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#1
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo,
bei mir wurde vor 4 Jahren ein Short-Barrett-Ösophagus diagnostiziert. Habe anfangs 1x täglich 20mg Omperazol eingenommen und das letzte Jahr (bis November 2006) 2x täglich 40mg Pantozol (hatte ziemliche Probleme mit Sodbrennen, daher die Erhöhung der Dosis). Ende November wurde dann eine Fundoplication gemacht. Mit den Ergebnissen der Röntgenuntersuchungen am Ende des Krankenhausaufenthaltes waren die Ärtze schon einmal sehr zufrieden - "sieht alles mehr als dicht aus" war der Kommentar. Seit der OP nehme ich auch keine Tabletten mehr und muss Ende März zur Magenspiegelung, wo dann kontrolliert wird, ob wirklich alles so dicht ist wie es sein soll. Dann wird sich entscheiden, ob ich doch wieder Medikamente nehmen muss oder nicht. Ich habe nach der OP auch einiges an meinen Essgewohnheiten umgestellt und mittlerweile 10kg abgenommen. Das quälende Sodbrennen ist bis jetzt auch nicht wieder gekommen - ich hoffe es bleibt so. Viele liebe Grüße Miriam |
#2
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Missi,
herzlich Willkommen an dieser Stelle! schön, das deine Fundoplicatio so erfolgreich war. Ich wünsche dir, das alles "dicht" bleibt und du keine Medis mehr nehmen mußt. Alles Gute und halte uns auf dem Laufenden (wäre schön!). Heidi |
#3
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Freunde, Hallo Missi!
Nun ist es bald soweit am Montag ist meine Spieglung im Barnes Jewish Hospitals in St. Louis angeblich bei einem Experten, wuenscht mir Glueck das Sie nur Metaplasie finden und nichts mehr! Aber eins hat mir der Experte vom Krankenhaus schon gebracht! Ich habe mit 40 mg Nexium angefangen, nachdem Ich die Barrett-Diagnose hatte auf 80 mg, spaeter auf 80 mg Protonix, aber immer hatte Ich diesen Druck und dieses Brennen im Brustbereich! Jetzt hat der Experte mich auf 80 mg Zegerid, das ist Omeprazole mit einem Antazidum eingestellt! Und siehe da Ich habe kaum noch Magendruck und Brennen, und das jetzt endlich nach ueber einem Jahr Beschwerden, manchmal muss man halt gucken welches Medikament fuer welchen Koerper das richtige ist! Missi erstmal herzlichen Glueckwunsch zur Ueberstanden Operation, mir steht Sie noch bevor! Habe mal zwei Fragen an Dich wie lange musstest Du im Krankenhaus bleiben, und warum haben Sie Dir nicht angeboten das Barrett zu entfernen, mit der EMR? Wo hast Du dich eigentlich operieren lassen? Bis bald Nils und viele Gruesse und ne schoene Fastenzeit an alle, mal gucken ob Ich die Durchhalte okay eher nicht! Tschuessi! |
#4
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AW: Barrett-Syndrom
Also, meine Fastenzeit ist an diesem letzten Wochenende zuende gegangen.
Ich esse wieder maßlos, habe aber bisher keine magenprobleme. Das einzige, was ich mir noch verkneife (außer Kaffee und Wein) ist das späte Essen. Nils, ich denke an dich! Werde Montag positive Energien rüberwachsen lassen. Toi toi toi! Heidi |
#5
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Nils,
erst einmal wünsche ich Dir viel Glück für Deine bevorstehende Operation - wird schon alles gut werden. Ich war nach meiner OP (wurde laparoskopisch durchgeführt - habe jetzt 5 kleine bis mittlere "Löcher" über den Bauch verteilt) insgesamt 7 Tage im Krankenhaus (eigentlich sollte ich am 5 Tag schon raus, aber Blutwerte waren noch nicht so toll). Die OP hat ca. 2 Stunden gedauert, war dann zwei Tage auf Intensiv und dann auf der normalen Station. Ich war nach der Op aber ziemlich schnell wieder fit und die Schmerzen hielten sich auch in Grenzen (war bei einer anderen OP schon mal schlimmer). Das man das Barrett entfernen kann, wusste ich bis jetzt nicht, mir wurde bis jetzt immer gesagt, dass so etwas nicht möglich ist - aber ok, mann lernt nie aus. Werde ich mal bei meinen Doc´s hinterfragen. Operiert wurde ich im Krankenhaus in Hameln (Krankenhaus und die mich behandelnden Ärzte arbeiten eng mit der Medizinischen Hochschule in Hannover zusammen). Viele Grüße Miriam |
#6
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AW: Barrett-Syndrom
Lieber Nils!
Ich denke schon den ganzen Morgen immer wieder an dich! Wünsch dir, das alles gut ist! Heidi |
#7
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Heide und auch Hallo an Alle!
Ich wurde gestern unter Narkose gespiegelt. Die Spiegelung wurde von 2 Aerzten durchgefuehrt! Das Gewebe wurde mehrmals Biopsiert um es auf Barrett zu untersuchen, aufgenommen haben Sie das Gewebe mit dem Narrow Band Imaging, dabei sieht man sehr Kontrastreich die Unterschiede der Barrettschleimhaut zur normalen, so wie es optisch aussieht ist meine Schleimhaut nicht auffaellig, d. h. das das Barrettgewebe eine Farbe hat, bei Krebs sollte man im Gewebe eine andere Farbnuance sehen! Ausserdem ist mein Barrett nicht gewachsen immer noch 1 cm short-Barrett. Ich muss jetzt nur noch die Biopsie abwarten, das kann noch 10 Tage dauern bis Ich das Ergebniss habe, wenn es bei Intestinaler Metaplasie bleibt wuerden mich die Spezialisten hier erst wieder in 3 Jahren Spieglen weil das Krebsrisiko bei 0.5% liegt! Waere mir zu lang! Ich melde mich wenn Ich naeheres weiss! Ihr koennt ja mal gucken ob Ihr eine Klinik findet in Deutschland die auch mit dem Narrow Band Imaging spiegelt, meine erste Aufnahme ohne dieses Verfahren waren rottoene in roettoene, ich haette dort nicht Eindeutig zwei verschiedene Gewebe von einander Abgrenzen koennen so wie Ich das jetzt auf dem Photo sehen kann! Bis bald und auch Viel Glueck fuer Eure Zukunft! Euer Nils! |
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