Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Nierenkrebs

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #36  
Alt 21.02.2007, 14:58
Urs Urs ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.07.2006
Ort: Kanton Aargau, Schweiz
Beiträge: 80
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Hallo zusammen

Ich habe an dieser Stelle vor einiger Zeit über meine Chemotherapie-Behandlung geschrieben.
Obwohl ich in letzter Zeit nicht gross hier auftreten mochte, fühle ich mich Euch und der Thematik verpflichtet, über die aktuellen Resultate kurz zu berichten. Ich behandle die Angelegenheit möglichst schematisch. Ich masse mir kein Urteil über die Ergebnisse an. Meine Erlebnisse sollen Euch dienen und ich bin nicht unglücklich, wenn kein solch negativer Kommentar folgt, wie dies am 21.11.2006 passierte. (Ich bin selber in der Lage, mir - falls notwendig - einen Hammer zu verpassen.)

Vorgeschichte:
Nephrektomie, Tumorentfernung – Impftherapie – Immuntherapie – Nexavar-Therapie – Chemotherapie ab November 2006 bis nun Februar 2007 mit Gemzar und Xeloda. (Zeitraum für alle Behandlungen inkl. Op.: 2 Jahre.) Aktuelles Bild: Mehr als 10 Metas in der Lunge, gut 5 Metas in der Leber (grösste bei 8 cm) 2 Metas in den Lymphknoten. Allgemeinzustand erfreulich gut.

CT-Ergebnisse nach 1. Chemophase (Nov. /Dez. 2006):

- Stabilisierung der Metastasen in Lunge und Lymphknoten. Leichte Progredienz der Lebermetastasen.
- Hinweis: In diesem Zeitraum gleichzeitig weiterhin Misteltherapie durchgeführt.

CT-Ergebnisse nach 2. Chemophase (Jan./Febr. 2007):

- Stabilisierung der Lungenmetastasen
- Lymphknoten leicht regredient
- Lebermetastasen teilweise leicht regredient; eine kleinere Läsion zeigt Auflösungserscheinungen.
- Hinweis 1: In diesem Zeitraum gleichzeitig weiterhin Misteltherapie durchgeführt.
- Hinweis 2: In dieser Zeit (neu!) begleitende Behandlung an der Paracelsus-Klinik in Lustmühle bei St. Gallen (Ostschweiz): Einnahme organfunktionsunterstützender Stoffe und wöchentliche (intravenöse) Infusion mit Vitaminen, Mineralstoffen und homöop. Mitteln.

Vorgehen während den nächsten zwei Monaten:

- Vollbehandlung in der Paracelsus-Klinik (3 Tage in der Woche)
- Momentaner Verzicht auf "schulmedizinische" Behandlungsmethoden.
- Überwachung der Metastasenentwicklung per Ultraschall (selektive Überwachung)
- Misteltherapie wird weitergeführt.
- CT-Kontrolle Mitte April 2007
- Mit allen beteiligten Ärzten besprochen und gegenseitiges Einverständnis zu meinem geplanten Vorgehen eingeholt.

Ich hoffe, dass Euch diese Hinweise helfen mögen.

Ich wünsche Euch alles Gute.

Urs
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:00 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55