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#1
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Danke für die aufmunternten Worte.Gestern hatte ich aber wieder so ein Scheiß Tag.Mußte zum CT vor der 1.Chemo.Jetzt hat man doch wieder was gefunden;eine Mestase und Flüssigkeit im Bauchraum.Am meisten macht mir die Flüssigkeit zu schaffen,da man die ja wahrscheinlich mit der Chemo nicht erreicht.Was bitte ist die Simonton-Lehre?Jeder macht mir Mut und ich solle doch auf die Prognosen sche.......,aber das negative hat sich regelrecht in mein Gehirn gefressen,wie der Krebs auch.Kann mich im Moment einfach zu nichts aufraffen,obwohl ich so eigentlich gar nicht wahr.Fühl mich nur noch zu Hause wohl oder wenn ich meinen Hund in s Auto lade und irgenwo hinfahre,wo wenig Leute laufen und ich dann niemanden treffe.Gruß Manuela
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#2
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Lieber Jens und liebe Britta!
Solche Berichte brauchen wir. Danke Euch beiden! Ich bin ja leider auch Betroffene, 39 Jahre und Mama von 6 Kindern. Mich hat die Diagnose im Mai 06 völlig umgehauen. Das ist nun 9 Monate her, ich habe viele schreckliche Untersuchungen und OP´s gehabt, aber "I´M STILL STANDING". Auch wenn es manchmal wackelig ist, aber ich stehe hier noch!!! Liebe Manuela, hattest Du schon irgendwelche Behandlungen? Es kommt wohl häufiger zu Wasseransammlungen im Bauchraum, vielleicht durch Bestrahlung, durch Chemo, vielleicht manchmal auch durch Medikamente? Ich kann schon verstehen, daß es Dich verrückt macht. Ich möchte Dir aber auch Mut zusprechen. Höre nicht auf Statistiken. Sie bringen doch nichts. Du bist anders als ich und ich bin anders als Jens usw. Jede Diagnose ist anders, jeder Körper. Und nur weil ich mir das immer wieder bewußt mache, kann ich hier lesen und Gefühle teilen- sonst würde mich das umhauen. Ich kann erkennen, daß Verläufe so anders sind. Das ist manchmal irre schwer, manchmal aber auch entlastend! Ich drück Dir auf jeden Fall ganz ganz fest die Daumen! Wirklich! Auch Du wirst wieder Tage habe, an denen es Dir leichter fällt, zu ertragen, einfach zu leben. Vieles geht für immer verloren,wenn man Krebs hat ![]() Ich drücke Dich, hope |
#3
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Liebe Manuela, ihr Lieben ,die ihr schon geantwortet habt!
Wirklich Neues kann ich dem eigentlich nicht hizufügen. Ich habe nach der Diagnose lange gebraucht bis ich begriffen habe, in der Realität angekommen war, manchmal habe ich jetzt nach fast 1 1/2 Jahren noch so ein Gefühl, das stimmt alles gar nicht. Wie sollst du, Manuela, nach so kurzer Zeit, da schon soviel verarbeitet haben. Mich hat ein Arzt am Gesundheitsamt restlos fertig gemacht mit der Statistik und dass ich ja nicht mehr lange leben würde. Ich glaube, fast jeder von uns hat irgendsolch einen "Menschen" getroffen. Es gibt aber auch viele Ärzte, die sich wirklich um einen bemühen. Du bist kein statistischer Mensch, sondern ein echter! wie es dir ergeht, wird sich zeigen, verlier nicht den Mut,wenn du ihn für eine Zeit verlierst, such ihn wieder, lass dir dabei helfen. Hier im Forum kann man wirklich Hilfe finden. Ich hätte es vorher nicht geglaubt, aber ich empfinde es Jetzt so. Mir hat eine Antwort von Gärtner geholfen, wir sind auf Urlaub hier, wie lang der ist, weiß niemand. Aber er kann dauuuuuuuuuuuuuuuuern! Auch dein Mann muss erst lernen, mit dir mit deiner Krankheit umzugehen. Bei uns könnte man sagen ist eine ähnlich dauerhafte Bindung, nur sind wir darüber schon ein bisschen älter geworden, ich werde jetzt 59, mein Mann ist 62. Keiner von uns kann sich das Leben ohne den anderen vorstellen, aber irgendwann wird es passieren. Uns wird es nur durch das plötzliche Bekanntwerden der Erkrankung so drastisch vorgeführt. Auf der einen Seite erleichtert eine solche Beziehung das Aushalten, auf der anderen Seite erschwert es aber auch. Liebe Manuela und all ihr anderen alles L ![]() |
#4
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Danke für euer mitfühlen.Mit Chemo angefangen (erste gut verkraftet).
An Britta ![]() |
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