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#1
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AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom
Hallo,
wie geht es dir jetzt und was gibt es Neues?? Hoffe das sie dir in Köln weiterhelfen können. Das soll für diese Krankheit die beste Klinik sein, da sie sich darauf spezialisiert haben wie ich lesen konnte. Man wird verrückt wenn nicht klar ist wie es weitergehen soll. Wäre eine Therapie dagewesen die z. ´B. zu 90% hilft dann wäre mir wohler bei der ganzen Geschichte. Aber so?? Alles hängt in der Schwebe und wir hangeln von einer Untersuchung zur nächtsten und warten, warten, warten. Die Angst ist ständig da. Melde dich mal wieder. Lieben Gruß Sabine |
#2
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AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom
Hallo
Ich kann auch nicht viel neues Berichten. Die Ärzte in Köln haben mir eine riesen Liste mit möglichen Chemotherapien gegeben. Im moment laß ich mich aber durch eine Heilpraktikerin behandeln, diese ist der Meinung "es" in den Griff zu bekommen. Am 13.03 habe ich meine zweite CT. Diese wird entscheidend sein. Ist nichts weitergewachsen mache ich so weiter wie bisher . Ist Wachstum aufgetreten begebe ich mich in die Hände der Schulmedizin. Schauen wir mal was noch kommt ! Gruß Jörg |
#3
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AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom
Liebe Sabine,
ich kann deine Angst gut verstehen - habe dir das auch schon in einem anderen thread mal geschrieben. Mein Mann gilt im Moment auch als gesund und es geht ihm auch gut und dennoch kenne ich es, dass mich die Angst frisst. Ich bin dem nachgegangen und bin dabei auf mich selbst zurückgeworfen worden. Auf meine Angst vor Verlust und vor den Schmerzen, die obwohl im Moment scheinbar unbegründet, sich dennoch so heftig meldet. Bei mir sind das auch Ängste, die in meiner Kindheit liegen als ich mit 4 Jahren meinen Vater verlor. Die Angst hat mit der heutigen Situation gar nicht soviel zu tun, sondern wurde duch die aktuelle Situation einfach erneut ausgelöst. Da vermischt sich vieles. Ich, als 4 - Jährige mit meinen Gefühlen alleingelassen und ich als erwachsene Frau, die ja erkennt, dass die Gefahr im Moment gebannt ist und den Tag ergreifen möchte. Ich schreibe dir das, um dich zu ermutigen, mal bei dir selbst zu suchen ob du da vielleicht auch alte Schmerzen in dir trägst ? Und dann: Ich denke, du hast in den Jahren der Behandlung deines Sohnes sehr sehr sehr viel geleistet und musstest wahrscheinlich viele Gefühle unterdrücken, um überhaupt mit der Situation umgehen zu können. Jetzt wo die "Entlastung" kommt, da kommen auch die Gefühle hoch, die bisher vielleicht nicht ausreichend Platz hatten. Gib diesen Gefühlen Raum, (sie sind durchaus auch berechtigt) damit du sie dann auch wieder loslassen kannst und die jetzige Gegenwart genießen kannst. Was ich hier schreibe sind nur Vermutungen, Ideen - vielleicht ist auch alles ganz anders aber vielleicht kannst du auch was damit anfangen ?? liebe Grüße Doro |
#4
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AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom
Hallo Doro,
danke für deine lieben Zeilen. Du hast recht. In der vergangenen Zeit habe ich nur "funktioniert" und die Zeit in der mein Sohn therpiert wurde irgendwie überstanden (wenn auch mehr schlecht als recht). Es ist eben so, vor den Kindern möchte man seinen Schmerz nicht zeigen (Marvin hat noch eine Schwester von 6 Jahren) und versucht am Tage gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Aber sobald ich ohne Kinder war kamen alle unterdrückten Gefühle hoch, von daher hat sich natürlich so einiges bei mir angestaut. Aber ich versuche auch positiv in die Zukunft zu schauen, wenn es auch schwerfällt. Allein für meine Kinder muss ich positiv denken und es ihnen so vermitteln. Irgendwie alles recht schwer und kompliziert, aber das Leben geht weiter, die Zeit rennt und wir müssen mithalten. Ganz lieben Gruß und für dich und deinen Mann die besten Wünsche. Sabine |
#5
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AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom
Hallo Jörg,
du hast schon sehr lange nichts mehr geschrieben... was hast du inzwischen unternommen? Es wäre nett, wenn du deine Erfahrungen hier weiter schreiben könntest. Nelle |
#6
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AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom
Hallo
Also bei mir wir es momentan mit einer Chemotherapie versucht. Diese besteht aus Doxurobicin und Ifosfamid . Bis jetzt habe ich zwei Zyklen hinter mir. Diese habe ich sehr gut vertragen. Ich kann sogar weiter arbeiten. Die letzte Verlaufskontrolle hat ergeben das die Herde in der Lunge stabil geblieben sind. Außerdem ist eine leichte Verkleinerung des Milzherdes zu erkennen. Leider sind die Dinger in der Leber munter weitergewachsen. Nun wird überlegt ob eine Medikamentenumstellung erfolgen soll. Eventuell wird die Chemotherapie auch weitergemacht um die Milz frei zu bekommen. Momentan ist also noch alles in der Schwebe. Ich meld mich wieder Bis dann Jörg |
#7
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AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom
Hallo
Aufgrund der wachsenden Leberherde werde ich jetzt auf ein neues Medikament umgestellt. Dieses heißt Lenalidomid und ist ein Nachfolgeprodukt des Thalidomid ( Contergan ) . Mal schauen was mir das so bringt ! Gruß Jörg |
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