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#1
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hallo maarie,
ich wünsche euch ganz, ganz viel glück und ganz viel kraft. ihr schafft das!!! alles liebe: Monika ich denk an euch. |
#2
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hallo marie,
ich bin kein so großer schreiberling,,habe aber deine geschichte von anfang an aufmerksam verfolgt,,da es eigentlich die selbe geschichte ,,wie die von meinem mann beschreibt,, ich wollt dir nur sagen,,dass ich morgen ganz fest an dich/euch denke,,und ganz fest die daumen drücke!! liebe grüsse,,christa |
#3
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Hallo Maarie
ich wollt Euch nur ganz viel Erfolg wünschen, also Kopf hoch und durch. |
#4
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Vielen lieben Dank nochmal an Krasi, Engel 1972, Tanja, Conny, Monika, Christa und Jörg an die vielen lieben guten Wünsche!
Heute ist er also da, unser großer Tag in den wir alle unsere Hoffnungen legen. Ist schon ein komisches Gefühl und mir ist auch etwas mulmig zumute. Um 09.15 Uhr starten sie heute und die Dauer wird vermutlich 4-6 Stunden betragen. Hoffe ich auch mal, denn wenn es schneller geht ist das ja kein gutes Zeichen! Heute werden wir nur im KH anrufen und fragen ob alles gut gegangen ist. Mehr werden sie uns am Telefon ja leider nicht sagen dürfen. Morgen fahren Mama und ich dann hin um mal mit einem Arzt zu sprechen und natürlich Papa zu besuchen. Da habe ich solche Panik vor! Habe einfach riesen Angst das sie wegen Metastasen oder weil der Tumor zu dicht an der Aorta liegt doch nicht operieren können. Naja, wird schon alles klappen! Es muss einfach! Im Arztbericht stand ja auch das der Tumor gut abgrenzbar ist. Hört sich für mich irgendwie gut an und ich rede mir ständig ein das er dann sicher noch nicht gestreut hat! Ich hoffe ich behalte Recht! Hatte die letzten Tage echt ein gutes Gefühl aber jetzt kommt mehr und mehr die Angst durch! Ich melde mich wieder sobald ich mehr weiß! Nochmals danke ihr Lieben, ich bin so froh das ich hier bin! Liebe Grüße, Maarie |
#5
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hallo maarie,
bin in gedanken ganz fest bei dir und drücke dir ,bzw. deinem dad beide daumen. ich weiß, es ist leichter gesagt als getan - aber mach dich bitte nicht verrückt. lenk dich ab, versuch, an was anderes zu denken. wie gesagt: ich denk an euch. alles liebe und kopf hoch: monika |
#6
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Leider gibt es sehr schlechte Neuigkeiten. Papa wurde doch nicht operiert. Am Sonntag wurde ja zur Sicherheit noch ein Lungen CT gemacht. Er wurde dann trotzdem auf die OP vorbereitet (rasiert, mit Jod eingepinselt...) und um kurz nach acht gestern morgen kam dann ein Arzt und sagte sie hätten was an der Lunge gefunden
![]() Heute holen wir Papa nach Hause. Er ist so fertig! Ab 09.03 bekommt er 7 Wochen jeden Freitag Chemotherapie (Gemcitabine und Xeloda) dann ist eine Woche Pause und dann nochmal 3 Wochen. Und dann schauen sie ob die angeschlagen hat. Mein Papa ist so verzwifelt, wie können wir ihn denn bloß aufbauen? Wir haben ja selber kaum Kraft. Aber wir müssen für ihn stark sein und ihm Hoffnung geben! Die Chemotherapie muss einfach anschlagen und vielleicht kann er dann ja mit Glück noch 3-4 Jahre bei uns bleiben. Außerdem haben wir schon überlegt das er sich irgendwelche Freizeitbeschäftigungen suchen muss. Bisher ist er ja jeden Tag arbeiten gewesen. Aber er kann doch jetzt nicht jeden Tag den gleichen Tagesablauf haben. Schlafen, aufstehen, auf dem Sofa liegen, lesen, fernsehen und wieder schlafen. Habt ihr da vielleicht irgendwelche Ideen oder Vorschläge? Wie vertreiben sich eure Angehörigen die Zeit? Ab morgen bekommt Papa jede Nacht eine Infusion mit künstlicher Ernährung. Ich hoffe aber das sich sein Allgemeinzustand durch die Chemo verbessert und er dann auch mal wieder Appetit hat und essen kann. Ich weiß gar nicht was ich noch schreiben soll, ich fühle mich so leer. LG, Maarie |
#7
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Hallo Maarie
mensch was für eine verdammte Sche..., da ist man voller Hoffnung, macht sich völlig fertig und dann so was - ich weiß nicht - kommt mir so vor als hätten die nur gewartet um etwas zu finden - um die Op absetzen zu können. Vielleicht solltet Ihr Euch jetzt ne zweite Meinung einholen. Wie vertreibt man sich mit der Diagnose die Zeit, fragst Du - schwierig - am Anfang waren bei mir noch viele Freunde die mich abgelenkt haben - nur die werden immer weniger - es können nur wenige mit dieser Diagnose umgehen - tja und dann habe ich mit Sport angefangen - habe mir erst Krankengymnastik an Geräten verordnen lassen und nachdem es dann immer besser wurde, bin ich in der Muckibude Mitglied geworden und renne jetzt 2-3 mal pro Woche in selbige. Ich weiß das ist nicht jedem sein Ding - aber ich werkel ja auch immer noch im Garten - soviel wie ich kann. Einfach suchen - Ihr kennt Euren Pa besser. |
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