glaube ich, gar keine so großen Gedanken machen. Iss einfach was Dir schmeckt und Dir bekommt. Mein Vater sollte auch fette Wurst, Sahne usw., also alles ungesunde Sachen essen. Wichtig war, dass er wieder zunehmen konnte. Das muss halt jeder für sich rausfinden. Nochmal wegen der Misteltherapie. Auch da hast Du recht. Auch der Prof. hat zu uns gesagt, dass manchmal schon der Gedanke, dass es helfen könnte, eine Verbesserung des Allgemeinzustandes bewirkt. Reaktionen, wie z.B. Hautrötungen sind da gewollt. Es ist wohl ein Zeichen, dass die Therapie anschlägt. Wie gesagt, so wurde es uns erklärt. Und wie Du schon schreibst, es muss jeder für sich entscheiden, ob er das machen will oder nicht. Im Dessauer Krankenhaus waren sie gar nicht davon begeistert. Wir haben aber trotzdem weiter gespritzt, weil unser Hausarzt gesagt hat, dass es auf keinen Fall schaden kann. Und ich finde schon, dass es meinem Vater geholfen hat. Zumindest was den Appetit während der Chemo betraf. Es tut mir sehr leid, dass es Dir heute nicht so gut geht. Ich hoffe, dass es morgen wieder ganz anders ist. Sei lieb gegrüßt von Viola |
#2
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AW: Auch mein Vater hat Speiseröhrenkrebs
liebe irmgard!
ich dich mal feste !! und hoffe das du wieder was essen kanst! was ist eine Misteltherapie ich habe da noch nicht von gehort ! wunsche dir alles liebe und viel kraft! liebs conny xxx |
#3
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AW: Auch mein Vater hat Speiseröhrenkrebs
Hallo Irmgard,
ich hoffe auch immer noch, dass ich meinen Vater davon überzeugen kann, es mit Mistel zu versuchen. Sein Glück ist, dass er von der ersten Chemo kaum etwas gemerkt hat - was gleichzeitig auch sein Pech ist, weil er jetzt glaubt, dass er die Misteltherapie nicht braucht. Heute wurde meinem Vater nochmal von seinem Hausarzt Blut abgenommen und er hat ihm auch nochmal geraten, mit Mistel anzufangen. Leider ist der behandelnde Arzt in der Klinik nicht der Meinung, dass Mistel hilft ...trotzdem will ich jetzt versuchen herauszufinden, ob man meinem Vater die Misterpräparate verschreiben kann, und ob die Krankenkasse die Kosten dafür übernimmt. Außerdem befürchte ich, dass es meinem Vater nicht mehr lange so gut gehen wird. Morgen beginnt die Bestrahlung und die zweite Chemo fängt auch schon nächsten Montag an. Bestimmt wird er auf kurz oder lang mit den Nebenwirkungen der Behandlungen zu kämpfen haben...und wenn Mistel auch nur ein kleines bisschen die Nebenwirkungen vermindert wäre das doch auch schonmal was, oder? Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass Du das Essen ganz bald wieder besser verträgst! Jen |
#4
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AW: Auch mein Vater hat Speiseröhrenkrebs
Hallo Conny,
Studien haben ergeben, dass die Misteltherapie einen positiven Einfluß auf die Nebenwirkungen der Chemotherapie und von Bestrahlungen hat. Die Fähigkeit der Lymphozyten wird gesteigert, Tumorzellen anzugreifen bzw. un-schädlich zu machen. Das Allgemeinbefinden wird verbessert, die Lebensqualität steigt. Das Fortschreiten einer Krebserkrankung wird verlangsamt. In vielen Fällen konnten der Verbrauch synthetischer Schmerz- und Beruhigungsmitteln bei der Krebsbehandlung durch eine Misteltherapie deutlich verringert und die Nebenwirkungen einer Strahlen- und Chemotherapie gemildert werden. Ich bin bei einer Veranstaltung des Vereins Biologische Krebsabwehr über ergänzende Therapien neben Chemo und Bestrahlung bei Krebserkrankungen auf die Mistel-Therapie aufmerksam geworden. Du findest auf der Homepage www.biokrebs-heidelberg.de detailierte Informationen zu diesem Verein und möglichen Therapien. Liebe Grüße Jen |
#5
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AW: Auch mein Vater hat Speiseröhrenkrebs
Hallo Jen,
die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Bei uns waren sich die Ärzte auch nicht einig. In der Magdeburger Uniklinik haben sie uns dazu geraten und in Dessau wollten sie nichts davon wissen. Unser Hausarzt fand es aber auch besser. Wie ich schon geschrieben habe, es schadet ja nichts. Ich hoffe, dass Du Deinen Vater davon überzeugen kannst. Außerdem hoffe ich, dass er nicht so sehr mit den Nebenwirkungen zu kämpfen hat. Frag die Ärzte welche Medikamente Dein Vater gegen die Nebenwirkungen bekommt. Besteh darauf, dass es gute Mittel sind. Dein Vater hat ein Recht darauf. Ich drücke die Daumen und wünsche Deinem Vater alles Gute! Liebe Grüße Viola |
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